https://www.tuepedia.de/api.php?action=feedcontributions&user=217.92.97.84&feedformat=atomTUEpedia - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T15:43:17ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.4https://www.tuepedia.de/index.php?title=Haaggasse&diff=41635Haaggasse2014-04-08T20:50:43Z<p>217.92.97.84: link take me back repariert</p>
<hr />
<div>{| width="300" height="300" border="0" align="right" style="padding:8px" cellpadding="1" cellspacing="1"<br />
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|Bilder bei [http://www.flickr.com/search/show/?q=Haaggasse+T%C3%BCbingen FlickR] zum Thema Tübingen & {{PAGENAME}}:<br />
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[[File:Sinner-Tübingen-Haaggasse mit Schloss.jpg|thumb|300px|Nicht mehr existierendes pittoreskes Haus in der unteren Haaggasse (Baulücke oberhalb des Radladens)]]<br />
[[Datei:Altstadtbesen Brenner Haaggasse 22.jpg|thumb|right|300px|Haus Haaggasse 22 in den 1930er Jahren - heute (2011) ist hier der Altstadt-[[Besen]] Brenner]]<br />
[[Datei:Tübingen-Brunnen-3.jpg|thumb|right|300px|Eisener Brunnen an der Haaggasse, Ecke [[Kapitänsweg]]]]<br />
[[Datei:Haaggasse auf alter Postkarte.jpg|thumb|right|300px|1907]]<br />
<br />
Die '''Haaggasse''' ist eine Gasse in der Tübinger [[Altstadt]], die vom [[Haagtor]] bis zum oberen Ende des [[Marktplatz|Marktplatzes]] führt. Sie ist von Kneipen und kleineren Läden geprägt und wird an ihrem oberen linken Ende vom [[Rathaus]] begrenzt. <br />
<br />
(Infos zur Straße von der Seite [http://www.tuepps.de Tuepps.de] - Danke!:)<br />
<br />
== Der Haag ==<br />
<br />
Die etwa 250 m lange Verbindung zwischen [[Marktplatz]] und [[Haagtorplatz]] gehört zu den prominenten Tübinger Straßen. Sie ist die wichtigste Verbindung zwischen dem Markt vor dem [[Rathaus]] mit der Außenwelt und wird an den [[Wochenmarkt|Markttagen]] Montag, Mittwoch und Freitag auch entsprechend befahren.<br />
<br />
Ihren Namen hat die Straße von der schützenden Hecke (dem Haag) auf der Nordseite des [[Schlosshang|Schlosshanges]] bekommen. Heute wird ihr Image im wesentlichen durch [[Nachtleben|Kneipen]], Antiquitäten-Läden und [[Musik]] bestimmt.<br />
<br />
Der Beginn der Haaggasse wird vom [[Rathaus]] geprägt, das sich hier sogar von der transparenten Seite zeigt. Bemerkenswert ist die Südseite des Rathauses. Da sie wenig sichtbar ist, wurde sie nie renoviert. Und so kann man an ihr immer noch die Originalbemalung (Grisaillen, Malereien grau in grau) bewundern.<br />
<br />
Viele Touristen gehen durch die Haaggasse, allerdings meist nur einige Meter, von der Stiege zum [[Schloss Hohentübingen|Schloss]] bis zu Tübingens guter Stube, dem [[Marktplatz]]. Ansonsten gehört sie eher nicht zu den Trampelpfaden dieser Stadt. <br />
<br />
== Was hier ist ==<br />
<br />
*[[Kornblume]], Naturkost und Imbiss <br />
*Restaurant [[Ratskeller]] <br />
*Gaststätte [[Déjà Vu]], früher "Alt-Tübingen" <br />
*Gaststätte [[Bierbrezel]]<br />
*Gaststätte [[Alter Simpl]] <br />
*Weinstube [[Mayerhöfle]] <br />
*[[Altstadt-Besen]] Brenner <br />
*Fahrradladen am [[Haagtor]]<br />
*[[Bruno Bücher & Comics]] <br />
*[[Jazzkeller]]<br />
<br />
bitte ergänzen<br />
<br />
Nummern mit eigenen Einträgen:<br />
<br />
* 13: Cosita Bonita Mexican Lifestyle Laden (ab Frühjahr 2014)<br />
* 15 - [[Schottei]], ehemaliges Wohnhaus von [[Wilhelm Hauff]]<br />
