Stadtlauf

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Streckenverlauf der Jahre 1994 bis 2011. Mit dem heutigen Streckenverlauf gibt es eine große Schnittmenge.

Der Tübinger Erbe-Lauf ist ein Volkslauf, der seit 1994 alljährlich im September im Tübinger Zentrum ausgetragen wird und im Rahmen des Umbrisch-Provenzalischen Marktes stattfindet.

Die Veranstaltung hat sich zu einem wichtigen Stadt-Event entwickelt, unter anderem, da bekannte nationale und internationale Top-Läufer wie der heutige Mit-Organisator des Laufs Dieter Baumann teilnehmen bzw. teilnahmen.

Seit 2012 ist die Tübinger ERBE Elektromedizin GmbH Namenssponsor. Die Organisatoren sind Judith Wais, Veranstaltungsmanager Marc Oßwald, Dieter Baumann (für die LAV) und Studierende der Sportwissenschaft.


Video

2022

2022 gab es einen Hauptlauf, einen Staffellauf, ein Handbike-Rennen, einen Jeder kann-Run und einen Schülerlauf. Bis auf das Handbike-Rennen und den Schülerlauf verlief die Strecke von der Mensa Wilhelmstraße, wo sich der Start befand, an der Neuen Aula vorbei, bis zum Lustnauer Tor. Von dort aus ging es weiter durch die Pfleghofstraße über den Holzmarkt, weiter durch die Kirchgasse zum Marktplatz und anschließend die Haaggasse runter zum Haagtorplatz. Danach verlief die Strecke durch den Fußgänger- und Fahrradtunnel, über die Alleenbrücke, durch die Uhlandstraße (sonst verlief die Strecke häufig durch den Park am Anlagensee, was 2022 aufgrund der Umgestaltung des Parks nicht umgesetzt werden konnte), über die Karlstraße, die Eberhardsbrücke, die Mühlstraße wieder zum Lustnauer Tor und weiter die Wilhelmstraße entlang, bis zum Geschwister-Scholl-Platz. Dort befand sich das Ziel. Die Strecke war ca. 3 km lang und wurde beim Hauptlauf drei Mal gelaufen, womit dieser eine Gesamtlänge von ca. 9 km hatte. Sieger bei den Männern wurde Max Thorwirth, bei den Frauen Hanna Klein.
Beim Staffellauf traten drei Läufer bzw. Läuferinnen pro Team an, wobei jeder bzw. jede eine Runde lief. Die Übergabe des Staffelstabs erfolgte jeweils auf dem Geschwister-Scholl-Platz. Beim Jeder kann-Run, der auch für Ungeübte geeignet war, lief man die Strecke ein Mal. Das Handbike-Rennen hingegen hatte einen etwas anderen Streckenverlauf: Der Start war ebenfalls an der Mensa Wilhelmstraße. Dann ging es die Wilhelmstraße entlang bis zum Museum, wo die Strecke auf die Straße Am Stadtgraben abbog. Der Verlauf führte weiter über die Kelternstraße zum Haagtorplatz. Danach wurde die Strecke wie beim Hauptlauf fortgesetzt. Der Schülerlauf fand auf der Platanenallee statt. Gestartet wurde am Silcher-Denkmal. Danach ging es bis zum Taubenturm und wieder zurück zum Silcher-Denkmal. Je nach Altersklasse wurde die Strecke entsprechend oft wiederholt.

Statistiken

Stadtlauf 2008

2242 Finisher in allen Läufen (Jugend-, Schüler-, Schülerstaffel-, 5 km-, Firmen- und die Hauptläufe), davon:
1373 Finisher (1046 Männer und 327 Frauen) im Hauptlauf.

Siegerliste

Jahr Männer Zeit (m) Frauen Zeit (m)
1994 Stephan Freigang 29:59 (10,4 km) Claudia Metzner 33:57 (10,4 km)
1995 Tendai Chimusasa 21:27 (7,5 km) Ellen Viazowa 24:30 (7,5 km)
1996 Tendai Chimusasa 21:01 Leah Malot 24:17
1997 Dieter Baumann 21:09 Leah Malot 23:48
1998 Tendai Chimusasa 20:54 Petra Wassiluk 24:18
1999 Laban Chege 21:17 Irina Mikitenko 24:00
2000 Laban Chege 21:12 Luminita Zaituc 24:35
2001 Tendai Chimusasa 21:12 Linda Cheruiyut 23:47
2002 Laban Chege 20:53 Leah Malot 24:26
2003 Laban Chege 21:11 Catherine Chikwakwa 25:02
2004 Laban Chege 21:16 Edith Masai 23:33
2005 Paul Koesch 21:05 Sabrina Mockenhaupt 24:21
2006 Moses Kigen 21:51 Edith Masai 23:49
2007 Elijah Mbogo 21:09 Alice Mogire 25:02
2008 Sammy Kipruto 21:39 Simret Restle 26:26
2009 Patrick Kimeli 21:24 Simret Restle 25:02
2010 Titus Kipchumba Kosgei 21:25 Simret Restle 25:13
2011 Elisha Kipchichir Rottich 21:01 Eunice Chebibii 24:35
2012 Richard Kiprop Mengich 29:02 (10 km) Mary Maina (10 km) 33:14 [1]
2013 Richard Kiprop Mengich 28:52 Weldu Nazret 33:21 [2]

Rekordsieger ist bei den Männern Laban Chege, der fünf Mal gewinnen konnte, bei den Frauen Leah Malot und Simret Restle mit je drei Siegen.

Bestzeiten

Männer

  1. Laban Chege : 20:53 Min. (2002)
  2. Tendai Chimusasa : 20:54 Min. (1998)
  3. Dieter Baumann : 20:57 Min. (2002)
  4. Isaac Chamobwa : 20:57 Min. (1998)

Frauen

  1. Edith Masai : 23:33 Min. (2004)
  2. Linda Cheruiyut : 23:47 Min. (2001)
  3. Leah Malot : 23:48 Min. (1997)


Einzelnachweise

Siehe auch

Weblinks