Diskussion:Jürgensenstraße
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Auf der Seite steht: „Anders als in OpenStreetMap und Googlemaps eingetragen, zweigt die Straße nicht nach Osten ab, bei diesem Abschnitt handelt es sich um einen unbenannten Fußweg zur Friedrich-Zundel-Straße und Anna-Bosch-Straße, von dem aus allerdings zwei Häuser der Jürgensenstraße zugänglich sind.“ Auf dem Online-Stadtplan ist es aber auch so eingezeichnet. Weiß es also die Stadt selber auch nicht?--Qwave (Diskussion) 18:42, 5. Apr. 2025 (CEST)
- Tatsächlich steht der Name in der neuesten Version drin, davor war das noch nicht der Fall.
- Exkurs: Offenbar hat man insgesamt die Darstellungsart des Stadtplans den gängigen digitalen Kartenwerken angepasst, also mit standardisierten Straßenbreiten und Sackgassendarstellung, schematische Klassifizierungen von Straßen- und Wege-Arten, Übertragung von Hauszuordnungen auf Straßennamen etc. Dadurch wird den Bearbeitern (in Ämtern und Firmen) zwar die Laufendhaltung erleichtert, das geht aber für die Nutzer leider auf Kosten des Erscheinungsbildes, des Duktus, der individuellen und anschaulichen kartographischen Gestaltung, der realitätsnahen Darstellung von Details usw. Durch diese "Mathematisierung" geht davon vieles verloren und die Karten werden "langweiliger" und auch fehleranfälliger. Wegen dieser allgemeinen Entwicklung (die man natürlich nicht aufhalten kann) gibt es ja auch den Beruf des Kartographen so nicht mehr. Mit den Geographischen Informationssystemen und deren Kartenprodukten sind meist nur noch Informatiker befasst, denen das "gestalterische Auge" oft fehlt - ich meine die technischen "Erzeuger" dieser Systeme, nicht deren Anwender und Bearbeiter. Durch den technischen Vereinfachungszwang sind bessere Darstellungen oft nicht mehr möglich. - Die bisherige Version des Tübinger Online-Stadtplans (bis vor kurzem) hatte aber gezeigt, dass es durchaus noch möglich war, eine solche Karte noch einigermaßen ansprechend zu gestalten. Ich finde es schade, dass man nun einen anderen Weg zu gehen scheint. (Kleines negatives Beispiel: In der Altstadt folgende Darstellung: Das Hasengässle zwischen Ammer- und Haaggasse ist weiter ein schmaler Weg, aber daneben das Neugässle inkl. kurze Abzweige und das Süßenloch sind jetzt je nach Maßstab zu breite und "dicke" Straßen"...)
- Es ist möglich, dass die obige Straßennamenszuordnung damit zusammenhängt. Also weil das Haus Jürgensenstraße 32 von diesem östlich abzweigenden "Weg" zugänglich ist, muss der Weg auch Jürgensenstraße heißen. Vor Ort stehen keine Straßennamens-Schilder, sondern nur die Verkehrsschilder "Durchfahrt verboten, Anlieger frei". Der nicht unterbrochene Bürgersteig mit Bordstein beim Abzweig des Weges deutet darauf hin, dass er keine "vollwertige" Fortsetzung der Straße ist, wie es auf den Karten den Anschein macht, sondern nur ein Weg, der auch als Anwohner-Stichsträßchen zum Haus Nr. 32 dient und weiter ein Fußweg. Aber egal, "meinetwegen" kann man den Namen Jürgensenstraße für diesen Weg drin lassen, nachdem er nun schon im Stadtplan ist. Vielleicht kann man den Text im Artikel etwas umformulieren.--HubertQ (Diskussion) 09:54, 6. Apr. 2025 (CEST)