* [[Haaggasse 26b|26b]] - [[Club Voltaire]]<br />
* An der Ecke von Haaggasse und [[Kapitänsweg]] - [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] für [[Regina Burckhardt-Bardili]]<br />
<br />
== Stimmen zur Gasse ==<br />
<br />
persönliche Kommentare zur Straße:<br />
<br />
''Heloise, 1. Klasse: Die Straße, in der ich wohne, ist die Haaggasse. Mein Haus ist grün. In der Nähe ist ein Spielplatz. In der Nähe ist ein Bach. Neben dem grünen Haus ist ein Parkplatz. Ich wohne in der Nähe vom Marktplatz. Unten ist ein Fahrradladen. Ich wohn im zweiten Stock. Ich wohne mit meiner Mutter und meinem Papa und mit meiner Schwester.''<br />
Eine Stimme von der Internet-Seite [http://www.kinderstrasse.com/inhalt/tuebingen/th.htm kinderstrasse], für die Kinder aus Grundschulen zu Ihrer Straße befragt wurden<br />
<br />
== Dokuserie im TV ==<br />
[[2006]] wurden einige Anwohner und insbesondere ein Multi-Kulti-Haushalt der Haaggasse in der Pro7-Produktion ''Unsere Straße'' portraitiert. In der Dokuserie wurden ausserdem Straßen und deren Bewohner in Köln, Karlsruhe, Berlin, Rostock und Gelsenkirchen gezeigt. <ref>http://www.episodeworld.com/show/Unsere_Strasse/season=1/german Plot Outlines der Serie</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [ https://web.archive.org/web/20110607150104/http://www.tuepps.de/haaggasse.html Haaggasse mit Bildern bei Otto Bucheggers Tuepps]<br />
* [http://sketchup.google.com/3dwarehouse/details?mid=e6d829b371e6924aab3ce0adfe31fdde Die Haaggasse in 3D bei Tübingen Virtuell und als Modell zum Download]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Blick aus der Luft ==<br />
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</googlemap><br />
<br />
[[Kategorie:Straßen]]<br />
[[Kategorie:Gasse]]<br />
[[Kategorie:Altstadt]]</div>217.92.97.84https://www.tuepedia.de/index.php?title=Christophstra%C3%9Fe&diff=41555Christophstraße2014-04-03T15:18:50Z<p>217.92.97.84: /* Gewerbe */ link ergaenzt</p>
<hr />
<div>Die '''Christophstraße''' ist eine Straße in der [[Südstadt]]. Das westliche Drittel der Straße ist eine Einbahnstraße in Richtung Osten.<br />
<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie verläuft parallel zur [[Eugenstraße]] von der [[Steinlach]] aus über die [[Hechinger Straße]] bis zur [[Eberhardstraße]] am [[LTT]]. Sie ist etwa 375 m lang.<br />
<br />
<br />
== Gewerbe ==<br />
(nach Hausnummern geordnet):<br />
* 1: Beginenstiftung<br />
* 3: Immobilien Kurcz<br />
* 9: Schuhmacherei Böhmisch<br />
* 10: Familien-Bildungstätte Tübingen, [[Christoph-Eck]]<br />
* 10: Friseursalon Wolfgang Knapp<br />
* 22: Tobias Magnus Baur Dipl.-ing. (FH), freier Designer (agd)<br />
* 23: Frisör Oase<br />
* 23: HiFi Viertel [http://www.hifi-viertel.de]<br />
* 30: Rechtsanwaltskammer Tübingen<br />
* 30/1: Odenwald & Guckes Krankengymnastik[http://www.odenwaldundguckes.de]<br />
* 32: Gesellschaft für Internationalen Kulturaustausch mbH<br />
<br />
== So sieht's der Vogel ==<br />
<googlemap version="0.9" lat="48.514707" lon="9.061489" zoom="17" width="550" height="200" selector="no" scale="yes" controls="small"><br />
</googlemap><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Straßen]]<br />
[[Kategorie:Südstadt]]<br />
[[Kategorie:Einbahnstraße]]</div>217.92.97.84https://www.tuepedia.de/index.php?title=Neckarm%C3%BCller&diff=41544Neckarmüller2014-04-02T10:14:08Z<p>217.92.97.84: Kategorie angepasst</p>
