St.-Petrus-Kirche Lustnau

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St. Petrus
Andachtsstätte
Petruskirche (Frühjahr 2011)
Petruskirche von Süden und Luise-Poloni-Heim im Schnee, 1959

Die katholische St.-Petrus-Kirche liegt in der Neuhaldenstraße, Ecke Pfrondorfer Straße in Lustnau.

Sie wurde zusammen mit dem ersten Luise-Poloni-Heim 1954-56 von Architekt Helmut Basten erbaut. (Von ihm stammen auch die Kirchen in Kirchentellinsfurt und Mössingen.) Taufstein, Ambo und Osterleuchter sind von Franz Bucher, Fridingen, die Mosaikarbeiten über den Seitenaltären und Kruzifix in Glasmosaik von Sepp Baumhauer, Schwäb. Gmünd, und die Betonglasfenster von Emil Kiess, Tuttlingen. Die Kreuzwegtafeln wurden 1991 von Siegfried Haas geschaffen.
Die Außenwände sind durchgehend mit Natursteinen verkleidet, der Innenraum ist vorwiegend in weißer Farbe gehalten.

Eine Seitenempore hat einen direkten Zugang vom Luise-Poloni-Heim. In der Turmkapelle befand sich bis 2017 ein Reliquienstein und eine Statue des Seligen Carlo Steeb, die in den Chorraum versetzt wurden. Die Kirche heißt nach ihm im Beinamen auch Carlo-Steeb-Gedächtniskirche.

Umbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017/18 wurde der Innenraum zur Jugendkirche transformiert, er bleibt aber auch weiterhin Gemeindekirche. Anstelle der festen Bänke gibt es nun bewegliche Stuhlreihen, die i.d.R. in einem Oval um den mittig angeordneten Altar und Ambo gruppiert sind. Die ganze Halle ist modern in Weiß mit hellem Holz umgestaltet. Den früheren Altarbereich schmückt eine Stelenwand. Die Seitenkapelle ist nun ein Meditationsraum. Der Reliquienstein und die Steeb-Statue befinden sich jetzt rechts hinter der Stelenwand. Es gibt eine neue große Taufschale. Siehe auch Webseiten.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]