Badeanstalt von Julius Haller: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tode von Werkmeister Haller und seiner Frau führten zwei seiner Kinder die Badeanstalt weiter. [[1898]] verkauften sie diese mit Garten für 44.000 Mark an den Verein Alter Tübinger Schwaben, der darauf bis [[1900]] für sein [[Suevia|Corps Suevia]] ein eigenes [[Verbindungshäuser|Verbindungshaus]] baute, das heutige [[Schwabenhaus]]. <ref>[https://www.kirchenmusikhochschule.de/hochschule/ueber-uns/gebaeude/ kirchenmusikhochschule.de/ Gebäude]</ref>  
Nach dem Tode von Werkmeister Haller und seiner Frau führten zwei seiner Kinder die Badeanstalt weiter. [[1898]] verkauften sie diese mit Garten für 44.000 Mark an den Verein Alter Tübinger Schwaben, der dort bis [[1900]] für sein [[Suevia|Corps Suevia]] ein eigenes [[Verbindungshäuser|Verbindungshaus]] baute, das heutige [[Schwabenhaus]]. <ref>[https://www.kirchenmusikhochschule.de/hochschule/ueber-uns/gebaeude/ kirchenmusikhochschule.de/ Gebäude]</ref>  





Version vom 10. Juni 2020, 00:16 Uhr

Hallersche Badeanstalt am Neckar, 1868
Blick nach Westen. Vorn die Badeanstalt mit dem Schornstein, 1872.


Die Badeanstalt von Julius Haller befand sich im 19. Jahrhundert auf dem Grundstück Gartenstraße 12 am Neckar. Sie wurde am 1. Juni 1868 von Zimmermeister Julius Haller im Garten seines Wohnhauses, das östlich davon stand, eröffnet. Die Badeanstalt war mit einem beheizten Kessel ausgestattet (deshalb der Schornstein) und konnte ganzjährig genutzt werden. [1]

Nach dem Tode von Werkmeister Haller und seiner Frau führten zwei seiner Kinder die Badeanstalt weiter. 1898 verkauften sie diese mit Garten für 44.000 Mark an den Verein Alter Tübinger Schwaben, der dort bis 1900 für sein Corps Suevia ein eigenes Verbindungshaus baute, das heutige Schwabenhaus. [2]


Quellen

  1. Udo Rauch: Zwischen Ammer und Neckar. Das Tübinger Stadtbild im Wandel, Tübingen 1994 (= Tübinger Kataloge, 42), ISBN 3-910090-11-7, S. 106 (Haus der Geschichte Baden-Württemberg; Kopie Stadtarchiv Tübingen, Fotosammlung, Sinnerarchiv 1/132)
  2. kirchenmusikhochschule.de/ Gebäude