Elefanten

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Elefanten sind die größten Landsäugetiere der Welt - zumindest unter den nichtausgestorbenen Arten. In Tübingen sind sie, zumeist in Verbindung mit Zirkusaufführungen, eher selten anzutreffen.

Elefanten in Tübingen am Marktplatz 1963, Foto: Alfred Göhner, Bildrechte:Stadtarchiv Tübingen, Das Bild war der Eyecatcher für die Alfred-Göhner-Pressebilder-Ausstellung im Stadtmuseum 2006

Besondere Tübinger Elefanten-Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1963, am 23. April, brachte der gerade anwesende Zirkus seine Elefanten zum Trinken an den Neptunbrunnen vor dem Rathaus - siehe Bild.

Ehemaliger Tiergarten Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ehemaligen Tiergarten Tübingen gab es keine Elefanten. Dieser Privatzoo wurde von dem in Tübingen aufgewachsenen Eugen Mannheim von 1907 bis 1919 im Wald bei der kurz zuvor abgebrannten Ödenburg am Spitzberg oberhalb des zwischen Tübingen und Hirschau gelegenen Elektrizitätswerkes betrieben.[1]

Weitere Berührungspunkte zwischen Elefant und Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Elefant des Landestheaters (LTT) am Schmiedtor bei einem Umzug anläßlich des Stadtfestes "900 Jahre Tübingen" im Jahr 1978
Garagentor-Streetart in der Gartenstraße, gesehen im November 2023

(bitte ergänzen, Elefantenhalter: bitte hier outen ;-))

  • Oberschenkelknochen in der Zoologischen Schausammlung
  • Die Stuhlfabrik Schäfer setzte um 1953 werbewirksam Elefanten zum Testen ihrer Stühle ein.
  • Das Landestheater (LTT) hatte nach dem Umzug in die ehemalige Stuhlfabrik Schäfer einen Elefanten als Maskottchen - vermutlich weil die Stuhlfabrik auf alten Werbefotos die Qualität ihrer Stühle mit einem Elefantentest bewies.
  • Der bisher umfangreichste und vollständigste archäologische Fund von Elefantenknochen in Syrien gelang einem deutsch-syrischen Archäologenteam des Altorientalischen Seminars der Universität Tübingen und der Antikendirektion Damaskus.
  • In der Collegiumsgasse 12 schmückt ein Elefant als Aushängeschild den Tee- und Kaffeeladen Mokka
  • Elefanten inspirieren als Kunst-Motiv, so zum Beispiel auch in der Huberstraße, wo eine Garage mit einem bunten Elefanten verziert ist - siehe Bild rechts.
Elefant in der Huberstraße
Elefanten-Umriss - entdeckt in der Altstadt
  • Ein deutsch-syrisches Archäologenteam unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Peter Pfälzner und Heike Dohmann-Pfälzner vom Altorientalischen Seminar der Universität Tübingen und Dr. Michel Maqdissi von der Antikendirektion Damaskus hat im bronzezeitlichen Königspalast von Qatna einen sensationellen Fund gemacht: Mehrere große, intakte Knochen eines Elefanten. Sie waren in zwei Räumen des Königspalastes zu einem noch unbekannten Zweck um ca. 1400 vor Christus abgelegt worden. Diese Entdeckung ist für die Naturgeschichte der heute größtenteils ariden und baumlosen Landschaften Syriens von großer Bedeutung. Die Elefanten müssen während der Bronzezeit in Sümpfen im Tal des Orontes westlich von Qatna gelebt haben.[2]
  • Die Buslinie 13 bekommt Ende 2014 das Elefanten-Symbol für bessere, barrierefreie Busfahrerlebnisse.
  • Molly - ein Elefant aus der Wilhelma wird 2011 zu Forschungszwecken hinter dem Tübinger Schloss begraben.

Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]