Stadtfriedhof

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Ein Blick über den Stadtfriedhof

Der Stadtfriedhof liegt in der Innenstadt zwischen Gmelinstraße und Wildermuthstraße, hinter dem Kupferbau.

Der Stadtfriedhof um 1840 noch ohne Bäume

Er wurde 1829 angelegt und bis 1920 auf die heutige Größe erweitert. Viele berühmte Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Die ursprünglich stärker ausgeschmückte neugotische Friedhofskapelle entstand 1894. Der Friedhof wurde 1968, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für weitere Beerdigungen geschlossen und 1987 zum Kulturdenkmal erklärt. Der Hauptfriedhof ist seitdem der 1950 eröffnete Bergfriedhof. Auf Anregung des Schwäbischen Heimatbundes wurde schließlich ein Denkmalschutzkonzept entwickelt, nach dem 2002 der Stadtfriedhof auch wieder für Neubelegungen geöffnet wurde. Von den 1834 Gräbern sind heute 160 denkmalgeschützt.

Der Stadtfriedhof ist eine gewachsene Parklandschaft mit eigenem Zauber und zugleich „ein einzigartiger Energieraum des Geistes – wahrnehmbar für alle, die sich dem Dialog mit den großen Geistern öffnen wollen“ (Karl-Josef Kuschel).

Im oberen rechten Eck befindet sich das Gräberfeld X, das eine Gedenkstätte für Opfer der Anatomischen Lehr- und Forschungspolitik während der Herrschaft der Nationalsozialisten ist.

