Dampfwalze

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Die Tübinger Dampfwalze war seit ihrer Anschaffung im Jahr 1899 lange Jahre in Gebrauch, wurde dann verkauft und für den Tag des offenen Denkmals im September 2010 als Attraktion wieder nach Tübingen gelockt.

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Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszüge aus der Dampfwalzen-Seite bei www.tuebingen.de: [...] Diese Geschichte begann Ende des 19. Jahrhunderts. In der Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 1898 wurde der Antrag des Stadtbauamts verhandelt, eine Dampfstraßenwalze zu kaufen. Man war sich schnell einig, dass eine solche Walze notwendig sei, um die durch Hochwasser entstandenen Schäden an den Straßen zu vermeiden, und um endlich vom „Flicksystem“ loszukommen. Dem Antrag wurde zugestimmt, man holte Angebote ein, und erhielt schließlich am 30. Juli 1898 die Erlaubnis der königlichen Straßenbauinspektion Reutlingen, eine Walze zu kaufen. Die Walze wurde eilends bestellt. Dann aber begann eine lange Wartezeit. Erst am 11. April 1899 wurde sie endlich geliefert, eine Dampfstraßenwalze Typ IIIa der Firma Kuhn in Stuttgart mit 15 Tonnen Dienstgewicht. Der Kaufpreis betrug stolze 14.000 Mark. Damit hatten sich die Tübinger für das teuerste Modell entschieden. Qualität hat bekanntlich ihren Preis. Aber so ganz zufrieden war man mit der Walze doch nicht. Einige Bleche erwiesen sich als schadhaft und die Farbe fing schon nach wenigen Regentagen an zu blättern. Deshalb beschwerte man sich beim Fabrikanten und verlangte neben der Reparatur auch eine Verlängerung der Garantiefrist. Erst nach einigem Hin und Her konnte dann endlich losgewalzt werden. [...][1]

Beim Tag des offenen Denkmals 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dampfwalze war der Star am Tag des offenen Denkmals: Auszüge aus dem Tagblatt-Artikel dazu:

Nach einem halben Jahrhundert ging die Diva wieder auf Jungfernfahrt. Die Dampfwalze der „Stadtgemeinde Tübingen“, Baujahr 1898 wurde im Hof des Heizwerks in der Brunnenstraße angeheizt. Umlagert von weit über hundert Zuschauern, bewaffnet mit allem, was Bilder macht. Ein Sattelschlepper hat sie aus dem Oldtimermuseum in Ebrach an der Donau am Morgen herangekarrt. 18 Monate haben der Besitzer Michael Frankenhauser und der Maschinist Richard Planitz an der Restaurierung gearbeitet. Jetzt ist sie TÜV-abgenommen und darf mit einer Höchstgeschwindigkeit vom sechs Stundenkilometer am Straßenverkehr teilnehmen.[2]

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv-Seiten bei Tuebingen.de
  2. Tagblatt-Artikel "Denkmaltag zeigt karge und gut gestaltete Bauten" vom 13.9.2010)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]