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( [[Landestheater Tübingen Württemberg-Hohenzollern (LTT)]], [[Theater Lindenhof Melchingen]] und dem [[Zimmertheater Tübingen]] )
( [[Landestheater Tübingen Württemberg-Hohenzollern (LTT)]], [[Theater Lindenhof Melchingen]] und dem [[Zimmertheater Tübingen]] )
in Absprache mit dem städtischen Kulturamt produziert und von der Universitätsstadt Tübingen finanziell unterstützt. <ref>http://www.tuebingen.de/pressemitteilungen/25_17858.html</ref>
in Absprache mit dem städtischen Kulturamt produziert und von der Universitätsstadt Tübingen finanziell unterstützt. <ref>http://www.tuebingen.de/pressemitteilungen/25_17858.html</ref>
= Tübinger Sommertheater 2010 =
=== Klein Zaches, genannt Zinnober. ===
'''Produziert vom [[Landestheater Tübingen]]'''
Der Spielort wird vermutlich direkt am [[Neckar]] in nächster Nähe zur [[Neckarfront]] liegen.
== Weblinks ==
*[http://www.landestheater-tuebingen.de/main.php/rubrik/spielplan/urubrik/stuecke/stueck_id/554 Infoseite der LTT-Webpräsenz]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Zaches,_genannt_Zinnober Die deutschsprachige Wikipedia über E.T.A. Hoffmanns Kunstmärchen ''Klein Zaches, genannt Zinnober'']




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'''Regie:'''
'''Regie:'''
Robin Telfer '''Bühne:''' Siegfried E. Mayer '''Kostüme:''' Tanja Liebermann  '''Musik''': Günter Lehr '''Es spielen:''' Frank Siebenschuh, Robert Arnold, Florian Kleine, Nicole Schneider, Endre Holéczy, Marion Fuhs, Aurel von Arx, Mathis Kilian u.a. '''Band:''' Ralf Wettemann (Perkussion / Mellets), Thomas Maos (Gitarre / Banjo), Eckhart Fischer (Bass / Susaphon), Benno Reinhard (Bass / Susaphon), Eberhard Hahn (Klarinette / Saxophon)  
Robin Telfer '''Bühne:''' Siegfried E. Mayer '''Kostüme:''' Tanja Liebermann  '''Musik''': Günter Lehr '''Es spielen:''' Frank Siebenschuh, Robert Arnold, Florian Kleine, Nicole Schneider, Endre Holéczy, Marion Fuhs, Aurel von Arx, Mathis Kilian u.a. '''Band:''' Ralf Wettemann (Perkussion / Mellets), Thomas Maos (Gitarre / Banjo), Eckhart Fischer (Bass / Susaphon), Benno Reinhard (Bass / Susaphon), Eberhard Hahn (Klarinette / Saxophon)  
 
'''Weblinks:'''
=== Kartenvorverkauf ===
Zimmertheater Tübingen
Bursagasse 16
72070 Tübingen Tel.: 07071/92730
 
Kassenöffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 17:30 Uhr / Sa 10 - 12.30 Uhr
 
'''Vorverkaufsstellen in Tübingen:'''
 
Bürger- und [[Verkehrsverein]]
An der Neckarbrücke, Tel: 07071/91360
 
Buchhandlung [[Osiander]]
Holzmarkt 3, Tel.: 07071/9201135
 
Kartenvorverkauf auch am Sonntag!
 
[[Rimpo]] Tonträger
Marktgasse 17, Tel: 07071/23456
 
[[Schwäbisches Tagblatt]]
Uhlandstr.2, Tel: 07071/934-0
 
'''Vorverkaufsstellen in Reutlingen:'''
 
Konzertbüro am Markt
Wilhelmstr. 69, Tel. 0 71 21/34 69 03
 
Plattenlädle
Eberhardstr. 7, Tel.:07121/311619.
 
