Pfalzgraf Eberhard

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Siegel des Tübinger Pfalzgrafen Eberhard der Scherer.png

Eberhard von Tübingen († 1304) war ein Pfalzgraf von Tübingen, bevor er Tübingen 1294 an die Böblinger Linie verkaufte.. Er wurde gelegentlich Eberhard der Scheerer, von der Stadt Scheer an der Donau, genannt.


Verkäufe aus Geldnot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1289: Verkauf des Vogtgericht zu Laichingen an das Kloster Bebenhausen.
  • 23. April 1289: Verkauf alle seine Unterjesinger Weingärten an das Kloster Bebenhausen.[1]
  • 23. August 1292: Verkauf aller seine Besitzungen in Reusten, Oberkirch und Oberndorf (Rottenburg) für 600 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.[2]
  • 29. August 1293: Verpfändung seiner Güter in Herrenberg-Gültstein an seine Schwägerin der Edlen Liuggard von Schelklingen für ihre Morgengabe von 200 Mark Silber Kölnischen Gewichts.[3]
  • 8. Oktober 1293: Verkauf des Dorfs Reusten mit dem Patronatrecht der Kirche in Oberkirch an das Kloster Bebenhausen.[4]
  • 13. Januar 1294: Verkauf eines Unterjesinger Hof nebst zugehörigem Walddes an das Kloster Bebenhausen[1]
  • Januar 1296: verpfändeten die Grafen Eberhard und Rudolf II. der Scheerer von Tübingen das Dorf Hildrizhausen an das Kloster Bebenhausen.[5][6]
  • 21. Januar 1296 verkaufen die Pfalzgrafen Eberhard und Rudolf von Tübingen an Albrecht Bächt, Bürgermeister in Reutlingen, die Mühle ihres Dienstmannes, Ritter Konrad von Wildenau, in Kirchentellinsfurt.[7]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Herrenberg. Eduard Hallberger, Stuttgart 1855, Seite 302.
  2. Landesarchiv Baden-Württemberg, WUB Band X., Nr. 4276, Seite 61-62.
  3. Landesarchiv Baden-Württemberg: WUB Band X., Nr. 4418, Seite 166. und Urkunde auf www.wubonline.de
  4. Landesarchiv Baden-Württemberg, WUB Band X., Nr. 4431, Seite 176.
  5. Jürgen Sydow: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen. Walter de Gruyter, 1984, Seite 175 von 342 Seiten.
  6. WirtUB 10. Nr. 4783 S. 435.
  7. Notizen für: Albert I. Becht.