1840
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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1840 mit Bedeutung für Tübingen.
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- Der Tübinger Carlo Steeb (eigentlich: Johannes Heinrich Karl Steeb) gründet gemeinsam mit Schwester Vincenza (Luise) Poloni die karitative Ordensgemeinschaft der "Schwestern der Barmherzigkeit". Nach dem Priester sind in Tübingen die Carlo-Steeb-Straße, die St.-Petrus-Kirche (im Beinamen "Carlo-Steeb-Gedächtniskirche"), jeweils in Lustnau, und das Kinderhaus Carlo Steeb in der Südstadt benannt.
- 24. August: Im Lustnauer Klosterhof wird die Tübingen-Lustnauer Rettungsanstalt eröffnet, Vorläufer der Pfrondorfer Sophienpflege.[1]
- Juni: Die Schmidteigesellschaft, eine Gruppe von Theologiestudenten des evangelischen Stifts, die sich 1831 von der Tübinger Burschenschaft abgespalten hatte, wurde wegen fortgesetzter Verstöße gegen die Stiftsdisziplin aufgelöst.
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 21. Februar: Daniel Georg Memminger stirbt in Stuttgart. Er war ein deutscher Geograph, Landeskundler und Statistiker. Er war der Verfasser der ersten Oberamtsbeschreibungen und Württembergischen Jahrbücher. Nach ihm ist die Memmingerstraße in der Südstadt benannt. An seinem Geburtshaus in der Metzgergasse 4 ist eine Erinnerungstafel angebracht.
- 23. März: Carl August Zeller stirbt in Stuttgart. Er gründete 1803 in Tübingen die Handwerkssonntagsschule.