Partnerstädte
Tübingens Partnerstädte:
- Aigle, Schweiz (seit dem 12. Oktober 1973)
- Aix-en-Provence in Südfrankreich, nahe Marseille (seit dem 20. Oktober 1960)
- Ann Arbor, USA (seit dem 17. November 1965)
- Durham, Großbritannien (seit Juli 1969)
- Kilchberg bei Zürich, Schweiz (seit 1956) mit dem Ortsteil Tübingen-Kilchberg
- Kingersheim, Frankreich (seit dem 14. September 1963) mit dem Ortsteil Tübingen-Hirschau
- Krementschuk, Ukraine, Solidaritätspartnerschaft (seit dem 6. Mai 2024)[1]
- Monthey, Schweiz (seit dem 14. Juni 1959)
- Moshi, Tansania (seit dem 16. Juni 2014)
- Perugia, Italien (seit dem 21. Juni 1984)
- Petrosawodsk, Russland (seit dem 10. Oktober 1989)
- Villa El Salvador, Lima, Peru (seit dem 23. September 2006)
Der Ortsteil Tübingen-Unterjesingen pflegt außerdem seit 1991 freundschaftliche Beziehungen zur ungarischen Gemeinde Iklad im Komitat Pest, nahe Aszód.
Suche nach afrikanischer Partnerstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberbürgermeister Boris Palmer brachte den Wunsch in die städtische Öffentlichkeit, dass es schön wäre, auch mit einer Stadt in Afrika eine Partnerschaft zu haben. Seit 2009 waren einige mögliche Städte in der Diskussion, die zum Teil sehr hart geführt wurde, weil es viele Empfindlichkeiten gibt, was die Verhaltensweisen verschiedener afrikanischer Regime angeht. Ehemalige Flüchtlinge, Menschenrechtsgruppen und andere haben hohe ethische Anforderungen an eine Partnerstadt und deren Stadtverwaltung - ob es möglich sein würde, eine Stadt zu finden, die allen diesen Hoffnungen genüge tun wird, blieb zunächst abzuwarten. Mit der Stadt Moshi in Tansania bestanden bereits enge Verbindungen auf mehreren Ebenen, insbesondere zwischen dem dortigen Krankenhaus und der Tübinger Universitäts-Hautklinik. Im Juli 2011 wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, welche die angestrebte Städtepartnerschaft mit Moshi bestärkte.
Am 16. Juni 2014 war es dann soweit: Bürgermeister Jaffris Michael und die Tübinger Kulturamtsleiterin Daniela Rathe, die für den kranken OB Palmer nach Afrika reiste, unterzeichneten in Moshi die Partnerschaftsurkunde.[2][3]
Aigle: Zentrum
Aix-en-Provence: Kreuzgang
Ann Arbor: Partnerstädte
Durham: Kathedrale
Kilchberg bei Zürich: Lindt und Spüngli
Kingersheim: Rathaus
Monthey: Karneval
Moshi: Glockenturm in Old-Moshi (Kidia)
Perugia: Altstadt
Petrosawodsk: Kirche
Villa El Salvador: Huáscar Park
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]