Neckarbad

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Neckarbad (kein Durchgang zum Neckar)
In der Mitte das Haus Neckarbad 6, wo sich bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Badeanstalt befand. Rechts davon die Tuchmacherrahme, bis 1867 Eigentum der Tuchmacherzunft, wo früher Tuche getrocknet und gespannt wurden. Davor trocknet Wäsche, die in der in den 1890er Jahren gegründeten Waschanstalt der Schwestern Hebsacker gewaschen wurde. Das Gebäude wurde 1939 von der Stadt abgerissen. (Foto vermutlich 1900-10)
Neckarbad in Tübingen um 1908

Das Neckarbad ist eine Gasse zwischen Burse und Stift, die keinen Zugang zum Neckar bietet. Einst lag dort eine Badeanstalt vor der Stadtmauer.

Es wurde nicht im Neckar gebadet oder geschwommen, sondern man badete und wusch sich in dem dortigen Haus. Das Wasser wurde sicher dem Fluss entnommen und wieder zugeführt.

Wer durch das kleine Stadttor geht, hat – rückwärts gewandt – einen guten Blick auf die Stadtbefestigung mit "Pechnasen" und Spuren des alten Wehrgangs.[1]

Hausnummer 10

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neckarbad, tuebingen.de