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Efferenn'sche Stiftung

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Statut der Efferenn'schen Stiftung
Wappen der Familie Efferenn

Die Efferenn’sche Stiftung wurde 1881 durch die letztwillige Verfügung des Privatiers Karl August Efferen († 28. August 1894 in Stuttgart) gegründet. Er stammte aus einem alten rheinländischen Geschlecht mit dem Stammsitz Efferen bei Köln.[1]

Die Stiftungssumme betrug damals 40.000 Mark, das entpricht heute etwa 250.000 €.[2] Die Stiftung war eine Universitäts-Stiftung und stand unter Verwaltung und Aufsicht der akademischen Behörden der Universität Tübingen. Sie diente in erster Linie zur Unterstützung eines in Tübingen studierenden Verwandten des Stifters. Falls kein Kandidat aus der Familie vorhanden war, konnte das Stipendium an einen unbemittelten begabten Studierenden der Universität Tübingen vergeben werde, sofern er Protestant und Württemberger war.[3]

Karl August Efferenn und K. von der Becke veröffentlichten 1878–1881 in Tübingen ein größtenteils handgeschriebenes Büchlein mit dem Stammbaum und Daten, Zeichnungen und Exzerpten zur Genealogie der Familie Efferenn (Tübinger Linie), das heute noch in der Universitätsbibliothek erhalten ist. Das Büchlein enthält eine gedruckte Kopie des Statuts der Efferenn'schen Stiftung.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl August Efferenn und K. von der Becke: Quellen zur Geschichte des Geschlechtes Efferenn. Tübingen 1878–1881.
  2. Deutsche Währungsgeschichte: Mark
  3. 3,0 3,1 Karl August Efferenn und K. von der Becke: Stammbaum, Daten, Zeichnungen und Exzerpte zur Genealogie der Familie Efferenn (Tübinger Linie). Tübingen 1878–1881.