Alte Weberei

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Senkrecht von oben
Panorama
Luftbild vom April 2021

Alte Weberei ist der Name für das Neubauviertel auf dem Gelände der ehemaligen Firmen Egeria und Queck im südlichen Lustnau an Neckar und Ammermündung. Der neue Name erinnert an die Firma Egeria, die mit einer Webwaren & Textilienproduktion hier lange Jahre ansässig war.

Im Jahr 2010 begannen die Abriss- und im Jahr darauf die Neubauarbeiten. Ein großes ehemaliges Firmengebäude blieb erhalten und wurde markanter Mittelpunkt des Viertels (mit neuem Restaurant und Büroräumen). Am 9. Mai 2015 feierte man die Einweihung des (fast) fertiggestellten Quartiers mit einem ersten Viertelfest Alte Weberei.

Das betonierte Gelände der früheren Zementfabrik Queck (Queck-Areal) südwestlich der Ammer ist noch ungenutzt. Ab 2020 läuft ein Bebauungsplanverfahren.

Neue Straßennamen im Viertel

(siehe auch aktueller Stadtplan:)

Durchs Viertel hindurch führt, zur Abhaltung von Durchgangsverkehr "verkehrsberuhigt" gestaltet, die bisherige Nürtinger/Kusterdinger Straße.

Gastronomie, Geschäfte

Am Rande des Viertels liegen die schon vorher bestehenden Gaststätten Waldhorn (Lustnau) und Da Walter - Osteria-Pizzeria mit Bocciabahn und Biergarten sowie der Jugendtreff Bauwa-downtown [1].

ÖPNV

Bushaltestellen des Stadtverkehrs sind Egeriaplatz der seit 2014 neuen Buslinie 21 und Nürtinger Straße der Buslinie 22.

Siehe auch

Anmerkung

Eine kleine Meinungsäußerung:


Es ist "optisch wohltuend", dass neben der architektonisch gelungenen Neubebauung das Haus und Grundstück Nürtinger Straße 49 am Westrand des Egeriaplatzes erhalten blieb und nicht ebenfalls neu bebaut wurde. Das ältere Haus mit Fachwerk-Obergeschoss nebst Schuppen und Stallungen für Tiere (Ziegen, Hühner) steht in einem Garten mit fast wildem Bewuchs. Es ist auch typisch für Tübingen im positiven Sinn, dass es immer wieder solche und andere Abwechslungen im Stadtbild gibt.


Weblinks