==Presse==
*[http://www.gea.de/detail/1316908 Kritik] (20.Juli 2009) in [[Reutlinger General-Anzeiger]]
*[http://www.gea.de/detail/1316908 Kritik] (20.Juli 2009) in [[Reutlinger General-Anzeiger]]
*[http://www.tagblatt.de/3273602 Kritik] (20.Juli 2009) in [[Schwäbisches Tagblatt]]
*[http://www.tagblatt.de/3273602 Kritik] (20.Juli 2009) in [[Schwäbisches Tagblatt]]


=Tübinger Sommertheater 2008 =
=Tübinger Sommertheater 2008 =
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Fürwahr eine schöne nachhaltige Geschichte: Tübingen, das Sommertheater und das [[Theater Lindenhof Melchingen| Melchinger Theater Lindenhof]].  
Fürwahr eine schöne nachhaltige Geschichte: Tübingen, das Sommertheater und das [[Theater Lindenhof Melchingen| Melchinger Theater Lindenhof]].  
Elf Sommer waren es bisher von "[[Friedrich Hölderlin und Tübingen|Hölderlin]].Tübingen.[[Hölderlinturm|Turm]].", 1986, über "Jerg Ratgeb, Maler" auf dem [[Ammerhof]], zum Beispiel oder "… wenn mit dem [[Neckar]] herab" ([[Friedrich Hölderlin]]) Ein Abendspaziergang auf der [[Platanenallee]] und [[Neckarinsel]] bis "Eine Bahnfahrt… und der Raum entschwindet", 1999 und 2000.
Elf Sommer waren es bisher von "[[Friedrich Hölderlin und Tübingen|Hölderlin]].Tübingen.[[Hölderlinturm|Turm]].", 1986, über "Jerg Ratgeb, Maler" auf dem [[Ammerhof]], zum Beispiel oder "… wenn mit dem [[Neckar]] herab" ([[Friedrich Hölderlin]]) Ein Abendspaziergang auf der [[Platanenallee]] und [[Neckarinsel]] bis "Eine Bahnfahrt… und der Raum entschwindet", 1999 und 2000.
'''Spieltermine'''
'''Mi 16.07.08 Premiere 20:00 Uhr''' Do 17.07.08 bis So. 20.07.08 / Mi 23.07.08 bis So 27.07.08 / Mi 30.07.08 bis So 03.08.08 / Mi 06.08.08 bis So 10.08.08 / Mi 13.08.08 bis So 17.08.08


'''Konzeption und Buch:''' Siegfried Bühr, Oliver Moumouris
'''Konzeption und Buch:''' Siegfried Bühr, Oliver Moumouris
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[[Kategorie:Theater]][[Kategorie:Kultur]][[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie:Theater]][[Kategorie:Kultur]][[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]][[Kategorie:Event]]

Version vom 5. Februar 2010, 13:53 Uhr

Das Sommertheater in Tübingen wird jährlich von einem der drei Theater ( Landestheater Tübingen Württemberg-Hohenzollern (LTT), Theater Lindenhof Melchingen und dem Zimmertheater Tübingen ) in Absprache mit dem städtischen Kulturamt produziert und von der Universitätsstadt Tübingen finanziell unterstützt. [1]


Tübinger Sommertheater 2010

Klein Zaches, genannt Zinnober.

Produziert vom Landestheater Tübingen

Der Spielort wird vermutlich direkt am Neckar in nächster Nähe zur Neckarfront liegen.


Weblinks


Tübinger Sommertheater 2009

Die Ballade vom großen Makabren

Produziert vom Zimmertheater Tübingen

Ein Liebespaar auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen, wo uns kein geschätziger Faun mehr stört und unsre nackten Leiber sich schlangengleich umspielen können. Wären da nicht die Steine, die ein Unbekannter aus dem Himmel schleudert.

