Tauschring

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Der Tübinger Tauschring ist ein 1998 gegründetes Projekt des BüroAktiv, treibende Kraft hinter der Gründung war Thomas Köhler. Vermittelt über eine Marktzeitung und eine Tauschwährung, den Tübinger Taler können die Mitglieder Dienstleistungen und Waren untereinander tauschen.

Ende 2008 hatte der Tauschring rund 220 Mitglieder. Alle 2-3 Monate erscheint eine neue Marktzeitung, und ebenfalls alle 2-3 Monate trifft man sich zu Kaffee, Kuchen und Flohmarkt im Werkstadthaus im Französischen Viertel.

Effekte der Corona-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der langen Kontaktbeschränkungen während der Corona-Zeit 2020-2022 wurden die gemeinschaftlichen Tauschringaktivitäten wie Tauschtreff und Mitgliederversammlung stark eingeschränkt bzw. fielen aus. Das warf das "Tauschringleben" deutlich zurück. Wie es weitergeht wird sich 2023 entscheiden, wenn im Oktober das 25jährige Tauschringjubiläum ansteht.[1]

Tauschringe in der Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch in einigen Kommunen rings um Tübingen werden vermehrt Tauschringe gegründet, beispielsweise 2010 auf den Härtengemeinden das Härtennetzwerk oder der Zeittausch Starzach. Im Jahr 2008 kamen interessierte Personen aus Sindelfingen nach Tübingen, um sich beraten zu lassen zum Aufbau eines Tauschrings in Sindelfingen. 2009 wurde dann dort der Zeittausch im Kreis-Tauschring gegründet, der inzwischen auch Partnertauschringe in Böblingen, Bondorf und Ehningen sozusagen als Ableger hat. Der Sindelfinger Tauschring entschied sich gleich von Anfang an für eine Online-Verbuchungssoftware namens Cyclos, die dabei hilft die Tauschringverwaltung (Anzeigen schalten, Tausdchgeschäfte verbuchen) dezentral macht und viel von der Arbeit einspart, die z.B. im Tübinger Tauschring noch mit Papierbelegen gemacht wird.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]