Gräber von bekannten Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Hölderlins Grab
  • Moritz von Aberle (* 1819 Rottum bei Biberach; † 1875 Tübingen), katholischer Theologe.
  • Erich Adickes (* 1866 Lesum; † 1928 Tübingen), Philosoph.
  • Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth (* 1772 Stuttgart; † 1835 Tübingen), Mediziner.
  • Ferdinand Christian Baur (* 1792 Schmiden bei Fellbach; † 1860 Tübingen), Kirchen- und Dogmenhistoriker, der die historisch-kritische Methode in die neutestamentliche Forschung einführte („Tübinger Schule“).
  • Johann Tobias Beck (* 1804 Balingen; † 1878 Tübingen), evangelischer Theologe.
  • Ernst Bengel (* 1735 in Denkendorf; † 1793), Superintendent. Sein Grabstein an der Südmauer der Kapelle gilt als der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofes.[1]
  • Robert-Alexander Bohnke, (* 1927 Berlin; † 2004 Tübingen), Pianist und Professor.
  • Paul von Bruns (* 1846 Tübingen; † 1916 ebd.), Chirurg.
  • Victor von Bruns (* 1812 Helmstedt; † 1883 Tübingen), Chirurg.
  • Georg Dehio (* 1850 Reval; † 1932 Tübingen), Kunsthistoriker.
  • Johann Sebastian von Drey (* 1777 Röhlingen-Killingen; † 1853 Tübingen), katholischer Theologe mit Fokus auf theologische Apologetik bzw. Fundamentaltheologie.
  • Walter Erbe (* 1909 Reutlingen; † 1967 Tübingen), Politiker der FDP/DVP und Rechtsprofessor.
  • Hermann von Fischer (* 1851 Stuttgart; † 1920 Tübingen), Germanist und Dialektforscher mit dem Vorhaben der Sammlung des schwäbischen Sprachschatzes.
  • Hans Gmelin (* 1911 Tübingen; † 1991 ebd.), Jurist, Gesandtschaftsrat an der deutschen Botschaft in der Slowakei und Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Julius Gös, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Robert Gradmann (* 1865 Lauffen am Neckar; † 1950 Sindelfingen) Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler.
  • Theodor Haering (* 1884 Stuttgart; † 1964 Tübingen) Professor für Philosophie.
  • Adolf Hartmeyer, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Hermann Haußer, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Christoph Friedrich Hegelmaier, Professor der Botanik.
  • Carl Heinrich Ludwig Hoffmann (* 1807 Nürtingen; † 1881 Esslingen), Professor des Finanz-, Polizei- und Verwaltungsrechts
  • Friedrich Hölderlin (* 1770 Lauffen am Neckar; † 1843 Tübingen), bedeutender deutscher Lyriker aus der Zeit von Weimarer Klassik und Romantik. Friedrich Hölderlins Halbbruder Karl Gok hat auf dem hellgrauen, 1,90 Meter hohen Sandstein Namen, Geburtsdatum und Todestag des Dichters einmeißeln lassen. Doch das Geburtsdatum ist nicht ganz korrekt: Es müsste 20. statt 29. März heißen. Am Kreuz auf dem Grabstein gibt es einen Haken an dem ein kupferner Lorbeerkranz aufgehängt werden kann. Der letzte Kranz wird seit mehr als 20 Jahren sicherheitshalber im Tübinger Kulturamt verwahrt, damit er nicht abhanden kommt. [2]
  • Freiherr Karl von Hügel (* 1839; † 1902), Landgerichtsdirektor, königlicher Kammerherr, erster Vorstand des Gemeinnützigen Wohnungsvereins.
  • Inge Jens (* 11. Februar 1927 Hamburg; † 23. Dezember 2021 Tübingen), Literaturwissenschaftlerin und Publizistin.
  • Walter Jens (* 8. März 1923 Hamburg, † 9. Juni 2013 Tübingen), Professor für allgemeine Rhetorik, Altphilologe, Literaturwissenschaftler und Publizist.
Walter Jens' Grab
  • Karl Emil Kauffmann (* 23. November 1836 in Ludwigsburg; † 17. Juni 1909 in Tübingen), Universitätsmusikdirektor.
  • Kurt Georg Kiesinger (* 1904 Ebingen; † 1988 Tübingen) Politiker (CDU), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Bundesvorsitzender der CDU.
  • Ferdinand Kittel (* 1832 Resterhafe, Ostfriesland; † 1903 Tübingen), Missionar der Basler Mission, der die südindische Sprache Kannada erforscht hat.
  • Norbert Kloten (* 1926 Sinzig; † 2006 Tübingen), Wirtschaftswissenschaftler, Präsident der Landeszentralbank Baden-Württemberg und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
  • Karl August Klüpfel (* 1810 Darmsheim; † 1894 Tübingen), Historiker sowie Schwiegersohn, Biograf und posthumer Herausgeber der Werke Gustav Schwabs.
Friedrich Silchers Grab
  • Christian Reinhold Köstlin (* 1813 Tübingen; † 1856 Tübingen), Professor für Strafrecht, Dichter.
  • Karl Wilhelm Gottlieb von Köstlin (* 1785 Nürtingen; † 1854 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor und Ephorus am Evangelischen-theologischen Seminar in Urach.
  • Karl Reinhold von Köstlin (* 1819 Urach; † 1894 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor für Ästhetik.
  • Pauline Krone (* 1859 Gniebel; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin und Philanthropin.
  • Hans Küng (* 1928 Sursee, Schweiz; † 2021 Tübingen), katholischer Theologe und Philanthrop, Initiator der Stiftung Weltethos
  • Bernhard von Kugler (* 1837 Berlin; † 1898 Tübingen), Historiker.
  • Isolde Kurz (* 1853 Stuttgart; † 1944 Tübingen), Schriftstellerin und Übersetzerin.
  • Hermann Kurz (* 1813 Reutlingen; † 1873 Tübingen) Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer.
Das Grab Hans Küngs 5 Tage nach der Beisetzung
  • Maximilian Albert Landerer, * 1810 Maulbronn; † 1878 Tübingen) Professor der evangelischen Theologie.
  • Josephine Caroline Lang (* 1815 München; † 1880 Tübingen), Liedkomponistin und Sängerin der Romantik.
  • Konrad von Lange (* 1855 Göttingen; † 29. Juli 1921), Kunsthistoriker und -lehrer.
  • Carl von Liebermeister (* 1833 Ronsdorf; † 1901 Tübingen), Internist.
  • Theodor Liesching (* 1865 Stuttgart; † 1922 Böblingen), Jurist und Politiker.
