Annette Widmann-Mauz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Annette Widmann-Mauz''' ist eine [[CDU]]-Politikerin, die den [[Bundestags-Wahlkreis Tübingen-Hechingen|Wahlkreis Tübingen-Hechingen]] mit Direktmandat im Bundestag vertritt. [[2009]]-[[2018|18]] war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Das Direktmandat holte sie sich bei den [[Bundestagswahl 2002|Bundestagswahlen 2002]], [[Bundestagswahl 2005|2005]], [[Bundestagswahl 2009|2009]], [[Bundestagswahl 2013|2013]] und [[Bundestagswahl 2017|2017]].  
'''Annette Widmann-Mauz''' ist eine [[CDU]]-Politikerin, die den [[Bundestags-Wahlkreis Tübingen-Hechingen|Wahlkreis Tübingen-Hechingen]] mit Direktmandat im Bundestag vertritt. [[2009]]-[[2018|18]] war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Das Direktmandat holte sie sich bei den [[Bundestagswahl 2002|Bundestagswahlen 2002]], [[Bundestagswahl 2005|2005]], [[Bundestagswahl 2009|2009]], [[Bundestagswahl 2013|2013]] und [[Bundestagswahl 2017|2017]].  


Das [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbische Tagblatt]] titelte am 7. Februar 2018, dass sie in der neuen Regierung der Großen Koalition 2018 Bundesgesundheitsministerin werden würde.<ref>https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Die-Tuebinger-CDU-Bundestagsabgeordnete-Widmann-Mauz-wird-Gesundheitsministerin-362899.html, 7.2.2018</ref> Doch dann gab es in der CDU anhaltende Debatten um die Besetzung der Ministerien. Am 25.2. schlug Angela Merkel dann ihre Ministerrunde vor, wie sie dann auch gebildet wurde: Gesundheitsminister wird Jens Spahn; Widmann-Mauz wird Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt.<ref>https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.staatssekretaerin-annette-widmann-mauz-unsere-werte-verdeutlichen.13d63a2e-19c3-4909-aed8-f6cbeb3d4f3f.html</ref>  
Das [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbische Tagblatt]] titelte am 7. Februar 2018, dass sie in der neuen Regierung der Großen Koalition 2018 Bundesgesundheitsministerin werden würde.<ref>https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Die-Tuebinger-CDU-Bundestagsabgeordnete-Widmann-Mauz-wird-Gesundheitsministerin-362899.html, 7.2.2018</ref> Doch dann gab es in der CDU anhaltende Debatten um die Besetzung der Ministerien. Am 25.2. schlug Angela Merkel ihre Ministerrunde vor, wie sie dann auch gebildet wurde: Gesundheitsminister wird Jens Spahn; Widmann-Mauz wird Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt.<ref>https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.staatssekretaerin-annette-widmann-mauz-unsere-werte-verdeutlichen.13d63a2e-19c3-4909-aed8-f6cbeb3d4f3f.html</ref>  


== Lebenslauf ==  
== Lebenslauf ==  

Version vom 22. März 2021, 23:49 Uhr

Annette Widmann-Mauz 2013

Annette Widmann-Mauz ist eine CDU-Politikerin, die den Wahlkreis Tübingen-Hechingen mit Direktmandat im Bundestag vertritt. 2009-18 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Das Direktmandat holte sie sich bei den Bundestagswahlen 2002, 2005, 2009, 2013 und 2017.

Das Schwäbische Tagblatt titelte am 7. Februar 2018, dass sie in der neuen Regierung der Großen Koalition 2018 Bundesgesundheitsministerin werden würde.[1] Doch dann gab es in der CDU anhaltende Debatten um die Besetzung der Ministerien. Am 25.2. schlug Angela Merkel ihre Ministerrunde vor, wie sie dann auch gebildet wurde: Gesundheitsminister wird Jens Spahn; Widmann-Mauz wird Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt.[2]

Lebenslauf

  • 13. Juni 1966: in Tübingen geboren
  • Studium der Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen
  • 1984 CDU-Beitritt
  • 1986-1989 bekleidete Widmann-Mauz in der Jungen Union das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden.
  • 1993- 1998 Mitarbeiter des EU-Projekts "European Studies Program (ESP)" an der Universität Tübingen
  • seit 1991 Mitglied des Landesvorstands der CDU Baden-Württemberg
  • 1995-2015 Landesvorsitzende Frauen-Union Baden-Württemberg
  • seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags. 2002, 2005, 2009, 2013 und 2017 gewann sie das Direktmandat des Wahlkreis Tübingen-Hechingen.
  • 2000-2009 Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dabei
  • 2005-2009 Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit, dabei 2002-2009 gesundheitspolitische Sprecherin, 2001-2002 Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und 2000-2005 Vorsitzende der Gruppe der Frauen. In der 16. Legislaturperiode war sie Mitglied im parlamentarischen Beirat zu Fragen der Ethik.
  • 1999-2009 Mitglied im Kreistag des Zollernalbkreises und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion
  • seit 2003 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg
  • seit 2008 stellvertretende Vorsitzende des Bundesfachausschusses "Arbeit & Soziales" der CDU Deutschland
  • 2009 -2018 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium
  • Oktober 2011- September 2015 stellvertretende Bundesvorsitzende der Frauen-Union Deutschlands
  • seit Dezember 2012 im Bundesvorstand der CDU Deutschland
  • seit September 2015 Bundesvorsitzende der Frauen-Union der CDU Deutschlands [3]
  • seit 2018: Staatsministerin, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt

Mitgliedschaften

Quellen