Wilhelmstraße

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Die Wilhelmstraße ist eine ca. 2 km lange Ausfallstraße von der Altstadt aus nach Lustnau. An dieser viel befahrenen Straße liegen viele Einrichtungen der Universität.

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Historischer Blick (1870 - 1880) vom Lustnauer Tor in die Wilhelmstraße. Die beiden dunkleren Gebäude links mussten für die Verbreiterung des Schimpf-Ecks nach dem 2. Weltkrieg abgerissen werden.

Name

Der Name bezieht sich auf König Wilhelm I. von Württemberg (1781 - 1864). Im Stadtplan von 1876 ist sie bereits als Wilhelmstraße eingezeichnet, im Katasterplan von 1819 steht an der Stelle "nach Stuttgart" (Quelle: Tübinger Stadtseite - Stadtgeschichte). Der östliche Teil hieß früher "Lustnauer Allee".

Geschichte

Es gab schon im Mittelalter eine Straße, die durch die damals sehr feuchten Wiesen an der Ammer-Schleife um den Österberg nach Lustnau führte. Doch wurde diese Straße erst nach der Trockenlegung und Verlegung der Ammer weiter zum Österberg hin möglich. 1842 wurde die Straße zur Erschließung der dort zeitgleich geplanten Universitätsbauten angelegt. Die Universität brauchte mehr Platz als die beengten Verhältnisse in der Altstadt boten. So wurde dieser Teil von Tübingen als einer der ersten systematisch erschlossen. Dieses spiegelt sich noch heute in dem rechtwinkligen Straßenmuster beiderseits der Wilhelmstraße wider.

Lage und Verlauf

Sie beginnt am Lustnauer Tor, Ecke Am Stadtgraben und führt anfangs als Einbahnstraße schnurgerade am Alten Botanischen Garten und der Neuen Aula vorbei. Sie macht dann eine Kurve um Ausläufer des Österberges. Bis hier fließt die Ammer meist nur 50-100 m entfernt parallel zur Straße. Das Ende findet die Wilhelmstraße an der so genannten Adler-Kreuzung, wo sie auf die querende Stuttgarter Straße trifft. Die Pfrondorfer Straße ist eine gerade Verlängerung.


Läden und Einrichtungen

nach Hausnummern:

Bushaltestellen

Blick von oben

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