Bürgerinitiative StopTen

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Die Tübinger Bürgerinitiative StopTen ist eine im November 2009 gegründete Initiative der Anwohner um das Depot-Areal wegen der aktenkundigen Lärm-, Müll- und Urinbelästigung durch die Besucher der Großraum Diskothek Top10 im Depot. Es gab auch schon mehrfach Gewalt im Umfeld der Diskothek.

Nach Ihrer Meinung ist eine solche Disko in einem Mischgebiet (Wohn- und Gewerbegebiet) nicht tolerabel. Die noch unter der Oberbürgermeisterin Russ-Scherer erteilte Nutzungserlaubnis sollte nach der Meinung der Initiative entzogen werden. Eine solche große Diskothek würde zu viele Kunden auch aus dem weiteren Umfeld anlocken und diese Besucher auch für die große Kapazität nötig haben. Diese bringt neben einem erhöhten Autoverkehr mit Lärm durch Türenschlagen und rasante Anfahrten weit nach Mitternacht auch noch ein Müllproblem mit sich durch mitgebrachte meist alkoholische Getränke (Stichwort "vorglühen"), die dann auf der Straße häufig durch Hinschmeißen entsorgt würden. Fahrradfahrer sehen diese gefürchteten reifenschädigenden Splitter dann auf ihren Wegen in die Stadt. Der Müll von dem im durchgängig geöffneten McDonald's gekauften Fastfood wird mittlerweile von einem Bediensteten der Imbisskette am Morgen im gesamten Umfeld aufgesammelt. Der Gestank durch das Urinieren in Vorgärten und an Hauswänden ist vor allen Dingen im Sommer im Umfeld des Depots deutlich zu riechen.


zum Wort StopTen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name der Initiative StopTen kommt von der Verkürzung aus Stopp Top10 (wobei die 10 englisch, also ten, ausgesprochen wird.
Gleichzeitig ist stopten die niederländische 3. Person Plural Vergangenheitsform von "stoppen".


Internet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

www.stopten.de
Bericht im Tübinger Wochenblatt vom 21.01.2010