1497: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „Was geschah 1497 (mit Bedeutung für Tübingen)? * 16. Februar: Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt († 19. April 1560 in Witt…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Was geschah 1497 (mit Bedeutung für Tübingen)?
{{Jahr}}
 


* [[16. Februar]]: [[Philipp Melanchthon]], eigentlich Philipp Schwartzerdt († [[19. April]] [[1560]] in Wittenberg) wird in Bretten geboren. Er war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Melanchthon Wikipedia zu Philipp Melanchthon]</ref>. Im Jahre [[1512]] immatrikulierte sich der junge Philipp Melanchthon an der [[Universität]] Tübingen, zwei Jahre später legte er hier seine Magisterprüfung ab. In der Folgezeit lehrte er an der Artistenfakultät, bis [[1518]] die Berufung an die Universität Wittenberg erfolgte.<ref>[http://www.tuebingen.de/1564_30098.html Melanchthon-Ausstellung 2010 im Stadtmuseum]</ref> Nach ihm sind in Tübingen die [[Melanchthonstraße]], die [[Melanchthonschule]] und eine kirchliche Stiftung<ref>[http://www.uni-tuebingen.de/uni/v01/lehrbereiche/pms.html Philipp-Melanchthon-Stiftung Tübingen]</ref> benannt. An der [[Alte Burse|Alten Burse]] erinnert seit [[1897]]<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/192.html Tübinger Stadtchronik von 1987]</ref> eine steinerne Gedenktafel an seine dortige Tätigkeit.
* [[16. Februar]]: [[Philipp Melanchthon]], eigentlich Philipp Schwartzerdt († [[19. April]] [[1560]] in Wittenberg) wird in Bretten geboren. Er war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Melanchthon Wikipedia zu Philipp Melanchthon]</ref>. Im Jahre [[1512]] immatrikulierte sich der junge Philipp Melanchthon an der [[Universität]] Tübingen, zwei Jahre später legte er hier seine Magisterprüfung ab. In der Folgezeit lehrte er an der Artistenfakultät, bis [[1518]] die Berufung an die Universität Wittenberg erfolgte.<ref>[http://www.tuebingen.de/1564_30098.html Melanchthon-Ausstellung 2010 im Stadtmuseum]</ref> Nach ihm sind in Tübingen die [[Melanchthonstraße]], die [[Melanchthonschule]] und eine kirchliche Stiftung<ref>[http://www.uni-tuebingen.de/uni/v01/lehrbereiche/pms.html Philipp-Melanchthon-Stiftung Tübingen]</ref> benannt. An der [[Alte Burse|Alten Burse]] erinnert seit [[1897]]<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/192.html Tübinger Stadtchronik von 1987]</ref> eine steinerne Gedenktafel an seine dortige Tätigkeit.
* Der Taufstein in der [[Stiftskirche]] wird aufgestellt.
* Der Taufstein in der [[Stiftskirche]] wird aufgestellt.
[[1496]] - 1497 - [[1498]]


== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
<references />


[[Kategorie:15. Jahrhundert]]
[[Kategorie:15. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Jahr]]

Aktuelle Version vom 10. Februar 2021, 11:05 Uhr



Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1497 mit Bedeutung für Tübingen.
1496 – 1497 – 1498
 Commons: 1497 in Tübingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • 16. Februar: Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt († 19. April 1560 in Wittenberg) wird in Bretten geboren. Er war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.[1]. Im Jahre 1512 immatrikulierte sich der junge Philipp Melanchthon an der Universität Tübingen, zwei Jahre später legte er hier seine Magisterprüfung ab. In der Folgezeit lehrte er an der Artistenfakultät, bis 1518 die Berufung an die Universität Wittenberg erfolgte.[2] Nach ihm sind in Tübingen die Melanchthonstraße, die Melanchthonschule und eine kirchliche Stiftung[3] benannt. An der Alten Burse erinnert seit 1897[4] eine steinerne Gedenktafel an seine dortige Tätigkeit.
  • Der Taufstein in der Stiftskirche wird aufgestellt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]