2001

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Was geschah 2001 (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • Januar Etwa 2000 Schüler demonstrieren in der Innenstadt für Toleranz und gegen rechte Gewalt[1]
  • 25. März Landtagswahlen erhält im Wahlkreis Tübingen Minister Dr. Friedhelm Repnik (CDU) mit 38,3 % das Direktmandat. Rita Haller-Haid erreicht 32,8 % für die SPD und zieht zusammen mit Boris Palmer von den GRÜNEN mit 15,1 % ebenfalls in den Landtag ein. Die FDP kommt auf 6,7 %, während die Republikaner mit 4,4 % nicht mehr im Landtag vertreten sind. Die Wahlbeteiligung liegt bei 66,9 %. Die Wahlergebnisse in der Stadt Tübingen: CDU 27,3 %, SPD 35,8 %, GRÜNE 23,6 %, FDP 7,3 % und REP 2,8% [2]
  • 2. April: Der Gemeinderat beschließt mit breiter Mehrheit die Entschädigung von Zwangsarbeitern, die während des Zweiten Weltkriegs bei der Stadtverwaltung beschäftigt waren. Die Betroffenen sollen – soweit noch am Leben – jeweils 5.000 D-Mark als Entschädigung erhalten und sobald wie möglich nach Tübingen eingeladen werden. Eine Untersuchung des Stadtarchivs hatte ergeben, dass etwa 80 Zwangsarbeiter bei der Stadt beschäftigt waren, davon 24 bei den Stadtwerken [3]
  • 15. Mai: Auf dem umgestalteten Geschwister-Scholl-Platz vor der Neuen Aula sprudeln wieder zwei Brunnen. Sie sind ihren vor Jahrzehnten beseitigten Vorgängern von 1877 nachempfunden [4]
  • 8. Juli: Die alte Turmuhr der Lorettokaserne wird wieder in Betrieb genommen. Ihre Restaurierung hat über 100.000 D-Mark gekostet [5]
  • 30. August: Das Studentenwerk schließt die Mensa im Schlatterhaus [6]
  • 12. September: Wegen der Terroranschläge auf das World-Trade-Center in New York am 11. September fällt der fröhliche Auftakt für den 7. Umbrisch-Provenzalischen Markt aus.[7]
  • 24. September: Nach einer umfangreichen Renovierung wird die Mensa Prinz Karl in der Hafengasse wieder geöffnet.[8]
  • 15. Oktober: Der zweite Bauabschnitt der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik wird in Betrieb genommen. Die Baukosten betrugen rund 90 Millionen DM.[9]
  • 22. Oktober: Der Gemeinderat beschließt, dem Bund das Casino

an der Wöhrdstraße für 2,2 Millionen DM abzukaufen[10]

wird damit Nachfolger des früher dort befindlichen C&A Geschäftes.[11]


Quellen


2000 - 2001 - 2002