Walter Schwenninger
Walter Schwenninger (* 4. August 1942 in München; † 24. September 2010 in Tübingen) war ein Friedensaktivist und Politiker der Partei AL/Grüne. Sein Nachlass liegt im Stadtarchiv. Er ist auf dem Stadtfriedhof begraben.
Leben und Wirken
Schwenninger studierte evangelische Theologie und Sport und wurde Gymnasiallehrer. Ausser seinem Engagement für die Friedensbewegung und für Entwicklungshilfe war er privat auch Zehnkämpfer und später begeisterter Hobby-Fußballer. Schwenninger war Mitgründer des Dritte-Welt-Ladens in der Lange Gasse 64 sowie Mitgründer des Club Voltaire in Tübingen. Über den Peru-Arbeitskreis setzte er sich mit seiner dort kennengelernten Frau Nani Mosquera für eine Städtepartnerschaft Tübingens mit Villa El Salvador ein. [1] 1993 wurde das Filmfestival CineLatino gegründet, hier war er ebenfalls Mitinitiator.
Politik
Schwenninger war einer der ersten Abgeordneten der Grünen im Bundestag. Von 1989 bis 1994 und nochmals 1999-2004 war er Mitglied des Tübinger Gemeinderats.
Quellen
Weblinks
- Interview mit Walter und Nani Schwenninger in Lokalmagazin des Tübinger Radiosenders Wüste Welle vom 21.Dezember 2009
- Blog des Instituts für Friedenspädagogik in Tübingen e.V.
- Nachruf der Baden-Württembergischen Partei Die Grünen
- Bericht zum Tode Schwenningers in: GEA vom 27.September 2010
- Berichte in: Schwäbisches Tagblatt vom 1. Oktober 2010
- Webpräsenz des Aktionszentrum Arme Welt e.V. - Weltladen
- Webpräsenz der Alternativen Liste Tübingen e.V.
Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Walter Schwenninger“