  • Enno Littmann (* 16. September 1875 in Oldenburg; † 4. Mai 1958 in Tübingen), Orientalist.
  • Alfred Löckle (* 1878 Böblingen; † 1943 München), Bibliothekar.
  • Karl Friedrich Hartmann Mayer (* 1786 Bischofsheim; † 1870 Tübingen), Jurist und Dichter der Schwäbischen Dichterschule.
  • Lothar Meyer (* 1830 in Varel, Oldenburg; † 1895 Tübingen), Arzt und Chemiker. Mitbegründer des Periodensystems der chemischen Elemente.
  • Hugo von Mohl (* 1805 Stuttgart; † 1872 Tübingen), Botaniker, Arzt und Universitätsprofessor.
Ludwig Uhlands Grab
  • Eugen Nägele (* 1856 Murrhardt; † 1937 Tübingen), Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher. Gründungsmitglied des Schwäbischen Albvereins und des Schwäbischen Jugendherbergswerks.
  • Heinrich Johann Niemeyer (* 1936 Tübingen; † 2010 ebd.), Architekt.
  • Emil Niethammer (* 1869 Stuttgart; † 1956 Tübingen), Jurist und Landtagsabgeordneter.
  • Traugott Konstantin Oesterreich (* 1880 Stettin; † 1949 Tübingen), Religionsphilosoph und Psychologe.
  • Paul Achatius Pfizer (* 1801 Stuttgart; † 1867 Tübingen), württembergischer Politiker, Journalist, Jurist und Philosoph.
  • Friedrich August Quenstedt (* 1809 Eisleben; † 1889 Tübingen), Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. Weil niemand für die Grabpflege aufkam, wurde dessen Grabstein 1978 abgeräumt. Seit der Ausweisung des Stadfriedhofs als Kulturdenkmal im Jahr 1987 wurden auf dem Stadtfriedhof nur auf Wunsch der Angehörigen Gräber abgeräumt. [2]
  • Jakob Friedrich Reiff (* 1810 Vaihingen an der Enz; † 1879 Tübingen), Philosoph.
  • Gustav von Rümelin (* 1815 Ravensburg; † 1889 Tübingen), Pädagoge, Politiker, Statistiker und Universitätskanzler.
  • Adolf Scheef, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Anna Schieber (* 1867 Esslingen; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin.
  • Adolf Schlatter (* 1852 St. Gallen; † 1938 in Tübingen), Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen.
  • Carlo Schmid (* 1896 Perpignan, Frankreich; † 1979 Bad Honnef), Staatsrechtler, Politiker (SPD) und Bundesminister.
  • Gustav von Schönberg (* 1839 Stettin; † 1908 Tübingen), Nationalökonom, Universitätskanzler und Tübinger Ehrenbürger.
  • Dietmar Schöning (* 1948 Kiel; † 2024 Tübingen), FDP-Kommunalpolitiker.
  • Johann Gottfried Schuncke, (1777-1861) Hornist.[3]
  • Wilhelm Schussen (* 1874 Kleinwinnaden bei Bad Schussenried; † 1956 Tübingen), Schriftsteller.
  • Ludwig Schwabe (* 1835 Gießen; † 1908 Tübingen), Philologe und Archäologe sowie Professor für Klassische Philologie und Klassische Archäologie.
  • Albert Schwegler (* 1819 Michelbach an der Bilz; † 1857 Tübingen), Theologe, Philosoph und Historiker.
  • Jacob Conrad Schweickhardt (* 3. Juli 1772 vermutlich in Tübingen; † 2. Dezember 1830 in Tübingen), Tübinger Kaufmann und Konditor. Seine sterblichen Überreste liegen im ältesten noch erhaltenen Grab auf dem Stadfriedhof.
  • Christoph von Sigwart (* 1830 Tübingen; † 1904 ebd.), Philosoph.
  • Friedrich Silcher (* 1789 Schnait im Remstal; † 1860 Tübingen), Komponist und Musikpädagoge.
  • Eugene Spiro (* 1874 Breslau, Schlesien; † 1972 New York), deutsch-amerikanischer Maler und Grafiker.
  • Eduard Spranger (* 1882 Berlin-Lichterfelde; † 1963 Tübingen), Philosoph, Pädagoge und Psychologe.
  • Rudolf Stadelmann (* 1902 Adelmannsfelden; † 1949 Tübingen), Historiker und Professor für Neuere Geschichte.
Grab von Bernhard Kugler (1898 "Trauernde" von Fritz Zadow, gilt als das künstlerisch wertvollste Grabdenkmal auf dem Friedhof) Inschrift: Wer im Gedächtnis / Seiner Lieben lebt / Der ist nicht tot / Der ist nur fern.
  • Theodor Steinbüchel (* 1888 Köln; † 1949 Tübingen), katholischer Moraltheologe und Sozialethiker.[4]
  • Fridolin Stier (* 1902 Karsee; † 1981 Tübingen), katholischer Theologe, Ordinarius für das Alte Testament
  • Wilhelm Siegmund Teuffel (* 1820 Ludwigsburg; † 1878 Tübingen), deutscher klassischer Philologe.
  • Adolf Theis (* 1933 Karlsruhe; † 2013 Berlin), Jurist, Präsident der Universität.
  • Woldemar von Uexküll-Gyllenband, Professor der Geschichte.
  • Ludwig Uhland (* 1787 Tübingen; † 1862 ebd.), Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Neben Uhland liegt seine Frau Emilie begraben. Ihrem Wunsch gemäß soll das Grab lediglich von Efeu und Immergrün bewachsen sein. Uhlands Grabstein ist so schlicht ausgefallen und nach Osten ausgerichtet, weil der Dichter schon im März 1812 verfügt hatte[2]:
"Setzt mir nur einen blanken Stein,
Nicht Bilder drauf, noch Worte drein,
Doch sollt ihr ihn nach Osten kehren,
So wird ihn Morgenrot verklären."
  • Karl von Vierordt (* 1818 Lahr, Baden; † 1884 Tübingen), Physiologe.
  • Hermann Vöchting (* 1847 Blomberg; † 1917 Tübingen), Botaniker.
  • Mathilde Weber, Frauenrechtlerin und Sozialarbeiterin. Grab 1978 aufgelöst.
  • Carl Heinrich Weizsäcker (* 1822 in Öhringen; † 1899 in Tübingen), evangelischer Theologe und Kanzler der Universität.
  • Eberhard Wildermuth (* 1890 Stuttgart; † 1952 Tübingen), Politiker (FDP/DVP) und Bundesminister für Wohnungsbau.
  • Ottilie Wildermuth (* 1817 Rottenburg am Neckar; † 1877 Tübingen), Schriftstellerin und Jugendbuchautorin.
  • Lilli Zapf (* 1896 Nördlingen; † 1982 Tübingen), beschäftigte sich mit der Geschichte der Tübinger Juden, über die sie 1974 ein Buch veröffentlichte.
  • Henning Zierock (* 1952 Freudenstadt, † 2022 Tübingen), Mitgründer der Gesellschaft Kultur des Friedens, Musiker, Lehrer
  • Friedrich Zundel (* 1875 Iptingen bei Wiernsheim; † 1948 in Stuttgart), Maler, Bauer und Mäzen.
Das Stadtschreiberhaus in der Gmelinstraße am Stadtfriedhof

