Bärenspitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die als '''Bärenspitz''' bezeichnete Wiese an der [[Waldhäuser Straße]] gegenüber der [[Obere Schillerstraße|Oberen Schillerstraße]] umfasst eine ca. 9640 m² große Fläche in Hanglage und befindet sich in städtischer Hand. Der Bärenspitz ist die letzte größere unbebaute Freifläche in dieser Gegend.
Die als '''Bärenspitz''' bezeichnete Wiese an der [[Waldhäuser Straße]] gegenüber der [[Obere Schillerstraße|Oberen Schillerstraße]] umfasst eine ca. 9640 m² große Fläche in Hanglage und befindet sich in städtischer Hand. Der Bärenspitz ist die letzte größere unbebaute Freifläche in dieser Gegend.



Version vom 17. Oktober 2018, 15:35 Uhr

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Die als Bärenspitz bezeichnete Wiese an der Waldhäuser Straße gegenüber der Oberen Schillerstraße umfasst eine ca. 9640 m² große Fläche in Hanglage und befindet sich in städtischer Hand. Der Bärenspitz ist die letzte größere unbebaute Freifläche in dieser Gegend.

Im Bebauungsplan aus dem Jahr 1968 wurde die Bärenspitz-Fläche als öffentliche Grünfläche festgesetzt. Sie ist derzeit als Wiesenfläche mit einer lockeren Obstbaumpflanzung angelegt. Entlang der Waldhäuser Straße verläuft ein Fußweg, der von einer regelmäßigen Baumreihe begleitet und räumlich von der Straße abgetrennt ist. Im Osten wird der Bärenspitz von einem schattigen, baumbestandenen Tal, einer sogenannten Klinge, begrenzt.


Ein Fußweg führt über eine Treppenanlage zur Straße Im Rotbad hinab. Die Topographie des Geländes steigt in nördlicher Richtung steil an; insgesamt besteht ein Höhenunterschied von gut 26 m. Von der Hanglage herab bietet sich ein schöner Panoramablick über Tübingen bis hin zu den Höhenlagen der Schwäbischen Alb. Dennoch ist die Bärenspitz-Freifläche nach Meinung der Stadtplaner aus städtebaulicher Sicht derzeit eher untergenutzt; sie bietet kaum Aufenthaltsqualitäten und ist für die Naherholung nur unzureichend erschlossen.

Es gibt daher Planungsüberlegungen zugunsten ergänzender Baumöglichkeiten im Rahmen des möglichen Rückbaus der Waldhäuser Straße, und die Verwaltung der Stadt Tübingen wurde beauftragt, für das Areal des Bärenspitzes einen Bebauungsplan aufzustellen.[1]


Im Rahmen ihres Konzeptes der "Nachverdichtungen" versucht die Stadtverwaltung, Neubaugebiete am Stadtrand zu vermeiden und dafür innerstädtische Baulücken zu schließen. Beim Bärenspitz soll zusätzliche Baufläche auch durch eine Verschmälerung der hier steilen Waldhäuser Straße gewonnen werden.

Die städtischen Pläne wurden auf einer Bürgerinformationsveranstaltung im Dezember 2008 [2] der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierbei wurde deutlich, dass aus den Reihen der Bevölkerung erhebliche Widerstände gegen eine Bebauung des Bärenspitzes und den damit verbundenen Rückbau der Waldhäuser Straße zu erwarten ist. Daraufhin entschied die Stadtverwaltung im Juni 2009, das Projekt bis auf weiteres zurückzustellen. [3] [4]


Quellen

So sieht's das Adlerauge

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