Nekrozotar wird aus dem Baum geschüttelt. Der große Makabre. Noch ruhet unter dem ewigen Blau des Himmels die friedliche Natur in Unschuld, und die Menschen wandeln ahnungslos die graden und die krummen Wege ihres Daseins. Damit soll noch diese Nacht Schluss sein. Ein Komet wird auf die Erde stürzen. Nekrozotar, Hauptfigur im letzten Akt des großen Welttheaters, reitet auf dem Rücken eines Trunkenboldes, der sich kaum selbst auf den Beinen halten kann, durch Breughelland. Freudig begrüsst vom Philosophen Videbolle, der in seinem Unglück, verkörpert durch seine Frau Salivaine, nur auf das Ende der Welt hoffen kann – und es selbst vorausgesagt hat. Oh, welche Freude! Ich werde Witwer werden, bevor ich sterbe! Der große Makabre führt das Breughelland als großes, sich an den fleischlichen Lüsten weidendes Welttheater vor. Von der Gosse durch die Philsophenstube bis hin zum Fürstenpalast. Hier lässt sich der Philosoph Wein trinkend von der Ehefrau auspeitschen, der stotternde Fürst übernimmt die Zeche seiner Untertanen, und überhaupt wird alles durchs Trinken geregelt. Mit dem Becher in der Hand / sterben wir für’s Vaterland! Das Ende der Welt ist eben auch das Ende aller Schwierigkeiten. Und so freut sich aufgeregt ein ganzes Land auf den Untergang. DIE BALLADE VOM GROßEN MAKABREN – eine bitterböse Parodie auf menschliche Verhaltensweisen angesichts nahender Katastrophen und lebensbedrohlicher Verhältnisse.

Der belgische Autor Michel de Ghelderode schrieb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Theaterstücke, die wie die Stücke von Samuel Beckett oder Eugene Ionesco zum „Absurden Theater“ gezählt werden. Seine Liebe zum Mittelalter zeigt sich auch in DIE BALLADE VOM GROßEN MAKABREN, die angesichts des Todes die Lust, die Liebe und das Leben auf sinnlich-derbe Weise als drolliges, dummes Abenteuer feiert. Mit dem makabren Meisterwerk wurde 1971 in der Ära Salvatore Poddine das Gewölbe des Zimmertheaters eröffnet. Quelle:[1]

Regie: Robin Telfer Bühne: Siegfried E. Mayer Kostüme: Tanja Liebermann Musik: Günter Lehr Es spielen: Frank Siebenschuh, Robert Arnold, Florian Kleine, Nicole Schneider, Endre Holéczy, Marion Fuhs, Aurel von Arx, Mathis Kilian u.a. Band: Ralf Wettemann (Perkussion / Mellets), Thomas Maos (Gitarre / Banjo), Eckhart Fischer (Bass / Susaphon), Benno Reinhard (Bass / Susaphon), Eberhard Hahn (Klarinette / Saxophon) Weblinks:


Tübinger Sommertheater 2008

Aussem Paradies - Eine Stadtgeschichte

Produziert vom Theater Lindenhof Melchingen

Die Menschen haben etwas verloren, darum haben sie Sehnsucht.

AUSSEM PARADIES erzählt vom Verlust der Unschuld des Menschen, vom Herumirren in der Welt und von seiner Suche nach Beheimatung in Siedlungen und Städten. Der Mensch ist ein Wohnwesen.

Der Versuch gemeinschaftlich gut und richtig zu leben, die sozialen Errungenschaften als auch die Konflikte im Mit-einander werden an Beispielen der Weltliteratur, der Menschheitsgeschichte und Geschichten aus Tübingen in Stationen und Bildern erzählt.

Das Sanierungsprogramm des Gebiets Französisches Viertel wird im Jahr 2008 offiziell abgeschlossen sein. Dieses weltweit nicht nur in Architektur-Fachkreisen beachtete Projekt, die Konzeption dichter Besiedlung, die Mischung von Wohnen und Arbeiten und nicht zuletzt auch persönliche Bezüge legen es nahe: Sommertheater in der Südstadt. Regie führt der Sommertheater erfahrene Tübinger Regisseur Siegfried Bühr.

Fürwahr eine schöne nachhaltige Geschichte: Tübingen, das Sommertheater und das Melchinger Theater Lindenhof. Elf Sommer waren es bisher von "Hölderlin.Tübingen.Turm.", 1986, über "Jerg Ratgeb, Maler" auf dem Ammerhof, zum Beispiel oder "… wenn mit dem Neckar herab" (Friedrich Hölderlin) Ein Abendspaziergang auf der Platanenallee und Neckarinsel bis "Eine Bahnfahrt… und der Raum entschwindet", 1999 und 2000.