ehemaliges Aufseherhäuschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Rande des Friedhofs zur Gmelinstraße befindet sich das ehemalige Aufseherhäuschen, in dem viele Jahre die Tübinger Stadtschreiber eine Bleibe fanden. Davor lädt das Bücherregal „Was sie schrieben, die hier liegen“ ein, sich mit den Schriften der hier bestatteten Geistesgrößen zu befassen. Es gibt auch öffentliche Toiletten.

Blick aus der Luft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Webapp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit November 2014 existiert eine WebApp mit dem Titel "Wo sie ruhen" für mobile Endgeräte wie Smartphone, Tablet (außer Apple iOS). Mit dieser Anwendung kann man zu rund 1.000 bedeutenden Grabmalen auf inzwischen 37 deutschen Friedhöfen Informationen abrufen. In Baden-Württemberg gibt es Informationen zu folgenden Friedhöfen: Bergfriedhof in Heidelberg, Waldfriedhof in Stuttgart und den Stadtfriedhof in Tübingen.

In der Beschreibung zur WebApp steht bei GooglePlay: "Die WebApp bietet eine GPS-Navigationshilfe, die das Auffinden der Grabstätten wesentlich erleichtert, da selbst versierte Friedhofsbesucher mitunter Probleme haben, ein bestimmtes Grab zu finden. Die WebApp ermöglicht erstmals einen flexiblen und spontanen Zugriff auf Informationen zu den Friedhöfen und Grabmalen in ihrem jeweiligen räumlichen und kulturellen Kontext. Umfangreiches Bildmaterial rundet die Präsentation ab und ermöglicht es auch zu Hause, einen emotional ansprechenden Eindruck dieser kulturellen Werte zu bekommen." Eine Version der WebApp für Geräte mit dem Betriebssystem iOS liegt noch nicht vor. Die Finanzierung des Projekts erfolgte mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefallenen-Ehrenmal 1. Weltkrieg

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Hornbogen: Der Tübinger Stadtfriedhof. Wege durch den Garten der Erinnerung. Tübingen: Verlag Schwäbisches Tagblatt, 1994
  • Barbara Happe: Die Entwicklung der deutschen Friedhöfe von der Reformation bis 1870. Tübingen, 1991
  • Benigna Schönhagen: Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof. Tübingen, 1987
  • Michael Petersen: „Setzt mir nur einen blanken Stein“. Artikel über den Friedhof und seine Zukunft, 1998
  • Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, Wilfried Setzler: "Mein Geist ins unbekannte Land ...": Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen. Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2009


Bilder weiterer Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]