August Kehrer

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August Kehrer (1914-1991) war ein Tübinger Spediteur, der als einer der letzten echten Gôgen bis ins hohe Alter täglich mit seinem gummibereiften Pferdewagen unterwegs war. Er führte das von seinem Vater, Ferdinand Kehrer, und seinem Onkel gegründete Fuhrunternehemen bis 1989. Die Pferdewagen der beiden Brüder standen ursprünglich auch Studenten für Spuz genannte Ausflüge in die nähere Umgebung zur Verfügung. Sein Großvater, der Weingärtner Johannes Kehrer galt einer der verhältnismäßig reichen Gôgen. Er hatte nämlich 10 Rinder und zwei Ochsen.[1]

Quellen

  1. Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 181.