KlausWerner

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KlausWerner ist seit 2012 der Name eines neuentdeckten Astroiden, der nach dem Tübinger Professor für Astrophysik Klaus Werner (* 1957) benannt wurde.

Entdeckung und Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid 243096, der inzwischen KlausWerner heißt, wurde am 12. September 2007 von Rolf Apitzsch am Observatorium Wildberg entdeckt. Diese private Sternwarte befasst sich seit Anfang 2000 mit der Entdeckung und Bahnbestimmung bisher unbekannter Asteroiden(Kleinplaneten). Der Entdecker eines neuen Asteroiden hat das Vorschlagsrecht der Namensgebung und diesem Vorschlag wurde nun zugestimmt. Rolf Apitzsch war Hörer einer Astronomievorlesung von Prof. Klaus Werner.[1][2]

Wichtige Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Größe des Astroiden KlausWerner beträgt ca. 1-2 km im Durchmesser. Die Sonne umrundet der Asteroid in einer mittleren Entfernung von etwa 430 Millionen km. Er benötigt dafür 5 Jahre und 2 Monate. Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung war der Asteroid 275 Millionen km von der Erde entfernt. Seine Magnitude betrug zum Zeitpunkt der Entdeckung 21.0 mag.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]