Cotta’sche Verlagsbuchhandlung

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Greif im Logo der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung von 1839. Die Bedeutung der römischen Zahl 1640 ist unklar. Möglicherweise stellt sie eine seinerzeit irtümliche Annahme des Gründungsdatums dar (?).

Die Cotta'sche Verlagsbuchhandlung wurde 1659 in Tübingen gegründet, als Johann Georg Cotta am 22. November die Witwe des akademischen Buchführers Philibert Brunn heiratete, dessen Buchhandlung übernahm und eine zweite Firma unter seinem eigenen Namen gründete.[1][2] Schwerpunkte waren bedingt durch die Verbindungen zur Uni Jurisprudenz und Theologie, abgerundet wurde das Programm mit Geschichte, Geographie, Genealogie und Philosophie.[3]

1787 übernahm Johann Friedrich Cotta den Verlag.

1977 übernahm der Ernst-Klett-Verlag alle Anteile an der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachf. GmbH. Den Namen der ursprünglichen Tübinger Buchhandlung findet man beim wissenschaftlich-belletristischen Verlag von Ernst Klett wieder, der "Verlagsgemeinschaft Ernst Klett-J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf. GmbH" heißt, abgekürzt Klett-Cotta.[4]


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]