<hr />
<div>{{Geschäft | beschreibung=Neckarmüller [[Datei:Neckarmüller in der ehemaligen Neckarmüllerei.jpg|thumb|left|280px|Neckarmüller in der ehemaligen [[Neckarmüllerei]]]] | kategorie=Gasthausbrauerei, [[Biergärten|Biergarten]] | adresse=[[Gartenstraße]] 4<br />
72074 Tübingen| zeit=Täglich 10-1 Uhr<br><br />
Durchgehend warme Küche<br />
| tel=07071. 27 848 | fax=07071. 27 620 | email= | homepage=http://www.neckarmueller.de | spezial=Inhaber: Fischer's Brauhaus GmbH u. Co. KG|googlemapcode=<googlemap version="0.9" lat="48.519447" lon="9.05863" zoom="18" width="300" height="325" selector="no" controls="small">48.519377,9.05861</googlemap>}} <br />
[[Datei:Woche-11-2014.jpg|thumb|left|300px|Ansicht vom Neckar (März 2014)]] <br />
[[Datei:Biergläser beim Tübinger Neckarmüller.jpg|thumb|left|300px|Biergläser beim Tübinger Neckarmüller]] <br />
[[Datei:Neckarmueller.a.JPG|thumb|left|300px|Blick von dem gegenüberliegenden Bootsverleih aus, rechts der Kastanien-Biergarten, Sommer 2010]] <br />
[[Datei:Neckarmüller-Nacht.jpg|thumb|left|300px|Bei Nacht von der [[Neckarbrücke]] aus gesehen (November 2010)]] <br />
[[Datei:Neckarmüllerei-vom-Neckar-aus.jpg|thumb|right|300px|Ansicht vom Neckar (Juli 2012)]] <br />
'''Neckarmüller''' (altertümlich auch häufig als "[[Neckarmüllerei]]" bezeichnet) ist eine alteingesessene Gastwirtschaft mit großem Biergarten und Gasthausbrauerei direkt am Neckar an der Ecke [[Eberhardsbrücke]]/[[Gartenstraße]] am Rande der Altstadt. Hier sieht man vor allen Dingen im Biergarten Jung und Alt an den Tischen. Auch Mitglieder der verschiedenen [[Verbindungen]] trifft man hier. So mancher Student wird sich nun fern von der Unistadt Tübingen an dieses Lokal erinnern.<br />
<br />
<br />
== Name, Geschichte ==<br />
Der Name erinnert an den Vorgängerbau, die historische Gaststätte "[[Neckarmüllerei]]" (nach dem ersten Besitzer namens Müller benannt), die [[1971]] abgerissen wurde <ref>"Alt Tübingen, Bilder einer schwäbischen Stadt", Gebr. Metz, 1987, S. 87</ref>. Nach zwischenzeitigen, aber nicht realisierten Plänen zur Bebauung des ganzen Areals samt Garten mit einem Hotel oder Einkaufszentrum wurde letztlich das heutige Brauereigasthaus unter Erhalt und Einbezug des großen Gartens neu gebaut und [[1992]] eröffnet. <br />
<br />
Ab Ende [[2009]] wurde der Neckarmüller an der Fluss- und Gartenseite um- und angebaut und im Sommer 2010 wiedereröffnet. Innenräume und Terrasse wurden erweitert, der Biergarten wurde ein Stück verkleinert.<ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Nach-zwei-Kastanien-kommt-nun-auch-der-Neckarmueller-Anbau-weg-_arid,81385.html tagblatt.de 23. Oktober 2009]</ref> [[2011]] wurde ein Steg vom Vorplatz zur Terrasse gebaut, als Alternative zum etwas unansehnlichen Hausdurchgang an der Nordseite. Auch der jetzt vor allem zum Fahrrad-Abstellen genutzte Vorplatz selbst soll (irgendwann) neugestaltet werden.<br />
<br />
== Angebote ==<br />
Es gibt zwei verschiedene, täglich wechselnde Tagesessen.<br />
<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.neckarmueller.de www.neckarmueller.de]<br />
*[http://www.braugasthoefe.de/cms/core/index.php?Itemid=13&id=82&option=com_content&task=view braugasthoefe.de/Neckarmüller ] <br />