Konzeption und Buch: Siegfried Bühr, Oliver Moumouris Regie und Bühne: Siegfried Bühr Regieassistenz: Ronan Kaczynski Regiehospitanz: Heidrun Tassinger Kostüme: Mechthild Kaumanns Assistenz Kostüme: Manuela Abt Musikalische Leitung: Susanne Hinkelbein Technische Leitung: René Junghans

Es spielen: Philipp Becker, Sabine Bräuning, Moritz Brendel, Silvia Danek, Christian Dähn, Frank Deesz, Jakob Dinkelacker, Folkert Dücker, Moritz Gaa, Susanne Heigl, Oliver Moumouris, Reinhold Ohngemach, Leslie Roehm, Britta Scheerer, Linda Schlepps, Carola Schwelien und ca. 100 Bewohner des Französischen Viertels

Weblinks

Einzelnachweise

HISTORIE Tübinger Sommertheater

Noch unvollständige Liste der vergangenen Produktionen.

to be continued...
2009 "Die Ballade vom großen Makabren" Von Michel de Ghelderode Zelt in der Jahnallee
Premiere: 17.Juli 2009
Regie: Robin Telfer Zimmertheater [2]
2008 "AUSSEM PARADIES" Eine Stadtgeschichte von Siegfried Bühr und Oliver Moumouris Französisches Viertel
Premiere: 16.Juli 2008
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof [3]
2007 "Was ihr wollt" von William Shakespeare Platanenallee Neckarinsel beim Silcherdenkmal
Premiere: 06.Juli 2007
Regie: Roland Hüve LTT [4]
2006 "Der Streit" von Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux Schlosshof Hohentübingen
Premiere: 28.Juli 2006
Regie: Cilli Drexel LTT [5]
2005 "Die drei Leben der Lucie Cabrol" von Simon McBurney Schlosshof Hohentübingen
Premiere: 29.Juli 2005
Regie: Vera Sturm Zimmertheater
2004 "Die Macht der Gewohnheit" von Thomas Bernhard Schlosshof Hohentübingen
Premiere: 31.Juli 2004
Regie: Vera Sturm Zimmertheater
2003 Produktion entfallen V. Sturm Zimmertheater
2002 Produktion entfallen V. Sturm Zimmertheater
2001 "Peer Gynt" von Henrik Ibsen Platanenallee
Premiere: 25.Juli 2001
Regie: Metzger Zimmertheater
2000 "Eine Bahnfahrt... und der Raum entschwindet" Von Siegfried Bühr und Ensemble Hauptbahnhof
Wiederaufnahme: 31.Juli 2000
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof
1999 "Eine Bahnfahrt... und der Raum entschwindet" Von Siegfried Bühr und Ensemble Hauptbahnhof
Premiere: 22.Juli1999
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof
1996 "Und die Liebe höret nimmer auf" nach Ödön v. Horváth Alte Festwiese
Premiere:
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof
1995 "... wenn mit dem Neckar herab" (Hölderlin) Neckarinsel
Wiederaufnahme:
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof
1993 "... wenn mit dem Neckar herab" (Hölderlin) Neckarinsel
Premiere:
Regie: Siegfried Bühr Theater Lindenhof
1992 " Jerg Ratgeb, Maler" von Uwe Zellmer Panzerhalle
Premiere:
Regie: Stefan Viering Theater Lindenhof
1991 " Bauern sterben " von Franz Xaver Kroetz Unterjesingen Kelter
Premiere:
Regie: Stefan Viering Theater Lindenhof
1990 " Jerg Ratgeb, Maler" von Uwe Zellmer Ammerhof
Premiere:
Regie: Stefan Viering Theater Lindenhof
1986 "JOHANNISNACHTTRAUM" nach Shakespeare Hasengraben
Premiere:
Regie: Hartmut Wickert Theater Lindenhof / Zimmertheater
1985 "HÖLDERLIN.TÜBINGEN.TURM." Hölderlinturm
Premiere:
Regie: Hartmut Wickert Theater Lindenhof / Zimmertheater