Amphibien

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche

Amphibien oder Lurche (Lissamphibia) sind das stammesgeschichtlich älteste Taxon der rezenten Landwirbeltiere (Tetrapoda).

Viele Arten der Amphibien verbringen zunächst ein Larvenstadium im Wasser und gehen nach einer Metamorphose zum Leben an Land über. Aufgrund dieser Eigenschaft haben sie den wissenschaftlichen Namen Amphibia erhalten (vom altgriechischen Adjektiv ἀμφίβιος amphíbios „doppellebig“; gebildet aus ἀμφί amphí „auf beiden Seiten“ sowie βίος bíos „Leben“.[1]

Die erwachsenen Tiere bewohnen im Jahresverlauf oft sowohl im Wasser als auch an Land; die überwiegende Zahl der Arten ist auf die Existenz von zumindest zeitweilig vorhandenen Süßwasseransammlungen (Gewässern) angewiesen. Viele Lurche sind nachtaktiv, um sich vor Fressfeinden zu schützen und Wasserverluste über die Haut gering zu halten.

Paläontologische Sammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Paläontologischen Sammlung finden sich zahlreiche fossile Amphibien, von denen einige auf folgenden Fotos dargestellt sind:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.