*[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Stadt-verkauft-Filetstueck-_arid,70557.html''Stadt verkauft Filetstück''] in Schwäbisches Tagblatt (23.07.2009)<br />
<br />
== Quellen == <br />
<references/> <br />
<br />
<br />
Im Obergeschoss mit Eingang von der Gartenstraße befindet sich das mexikanische Restaurant [[El Chico]], das sich ebenfalls vergrößert hat. <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Gastronomie]]<br />
[[Kategorie:Biergarten]]<br />
[[Kategorie:Altstadt]]<br />
[[Kategorie:Zentrum]] <br />
[[Kategorie:Gartenstraße]]<br />
[[Kategorie:Brauereien]]</div>217.92.97.84https://www.tuepedia.de/index.php?title=1910&diff=4150319102014-03-20T20:51:54Z<p>217.92.97.84: korrekturen</p>
<hr />
<div>Was geschah 1910 (mit Bedeutung für Tübingen)?<br />
[[Datei:Westbahnhof-1910.png|thumb|right|375px|[[Westbahnhof]] mit mehreren [[:Kategorie:Schornstein|Schornsteinen]] im Hintergrund, 1910]]<br />
[[Datei:Sogenannte-Zeitungseiche-1910.jpg|thumb|right|250px|Die angebliche [[Zeitungseiche]] im Jahre 1910 in der [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_13_1911_1/0059?sid=e23d96b79f82589299e73b7d5606f197 Ausgabe 1911 der Tübinger Blätter] ]]<br />
<br />
* [[1. Mai ]]: Der [[Ammertalbahn]] Abschnitt [[Pfäffingen]]–Tübingen wird eröffnet und die damit bereits [[1909]] eingeweihte Strecke von Pfäffingen bis Herrenberg auf ganzer Länge befahrbar.<br />
<br />
== Aus der Universitätschronik ==<br />
<br />
* Hörsaalanbau des [[Alte Physik|Physikalischen Instituts]] fertig gestellt.<ref name="Pfälzerhaus"> [http://www.pfaelzerhaus.art-voho.de/ Geschichte des Pfälzerhauses]</ref><br />
<br />
* Erste Promotion einer Historikerin - Gertrud Stockmayer wird als erste Frau im Fach Geschichte promoviert und zwar mit der Dissertation "Das Naturgefühl in Deutschland im 10. und 11. Jahrhundert". "Doktorvater" war der Professor für mittelalterliche Geschichte und Landeskunde, Walther Götz.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* Mit [[Hans Oswald Rosenberg|Hans Rosenberg]] habilitiert sich 1910 erstmals ein Physiker in Tübingen speziell für das Fach Astronomie. 1912 wird er Leiter der veralteten [[Sternwarte]] auf dem [[Schloss]], richtet sich aber in seinem Haus in der [[Hauffstraße]] 10 am Österberg eine Privatsternwarte ein und entwickelt dort neue Methoden zur Messung von Sternhelligkeiten. 1926 wird er auf den Lehrstuhl für Astronomie in Kiel berufen, aber schon 1934 wird er dort nach bösen Angriffen wegen seiner jüdischen Abstammung entlassen und zur Emigration gezwungen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* Neue [[Verbindungshäuser]] - Die Burschenschaft [[Germania]] kauft im Mai das Uhlandhaus, im Juni weiht die Gesellschaft "[[Rothenburg]]" auf dem [[Schlossberg]] und im Juli die Burschenschaft "[[Alte Turnerschaft Palatia|Palatia]]" auf dem [[Österberg]] ihr neues Haus ein.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* Mit der Zusammenfassung von Otologie, Rhinologie und Laryngologie zur Tübinger HNO-Heilkunde, wurden der nunmehrigen [[Alte HNO-Klinik|HNO-Klinik]] "reguläre" Assistenzarztstellen zugeteilt.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* [[26. März]]: Lehrstuhl für Pädagogik - Nach Einführung einer höheren Prüfung für den Volksschuldienst mit Pädagogik als Prüfungsfach wird eine ao. Professur für Pädagogik geschaffen und zum Wintersemester 1910/11 mit Gustav Deuchler (1883-1955) besetzt.