Tübinger Burschenschaft Derendingia: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Studentenverbindung '''Derendingia''' wurde am [[21. April]] [[1877]] in der Gaststätte Lamm in [[Derendingen]] gegründet, weil die Gründungsmitglier am bevorstehenden Festumzug zur 400-Jahr Feier der [[Universität|Eberhard Karls Universität]] teilnehmen wollten, was aber nur Verbindungen erlaubt war.<ref name="Derendingia"/>  
Die '''Tübinger Burschenschaft Derendingia''' ist eine farbentragende, nicht schlagende [[Studentenverbindungen|Studentenverbindung]] in der [[Schlossbergstraße]] 5. Die Mitglieder nennen sich Derendinger.
 
 
==Geschichte (Auszug)==
Sie wurde am [[21. April]] [[1877]] von norddeutschen Studenten ins Leben gerufen. Die Gründung fand in der damaligen Gaststätte Lamm in [[Derendingen]] statt, weil die Mitglieder am bevorstehenden Festumzug zur 400-Jahr-Feier der [[Universität|Eberhard Karls Universität]] teilnehmen wollten, was aber nur Verbindungen erlaubt war.
 
Als Bundesfarben wurden  “blau-weiß-rot” gewählt, die Landesfarben von Schleswig-Holstein, aus dem die meisten der Gründungsmitglieder stammten. Das Motto ist „Einer für Alle – Alle für Einen“.
 
1896 wurde die Verbindung farbentragend, d.h. ihre Mitglieder tragen seitdem ein rot-weiß-blaues Band und eine schwarze Mütze (die Farben mussten in der Reihenfolge geändert werden, da schon eine andere Tübinger Verbindung ein blau-weiß-rotes Band trug). Auch das studentische Mensurenfechten war fester Bestandteil des Verbindungslebens.
 
1969 schafften die Derendinger das studentische Mensurenfechten ab und führten das Judo als Pflichtsport ein.
 
2007: Nachdem in den Jahren zuvor neben dem Judo auch das Sportfechten intensiv betrieben wurde, ist auf Antrag der Aktivitas das Judo durch das olympische Sportfechten als Pflichtsportart ersetzt worden.<ref name="Derendingia"/>  
 
 
Das eigene '''Haus''' mit dezenten Jugendstilornamenten wurde [[1905]] von Architekt Clemens Hummel gebaut, es liegt direkt westlich des [[Schloss|Schlosses Hohentübingen]].
 
 
 
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==Quellen==  
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[[Kategorie:Studentenverbindung]] [[Kategorie:Verbindungshaus]] [[Kategorie:Schlossberg]] [[Kategorie:Weststadt]]
==Weblinks==
*[http://www.derendingia.de/ derendingia.de], Homepage
*[http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCbinger_Burschenschaft_Derendingia Wikipedia-Artikel zur Burschenschaft Derendingia]
*[https://plus.google.com/100745168892044499410/photos?hl=de plus.google.com/Fotos]
 
 
 
[[Kategorie:Studentenverbindung]] [[Kategorie:Verbindungshaus]] [[Kategorie:Architektur]] [[Kategorie:Schlossberg]] [[Kategorie:Weststadt]]

Version vom 16. Mai 2013, 23:48 Uhr

Derendingerhaus, Schlossbergstraße
"Derendinger Kneipe" (Kneipsaal der Derendingia)[1], alte Postkarte


Die Tübinger Burschenschaft Derendingia ist eine farbentragende, nicht schlagende Studentenverbindung in der Schlossbergstraße 5. Die Mitglieder nennen sich Derendinger.


Geschichte (Auszug)

Sie wurde am 21. April 1877 von norddeutschen Studenten ins Leben gerufen. Die Gründung fand in der damaligen Gaststätte Lamm in Derendingen statt, weil die Mitglieder am bevorstehenden Festumzug zur 400-Jahr-Feier der Eberhard Karls Universität teilnehmen wollten, was aber nur Verbindungen erlaubt war.

Als Bundesfarben wurden “blau-weiß-rot” gewählt, die Landesfarben von Schleswig-Holstein, aus dem die meisten der Gründungsmitglieder stammten. Das Motto ist „Einer für Alle – Alle für Einen“.

1896 wurde die Verbindung farbentragend, d.h. ihre Mitglieder tragen seitdem ein rot-weiß-blaues Band und eine schwarze Mütze (die Farben mussten in der Reihenfolge geändert werden, da schon eine andere Tübinger Verbindung ein blau-weiß-rotes Band trug). Auch das studentische Mensurenfechten war fester Bestandteil des Verbindungslebens.

1969 schafften die Derendinger das studentische Mensurenfechten ab und führten das Judo als Pflichtsport ein.

2007: Nachdem in den Jahren zuvor neben dem Judo auch das Sportfechten intensiv betrieben wurde, ist auf Antrag der Aktivitas das Judo durch das olympische Sportfechten als Pflichtsportart ersetzt worden.[1]


Das eigene Haus mit dezenten Jugendstilornamenten wurde 1905 von Architekt Clemens Hummel gebaut, es liegt direkt westlich des Schlosses Hohentübingen.


(zu ergänzen)


Quellen


Weblinks