Daniel Kehlmann
Daniel Kehlmann (* 13. Januar 1975 in München) ist ein deutsch-österreichischer Schriftsteller, der mehrfach in Tübingen zu sehen und zu erleben war, unter anderem im Rahmen der Poetik-Dozentur. Tagblatt-Journalist Peter Ertle nennt ihn 2023: "Ein Bestsellerautor, gleichzeitig einer der besten und klügsten deutschsprachigen Schriftsteller."[1] Der literarische Durchbruch gelang ihm 1997 mit seinem Roman Beerholms Vorstellung, der die Lebensgeschichte eines Zauberkünstlers erzählt, in der die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung zunehmend verschwimmen. [2] Einem breiteren Publikum wurde er 2005 bekannt, mit der historisch grundierten Begegnungs-Geschichte "die Vermessung der Welt", deren Hauptdarsteller die Wissenschaftler Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt sind.
Kehlmann und Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2024 ist er Teil der im November im Audimax stattfindenden Poetik Dozentur, und als ein Hauptgast mehrfach auf der Bühne zu sehen: er interviewt andere Schriftsteller zu ihren Büchern und Themen. Im November 2023 las er im Museum im vollen großen Saal aus seinem Roman 'Lichtspiel'.[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ https://www.swp.de/lokales/tuebingen/kultur-tuebingen/tuebingen-lesung-von-daniel-kehlmann-wie-man-zum-ns-helfer-wird-610700.html
- ↑ https://uni-tuebingen.de/universitaet/campusleben/kunst-kultur-und-freizeit/tuebinger-poetik-dozentur/tuebinger-poetik-dozentur-2024/
- ↑ https://www.swp.de/lokales/tuebingen/kultur-tuebingen/tuebingen-lesung-von-daniel-kehlmann-wie-man-zum-ns-helfer-wird-610700.html