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* Im [[Sommersemester]] sind erstmals mehr als 2000 Studierende immatrikuliert. Bei einer Feier aus diesem Anlass spricht Prof. Dr. med. [[Gustav von Schleich|Gustav Schleich]] im Hof der Neuen Aula. Bereits am 11. Juni war dem 2000. Studenten, stud. phil. Vinzent Klinik ''(?)'', der in Begleitung von Vertretern des Senats erschienen war, in einer Sitzung des Stadtrats ein silberner Pokal überreicht worden.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* [[5. Mai]]: Zahnärztliches Institut - In der [[Alte Burse|alten Burse]] wird ein Zahnärztliches Institut eröffnet, das dort bis zum Bezug des Neubaus in der [[Osianderstraße]] im Jahr 1968 untergebracht ist.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* [[5. August]]: Baubeginn der [[Bonatzbau|Universitätsbibliothek]] - Nach Plänen des Architekten [[Paul Bonatz]] (1877-1956) entsteht an der [[Wilhelmstraße]] das erste eigene Gebäude für die Universitätsbibliothek, die zuvor seit 1819 auf dem Schloss untergebracht war.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* [[28. Oktober]]: Die Kunst zu lieben - Am Stadttheater Düsseldorf wird die Oper "Die Kunst zu lieben" von Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Volbach (1861-1940) uraufgeführt.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
* [[2. Dezember]]: Artikel in der Allgemeinen Zeitung des Judentums: "Stud. jur. W. Tennenbaum, Sohn des bekannten Stuttgarter Kantors, erhielt bei der jüngsten Preisverteilung in der juristischen Fakultät in Tübingen den ersten Preis mit goldener Medaille zuerkannt."<ref name="Pfälzerhaus"/><br />
<br />
== Geburtstage ==<br />
<br />
*[[11. Januar]]: Hedwig Rieth geb. Schradin (1910-2006) die spätere SPD-Lokalpolitikerin, Kunstsammlerin, [[Ehrensenator]]in wird geboren. 1956-1980 Mitglied des [[Gemeinderat]]s in Tübingen, 1990 Ehrensenatorin.<ref name="Pfälzerhaus"/><br />
<br />
*[[26. Januar]]: Ernst Zinn (1910-1990) wird geboren. Er wurde Altphilologe. 1945-1952 Dozent für klass. Philologie in Hamburg, 1951-1956 o. Prof. für klass. Philologie in Saarbrücken, 1956-1978 in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[4. Februar]]: Herbert Wilhelmy (1910-2003) der spätere Geograph wird geboren. 1937 Doz., 1939-1954 Diätendozent für Geographie in Kiel, 1954 o. Prof. in Stuttgart, 1958-1978 o. Prof. und Direktor des Geographischen Instituts in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[7.März]]: Johannes Kurt Hirschmann (1910-1991) der spätere Mediziner wird geboren. 1937 wiss. Ass., 1952-1962 Oberarzt an der [[Nervenklinik|Universitätsnervenklinik]] Tübingen, seit 1957 auch ao. Prof.; 1944 Doz., 1951 apl. Prof. für Neurologie und Psychiatrie; 1966 o. Prof. für Neurologie; 1962-1977 Direktor der neu errichteten Neurologogischen Universitätsklinik.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[8. März]]: Eugen Fröhlich (1910-1971) der spätere Mediziner wird geboren. 1937-1958 Oberarzt am Zahnärztlichen Institut, 1939-1945 stellvertr. Leiter der Abt. für Kiefer-, Gesichts- und Wiederherstellungschirurgie am Reservelazarett, 1945-1947 kommissar. Leiter des Zahnärztlichen Instituts, 1948 PDoz., 1954 apl. Prof. für Zahnheilkunde, 1954-1971 o. Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Direktor des Zahnärztlichen Instituts in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[12. März]]: Josef Esser (1910-1999) der spätere Jurist wird geboren. 1936-1940 Stadtsyndikus in Mönchen-Gladbach, 1940-1941 Doz. in Freiburg, 1941-1943 planm. ao. Prof. in Greifswald, 1943-1949 o. Prof. Innsbruck; 1949-1961 in Mainz; 1961-1978 o. Prof. für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Rechtsphilosophie, Rechtsvergleichung und Versicherungsrecht in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[29. März]]: Walter Schulte (1910-1972) der spätere Mediziner wird geboren. 1936-1947 Ass. Arzt, seit 1945 Oberarzt an der Universitätsnervenklinik in Jena, 1947-1954 stellvertr. Chefarzt der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Bielefeld, 1954-1960 Landesmedizinaldirektor und Leiter des Westfälischen Landeskrankenhauses für Nervenkranke in Gütersloh; 1943 Doz. für Neurologie und Psychiatrie in Jena, 1954 apl. Prof. in Münster, 1960-1972 o. Prof. für Psychiatrie und Neurologie und Direktor der Universitätsnervenklinik Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[25. April]]: Albert Lebsanft (1910-1995) der spätere Jurist wird geboren. 1959-1970 Universitätsrat (Leiter der Universitätsverwaltung), 1970-1972 Kanzler der Universität Tübingen, seither Ministerialrat im Kultusministerium Baden-Württemberg.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[5. Mai]]: Otto-Wilhelm von Vacano(1910-1997) der spätere Archäologe wird geboren. 1944 Dr. habil. Graz, 1951-1961 Wohnheimleiter und Abteilungsleiter des Internationalen Bundes für Sozialarbeit in Tübingen, 1958 LA für etruskische Archäologie, 1961 Kustos, 1966-1975 Akademischer Oberrat am [[Institut für Klassische Archäologie|Archäologischen Institut]] in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[22. Mai]]: Wilhelm Schneider (1910-2003) der spätere Mediziner wird geboren. 1936 Assistenz-, 1942-1952 Oberarzt an der [[Hautklinik|Universitätshautklinik]], 1943 Doz. für Haut- und Geschlechtskrankheiten, 1949 apl. Prof. in Tübingen; 1952-1960 Ärztlicher Direktor der Städt. Hautklinik Augsburg; 1961-1976 o. Prof. für Dermatologie und Direktor der Universitätshautklinik in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[15. August]]: Julius (von) Neumann (1835-1910) der spätere Nationalökonom wird geboren. 1871 o. Prof. in Basel, 1873 in Freiburg. 1876-1908 o. Prof. für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
*[[28. August]]: Wolfgang Kimmig (1910-2001) der spätere Prähistoriker wird geboren. 1935-1945 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bzw. Direktorialassistent am Rheinischen Landesmuseum in Trier, 1946-1955 Doz., seit 1952 apl. Prof. für Ur- und Frühgeschichte in Freiburg und Direktor am Institut für Ur- und Frühgeschichte Freiburg/Br., Landesarchäologe Südbaden; 1950-1955 Lehrstuhlvertreter, 1955-1975 o. Prof. und Direktor des Instituts für Vor- und Frühgeschichte in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/><br />
<br />
*[[19. Dezember]]: Helmut Wielandt (1910-2001) der Mathematiker wird geboren. 1938-1946 Ass. am Mathematischen (1942-1945 beurlaubt), 1939 Doz. für Mathematik in Tübingen; 1942-1945 Wiss. Mitarb. am Kaiser-Wilhelm-Institut für Strömungsforschung in Göttingen; 1946-1951 ao. Prof. in Mainz; 1951-1976 o. Prof. für Mathematik in Tübingen.<ref name="Pfälzerhaus"/><br />
<br />
== Todestage ==<br />
