1996

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Was geschah 1996 (mit Bedeutung für Tübingen)?

Neckarfront, 1996
  • Die Ausstellung des französischen Malers Auguste Renoir in der Kunsthalle zieht 440.000 Besucher an.
  • Die Französische Schule beschafft sich Ziegen, die von den Schülern in einer AG selbst betreut werden.
  • Klaus Metzger wird Intendant am Zimmertheater.
  • Der eiserne Fußgängersteg aus dem Jahre 1912, der beim Tübinger Bahnbetriebswerk demontiert wurde, wird in verkürzter Länge beim Parkhaus Metropol als Fußgängerbrücke über die B 28 wiederverwendet.
  • 1996 wird der Trägerverein "Tübinger Puppenbühne e.V." gegründet.
  • Das Gebäude des Heimatmuseums Lustnau aus dem 15. Jahrhundert, das ursprünglich zur Burg Lustnau gehörte, wird als Kulturdenkmal eingetragen.
  • 31. Januar: Die Straßennamen des Lorettoareals werden vom Gemeinderat beschlossen: Lorettoplatz (benannt nach der Kaserne, bzw. der Lorettohöhe nördlich der französischen Stadt Arras, Frontabschnitt im Ersten Weltkrieg, der sowohl auf deutscher als auch französischer Seite besonders viele Opfer forderte), Ruth-Marx-Straße (jüngstes Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Tübingen), Lilli-Zapf-Straße (Autorin des ersten Buches zur Geschichte der Tübinger Juden), Gölzstraße (Hildegard und Richard Gölz, Wankheimer Parrersleute, die Juden Schutz und Asyl vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gewährten.)[1]


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Quellen


1995 - 1996 - 1997