UNESCO Weltkulturerbe

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Im Jahr 2012 bewarb sich die Stadt Tübingen, um gemeinsam mit Marburg als Universitätsstadt auf die Liste der Weltkulturerbe-Stätten der UNESCO zu kommen. Diese Bewerbung wurde von der Kultusministerkonferenz zwar abgelehnt, aber am 9. Juli 2017 wurden die Eiszeithöhlen an der Ach und der Lone auf der Schwäbischen Alb, die maßgeblich von Forschern der Universität Tübingen erforscht wurden und werden, als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Viele der Fundstücke werden im Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen gezeigt.

Das Museum der Universität Tübingen darf aber das Siegel "Unesco-Weltkulturwerbe" offiziell nicht einsetzen. Denn überaschenderweie gehören die Kunstwerke nicht zum Weltkulturerbe, sondern nur die Täler und die darin gelegenen Höhlen. Der Museumsdirektor Ernst Seidl kann das nicht nachvollziehen. "Das mag verstehen, wer will. Denn ohne die Kunst gäb' es natürlich kein Kulturerbe," sagte Seidl im Südwestrundfunk.[1]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]