Wilhelmstraße

Die Wilhelmstraße ist eine ca. 2 km lange Ausfallstraße von der Altstadt aus Richtung Lustnau. An dieser viel befahrenen Straße liegen viele Einrichtungen der Universität.

Geschichte

Es gab schon im Mittelalter eine Straße dir durch die damals sehr feuchten Wiesen an der Ammer-Schleife um den Österberg nach Lustnau führte. Doch wurde diese Straße erst nach der Trockenlegung und Verlegung der Ammer weiter zum Österberg hin möglich. 1842 wurde die Straße zur Erschließung der dort zeitgleich geplanten Universitätbauten. Die Universität brauchte mehr Platz als die beengten Verhältnisse in der Altstadt boten. So wurde dier Teil von Tübingen als einer der ersten systematisch erschlossen. Dieses spiegelt sich noch heute in den rechtwinkligem Straßenmutser westlich der Wilhelmstraße wieder.

Lage und Verlauf

Sie beginnt am Lustnauer Tor Ecke Am Stadtgraben und führt anfangs als Einbahnstraße schnurgerade am Alten Botanischen Garten und der Neuen Aula vorbei. Sie macht dann eine Kurve um Ausläufer des Österberges. Bis hier fließt die Ammer immer meist nur 50-100 m entfernt parallel zur Straße. Das Ende findet sie an der so genannten Adler-Kreuzung wo sie auf die querende Stuttgarter Straße trift. Die Pfrondorfer Straße ist eine gerade Verlängerung.

Läden und Einrichtungen

3: Restaurant Museum [1]
3: Ulf Siebert Mode
7: Neue Aula
12: Osiander Buchhandlung (mit Zweitausendeins)
13-15: Mensa Wilhelmstraße
14: Osiander Buchhandlung
14: Fahrschule Helmut Rieker
16: Café Schöne Aussichten [2]
32: Universitätsbibliothek
101: Jet-Tankstelle

(bitte ergänzen)

Bushaltestellen

Blick von oben