Brechesdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit Mai [[2017]] läuft bei Kilchberg eine Ausgrabung, die im Zuge von Bauarbeiten für die neue [[B 28a|neue B 28]] geplant war. Gefunden wurden Reste der ehemaligen Siedlung Brechesdorf. Die Wüstung wird anhand der ersten Funde in die Jahre von 1100 bis 1350, also ins Hoch- bis Spätmittelalter geschätzt.  
Seit Mai [[2017]] läuft bei Kilchberg eine Ausgrabung im Zuge von Bauarbeiten für die [[B 28a|neue B 28]]. Gefunden wurden Reste der ehemaligen Siedlung Brechesdorf. Die Wüstung wird anhand der ersten Funde in die Jahre von 1100 bis 1350, also ins Hoch- bis Spätmittelalter geschätzt.  


In 500 m Entfernung wird darüber hinaus eine frühere keltische Siedlung vermutet. Ein Keramikgefäß weist auf die noch ältere bronzezeitliche Urnenfelderkultur (ca. 1300-800 v.Chr.) hin.  
In 500 m Entfernung wird darüber hinaus eine frühere keltische Siedlung vermutet. Ein Keramikgefäß weist auf die noch ältere bronzezeitliche Urnenfelderkultur (ca. 1300-800 v.Chr.) hin.  

Version vom 21. Juni 2017, 08:00 Uhr

Brechesdorf ist der Name einer abgegangenen Ortschaft zwischen Kilchberg und Bühl.

Der auch Prestdorf genannte Ort war bisher geographisch nicht genau zu ermitteln. Von ihm zeugen im Landesarchiv Baden-Württemberg noch 2 Urkunden unter Kilchberg und Tübingen.


Seit Mai 2017 läuft bei Kilchberg eine Ausgrabung im Zuge von Bauarbeiten für die neue B 28. Gefunden wurden Reste der ehemaligen Siedlung Brechesdorf. Die Wüstung wird anhand der ersten Funde in die Jahre von 1100 bis 1350, also ins Hoch- bis Spätmittelalter geschätzt.

In 500 m Entfernung wird darüber hinaus eine frühere keltische Siedlung vermutet. Ein Keramikgefäß weist auf die noch ältere bronzezeitliche Urnenfelderkultur (ca. 1300-800 v.Chr.) hin.


(bitte ergänzen)


Weblinks

Brechesdorf taucht wieder auf. In Kilchberg wird eine Wüstung aus dem Mittelalter freigelegt - Funde und Erkenntnisse, Artikel im Tagblatt, 20. Juni 2017