Universitätspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem [[2008]] ins Leben gerufenen '''Universitätspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen''' ehrt die Eberhard Karls Universität herausragende Freunde und Förderer, die wichtige Akzente für die Entwicklung der Universität und die Beförderung von Forschung und Lehre gesetzt haben.  
Mit dem [[2008]] ins Leben gerufenen '''Universitätspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen''' ehrt die Eberhard Karls Universität herausragende Freunde und Förderer, die wichtige Akzente für die Entwicklung der Universität und die Beförderung von Forschung und Lehre gesetzt haben.  


==Preisträger==
==Preisträger==  


=== Reinhold Würth (2009) ===
=== Karl Schlecht (2017) ===  
Die Universität Tübingen verleiht den Universitätspreis 2017 an den Unternehmer und Stiftungsgründer Professor h. c. [[Karl Schlecht]]. Antje Karbe würdigte das Engagement für Forschung und Lehre: Die Stiftung des Unternehmers fördert das [[Weltethos-Institut]] und das [[China Centrum Tübingen]]. (...) 


Die Ehrung von [[2009]] galt Reinhold Würth, einem langjährigen und bedeutenden Förderer der Universität. Universitätsrektor [[Bernd Engler]] würdigte ihn als "herausragenden Mäzen, einen Förderer der bildenden Künste und der Literatur", der sich ganz entscheidend auch zur Sicherung des kulturellen Erbes engagiert habe z. B. beim Erwerb der Sammlung mittelalterlicher Kunst aus dem Hause Fürstenberg und bei der Restaurierung der von einem Erdbeben nachhaltig geschädigten "Cappella Palatina" in Palermo. Für die Universität Tübingen sei Reinhold Würth seit Jahren ein treuer und großzügiger Unterstützer gewesen, ohne dessen Förderung vieles nicht hätte realisiert werden können. Engler hob besonders die Tübinger Poetik Dozentur hervor, die vom Hause Würth seit vielen Jahren gefördert wird und ein auch international bekanntes Markenzeichen der Universität geworden ist. Nicht zuletzt war Reinhold Würth sechs Jahre lang externes Mitglied des im Jahre 2000 neugegründeten Universitätsrates und zeigte sich dabei "als eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich für das Gemeinwohl in die Pflicht nehmen lässt oder selbst nimmt und ehrenamtlich Verantwortung jenseits aller Geschäftsinteressen trägt", wie Rektor Engler betonte.<ref>Michael Seifert: [http://idw-online.de/pages/de/news340041 Universitätspreis für Reinhold Würth und Ehrensenatorenwürde für Tilman Todenhöfer]</ref>
=== Werner Siemens Stiftung (2016) ===
 
=== Wolfgang Voelter (2015) ===
 
=== Gips-Schüle-Stiftung (2013) ===
 
=== Dôshisha-Universität Kyôto (2011) ===
 
=== [[Robert Bosch]] Stiftung GmbH (2010) ===
 
=== Reinhold Würth (2009) ===
Die Ehrung von [[2009]] galt [[Reinhold Würth]], einem langjährigen und bedeutenden Förderer der Universität. Universitätsrektor [[Bernd Engler]] würdigte ihn als "herausragenden Mäzen, einen Förderer der bildenden Künste und der Literatur", der sich ganz entscheidend auch zur Sicherung des kulturellen Erbes engagiert habe z. B. beim Erwerb der Sammlung mittelalterlicher Kunst aus dem Hause Fürstenberg und bei der Restaurierung der von einem Erdbeben nachhaltig geschädigten "Cappella Palatina" in Palermo. Für die Universität Tübingen sei Reinhold Würth seit Jahren ein treuer und großzügiger Unterstützer gewesen, ohne dessen Förderung vieles nicht hätte realisiert werden können. Engler hob besonders die Tübinger [[Poetik Dozentur]] hervor, die vom Hause Würth seit vielen Jahren gefördert wird und ein auch international bekanntes Markenzeichen der Universität geworden ist. Nicht zuletzt war Reinhold Würth sechs Jahre lang externes Mitglied des im Jahre 2000 neugegründeten Universitätsrates und zeigte sich dabei "als eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich für das Gemeinwohl in die Pflicht nehmen lässt oder selbst nimmt und ehrenamtlich Verantwortung jenseits aller Geschäftsinteressen trägt", wie Rektor Engler betonte.<ref>Michael Seifert: [http://idw-online.de/pages/de/news340041 Universitätspreis für Reinhold Würth und Ehrensenatorenwürde für Tilman Todenhöfer]</ref>  
 
=== Hugo Rupf-Stiftung; Erika Völter; Peking University (2008) ===


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 24. September 2021, 06:57 Uhr

Mit dem 2008 ins Leben gerufenen Universitätspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen ehrt die Eberhard Karls Universität herausragende Freunde und Förderer, die wichtige Akzente für die Entwicklung der Universität und die Beförderung von Forschung und Lehre gesetzt haben.

Preisträger

Karl Schlecht (2017)

Die Universität Tübingen verleiht den Universitätspreis 2017 an den Unternehmer und Stiftungsgründer Professor h. c. Karl Schlecht. Antje Karbe würdigte das Engagement für Forschung und Lehre: Die Stiftung des Unternehmers fördert das Weltethos-Institut und das China Centrum Tübingen. (...)

Werner Siemens Stiftung (2016)

Wolfgang Voelter (2015)

Gips-Schüle-Stiftung (2013)

Dôshisha-Universität Kyôto (2011)

Robert Bosch Stiftung GmbH (2010)

Reinhold Würth (2009)

Die Ehrung von 2009 galt Reinhold Würth, einem langjährigen und bedeutenden Förderer der Universität. Universitätsrektor Bernd Engler würdigte ihn als "herausragenden Mäzen, einen Förderer der bildenden Künste und der Literatur", der sich ganz entscheidend auch zur Sicherung des kulturellen Erbes engagiert habe z. B. beim Erwerb der Sammlung mittelalterlicher Kunst aus dem Hause Fürstenberg und bei der Restaurierung der von einem Erdbeben nachhaltig geschädigten "Cappella Palatina" in Palermo. Für die Universität Tübingen sei Reinhold Würth seit Jahren ein treuer und großzügiger Unterstützer gewesen, ohne dessen Förderung vieles nicht hätte realisiert werden können. Engler hob besonders die Tübinger Poetik Dozentur hervor, die vom Hause Würth seit vielen Jahren gefördert wird und ein auch international bekanntes Markenzeichen der Universität geworden ist. Nicht zuletzt war Reinhold Würth sechs Jahre lang externes Mitglied des im Jahre 2000 neugegründeten Universitätsrates und zeigte sich dabei "als eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich für das Gemeinwohl in die Pflicht nehmen lässt oder selbst nimmt und ehrenamtlich Verantwortung jenseits aller Geschäftsinteressen trägt", wie Rektor Engler betonte.[1]

Hugo Rupf-Stiftung; Erika Völter; Peking University (2008)

Quellen