8. Februar

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Was geschah an einem 8. Februar (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • 1487: Herzog Ulrich wird in Reichenweier (heute: Riquewihr), Elsass, Frankreich geboren. Er war war zwischen 1498 und 1550 Herzog von Württemberg. Er starb am 6. November 1550 in Tübingen und liegt im Chor der Stiftskirche neben Graf Eberhard im Bart begraben.
  • 1646: Ludwig Friedrich Anweil (* 1577 vermutlich in Herrenberg) stirbt in Tübingen. Nach einem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen unternahm er eine Studienreise nach Italien, wurde Kammerjunker in Stuttgart, Stallmeister in Stuttgart, 1628 Obervogt in Sulz am Neckar, 1634 Obervogt in Herrenberg, 1644 Obervogt in Tübingen, und 1645 Präsident des Hofgerichts Tübingen.[1]
  • 1968: Demonstration des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS) mit 300 Teilnehmern gegen dem Vietnamkrieg. Es gab bereits zuvor solche Demonstrationen. Doch dieses mal setzten sich die Teilnehmer vor dem Amerikahaus (heute DAI) in der Karlstraße auf die Straße und blockieren diese dadurch für etwa eine Stunde. Später fliegen aus der Gruppe der Demonstranten "ein knappes Halbdutzend Eier" (Tagblatt) gegen zwei Busse. Im Oktober des gleichen Jahres werden drei Teilnehmer wegen der Blockade zu jeweils drei Monaten Gefängnis verurteilt.[2]


Quellen

  1. em. o. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Köbler, Zentrissimum integrativer europäischer Legistik
  2. Schwäbisches Tagblatt vom 8.02.2018, "Halbdutzend Eier gegen zwei Busse - Tübinger Revolten (1)"