*[[15. Juli]]: Otto von Breitschwert (1829-1910) der spätere Jurist, Kunstsammler und Mäzen stirbt. 1856-1876 im württembergischen Justizdienst, zuletzt als Kreisgerichtsrat in Stuttgart. Seit 1890 Fideikomißbesitzer des Gutes Ehningen bei Böblingen, Mitglied der Ersten Kammer. Errichtete 1907 die von Breitschwertsche Stiftung in Tübingen und hinterließ dem Kunsthistorischen Institut seine gesamte graphische Sammlung.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
*[[15. November]]: Wilhelm Raabe (1831-1910) der Schriftsteller stirbt. 1901 Dr. phil. h.c. Tübingen auf Vorschlag Wilhelm Fischers: "Mit der Auszeichnung würde gewissermaßen ein Gegenstück geschaffen zu der Verleihung des Doctors an unsern als Schriftsteller bei gleichem Talent ebenso wenig erfolgreich gewesenen Landsmann Hermann Kurz durch die Phil. Fakultät Rostock." <ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
*[[19. November]]: [[Rudolph Fittig]] (1835-1910) der Chemiker stirbt. 1860 PDoz., 1866 ao. Prof. für Chemie in Göttingen, 1870-1876 o. Prof. für theoretische Chemie in Tübingen, seit 1876 in Straßburg.<ref name="Pfälzerhaus"/> <br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<references /><br />
<br />
[[1909]] - 1910 - [[1911]]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:20. Jahrhundert]]<br />
[[Kategorie:Jahr]]</div>217.92.97.84https://www.tuepedia.de/index.php?title=Kulturhalle&diff=41486Kulturhalle2014-03-18T13:35:06Z<p>217.92.97.84: lage praezisiert</p>
<hr />
<div>{{Geschäft | beschreibung=Kulturhalle | adresse=<br />
Nonnengasse 19<br>72070 Tübingen | tel=07071 204-1541 | fax=07071 204-1739 | |zeit=dienstags bis freitags: 15-18 Uhr samstags: 11-14 Uhr.| homepage=[http://www.tuebingen.de/kulturhalle www.tuebingen.de/kulturhalle] ||spezial=Ausstellungen |kategorie=Museen/ Ausstellungen |googlemapcode=<googlemap version="0.9" lat="48.522442" lon="9.05555" zoom="19" width="425" height="350"><br />
(T) 48.522442, 9.05550<br />
Nonnengasse<br />
</googlemap> }}<br />
<br />
Die Kulturhalle der Universitätsstadt Tübingen befindet sich in der [[Nonnengasse]] 19, im Herzen der Altstadt, direkt neben der [[Stadtbücherei]]. Sie bietet seit einigen Jahren der lokalen Kunstszene ein Forum zur Präsentation ihrer Werke. <br />
<br />
<br />
== Ausstellungen ==<br />
In der Kulturhalle finden verschiedene Ausstellungen statt, in der Regel mit einem Schwerpunkt auf Bildender Kunst. Auf diese Weise bietet die Kulturhalle eine Plattform für lokale Künstlerinnen und Künstler.<br />
Die meist monatlich wechselnden Ausstellungsprojekte werden von einer fachkundigen Jury ausgewählt. <br />
<br />
<br />
Der Eintritt in die Kulturhalle ist frei. <br />
<br />
<br />
<br />
== Organisation ==<br />
Der Betrieb der Halle ist ein bewährtes Beispiel für die Verknüpfung von bürgerschaftlichem Engagement und städtischer Beteiligung. Träger ist der Fachbereich Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen. <br />
Der Fachbereich ist ebenso zuständig für die Vergabe der Kulturhalle für Ausstellungen. <br />
<br />
<br />
<br />
== Quellen/Weblinks ==<br />
*[http://www.tuebingen.de/kulturhalle Kulturhalle]<br />
*[http://www.tuebingen.de/verwaltung/dienststellen#kunst_kultur Webpräsenz des Fachbereichs Kunst und Kultur] <br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Museen]][[Kategorie:Kultur]]</div>217.92.97.84