Wurmlinger Kapelle

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
Mit Regenbogen

Wahrzeichen zwischen Neckar- und Ammertal, toller Aussichtspunkt an klaren Tagen. Von hier hat man einen weiten Rundblick zur südlich gelegenen Schwäbischen Alb, Burg Hohenzollern, ins Neckartal, Ammertal und zum Schönbuch-Trauf im Norden.


Kapelle

Die St.-Remigius-Kapelle steht auf einem 475 m hohen Berg, der dem Höhenrücken des Spitzberges westlich vorgelagert ist. Sie wurde 1050 als Grabkapelle des Stifters Graf Anselm von Calw errichtet. Die heute noch erhaltene romanische Krypta entstand um 1150. Der gotische Nachfolgebau brannte 1644 ab, die heutige barocke Kapelle wurde 1685 geweiht. An und unterhalb der Wallfahrtskapelle, die zeitweise auch als Pfarrkirche diente, befindet sich der Friedhof von Wurmlingen. An den Südhängen des Berges gibt es z.T. noch Weinbau. Ein beschilderter Weinlehrpfad mit ca. 30 Stationen umrundet den Kapellenberg.

Zugänge

Eine "klassische" Wanderung (bebilderte Beschreibung: [1]) führt vom Schlossberg in Tübingen über die bewaldete Höhe des Spitzbergs ("Sommerweg" und "Winterweg") zum Bergsattel am "ehemaligen Burgstall" und weiter hinauf zur Kapelle.

Der Hauptaufgang führt von Westen über den Kreuzweg, der 1687 errichtet wurde. Weitere Zugangswege, über den Sattel am Burgstall, verlaufen von Nordwesten (ebenfalls von Wurmlingen aus) über die Graf-Anselm-Straße am Nordhang entlang, sowie von Südosten über den "Hohlweg", von Hirschau aus.

Wirtin Ruth Kratzer, 1998

Gasthaus 'Zur Wurmlinger Kapelle'

Viele Wanderungen oder Radtouren endeten früher im Garten des Gasthauses 'Zur Wurmlinger Kapelle', unmittelbar am Fuß des Kapellenbergs. Die Gaststätte der Familie Kratzer ist seit 2004 leider geschlossen.

Gastrokritik der Stuttgarter Zeitung aus dem Jahr 2002

Weblinks

Fotomotiv

Die Wurmlinger Kapelle ist dank ihrer exponierten Lage auf dem Kapellenberg ein beliebtes Fotomotiv. Einige Beispiele: