Römischer Denkstein

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
Petrus Apianus
Römischer Denkstein in Tübingen gezeichnet von Petrus Apianus (Ausschnitt)
Buchseite mit dem Artikel über den römischen Denkstein in Tübingen

Der Autor Petrus Apianus berichtete 1534 von einem damals in Tübingen befindlichen - und möglicherweise auch dort gefundenen - Bruchstück eines Römischen Denksteins mit folgender Inschrift:[1]

MAX IN
AVG M GER MAX
DAC MAX ARM
MAX TRIB P
COS ET [2]

Darauf ist enthalten der Name des Kaisers Maximinus Thrax und fehlt der seines Sohnes Maximus. Die Inschrift weist auf die Jahre 237–8. In der zweiten Linie hat Apian vor dem ersten M eine Ligatur von T und E, welche von ihm wohl nicht richtig aufgezeichnet wurde. Die Erklärung der Inschrift ist:

Imp. caes. C. Jul. Verus
Maximinus Pius Felix
Augustus … Germanicus maximus,
Dacicus maximus Sarmaticus

48.532713, 9.122686 maximus, tribuniciae potestatis III [oder IIII] imp. V [oder VI] pater patriae

cons. procons. et. C. Jul. Verus Maximus nobilissimus caesar.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]