Stiffurtstraße
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StiffurtstraßeGeo-Cache leeren | |
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Anliegerstraße | |
Oberfläche | Asphalt |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Beleuchtet | ja |
Bürgersteig | nicht vorhanden |
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Blick von der Denzenbergstraße in die Stiffurtstraße
Die Stiffurtstraße zweigt in Lustnau von der Wilhelmstraße ab und führt bergauf zur Denzenbergstraße. Es gibt eine Kreuzung an der Linsenbergstraße und eine Abzweigung an der Eduard-Haber-Straße.
Sie ist nach dem im Jahr 1229 nur einmal schriftlich erwähnten Gehöft oder der abgegangenen Siedlung Stiffurt benannt.[1] Stiffurt gehörte zu den den Besitzungen des Klosters Bebenhausen.[2] Christian Friedrich Sattler schrieb darüber im Jahr 1783: "Von Stiffurt hat man einige Spuren, dass es unweit von Lustnau gelegen war, indem solches aus dem bemeldten Päpstlichen Freiheitsbrief zu schließen ist, in welchem die nahe beieinander gelegenen Güter auch beisammen stehen und Stiffurt mit Lustnau verbunden ist."[3]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geschichte von Lustnau: Siedlung und Gemarkung
- ↑ H. Lindemann: Beschreibung des Oberamts Tübingen. Stuttgart, 1867, Kapitel B 18.
- ↑ Christian Friedrich Sattler: Topographische Geschichte des Herzogthums Würtemberg und aller demselben einverleibten Herrschaften, worin die Städte, Klöster und derselben Aemter nach ihrer Lage, ehemaligen Besizern, Schiksalen, Natur- und andern Merkwürdigkeiten ausführlich beschriben sind. Betulius Verlag, 1784.