Stadtfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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<p>Der <b>Stadtfriedhof</b> liegt in der Innenstadt zwischen <a _fcknotitle="true" href="Gmelinstraße">Gmelinstraße</a> und <a _fcknotitle="true" href="Wildermuthstraße">Wildermuthstraße</a>, hinter dem <a _fcknotitle="true" href="Kupferbau">Kupferbau</a>.  
Der '''Stadtfriedhof''' liegt in der Innenstadt zwischen [[Gmelinstraße]] und [[Wildermuthstraße]], hinter dem [[Kupferbau]].  
</p><p>Er wurde 1829 angelegt und bis 1920 auf die heutige Größe erweitert. Viele berühmte Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Die ursprünglich stärker ausgeschmückte Friedhofskapelle entstand 1894. Der Friedhof wurde 1968, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für weitere Beerdigungen geschlossen und 1987 zum Kulturdenkmal erklärt. Der Hauptfriedhof ist seitdem der 1950 eröffnete <a _fcknotitle="true" href="Bergfriedhof">Bergfriedhof</a>. Auf Anregung des <i>Schwäbischen Heimatbundes</i> wurde schließlich ein Denkmalschutzkonzept entwickelt, nach dem 2002 der Stadtfriedhof auch wieder für Neubelegungen geöffnet wurde.   
 
</p><p>Der Stadtfriedhof ist eine gewachsene Parklandschaft mit eigenem Zauber und zugleich „ein einzigartiger Energieraum des Geistes – wahrnehmbar für alle, die sich dem Dialog mit den großen Geistern öffnen wollen“ (Karl-Josef Kuschel).  
Er wurde 1829 angelegt und bis 1920 auf die heutige Größe erweitert. Viele berühmte Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Die ursprünglich stärker ausgeschmückte Friedhofskapelle entstand 1894. Der Friedhof wurde 1968, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für weitere Beerdigungen geschlossen und 1987 zum Kulturdenkmal erklärt. Der Hauptfriedhof ist seitdem der 1950 eröffnete [[Bergfriedhof]]. Auf Anregung des ''Schwäbischen Heimatbundes'' wurde schließlich ein Denkmalschutzkonzept entwickelt, nach dem 2002 der Stadtfriedhof auch wieder für Neubelegungen geöffnet wurde.   
</p>
 
<h2> Gräber von bekannten Persönlichkeiten </h2>
Der Stadtfriedhof ist eine gewachsene Parklandschaft mit eigenem Zauber und zugleich „ein einzigartiger Energieraum des Geistes – wahrnehmbar für alle, die sich dem Dialog mit den großen Geistern öffnen wollen“ (Karl-Josef Kuschel).  
<p><img src="/images/thumb/7/74/100_2779.JPG/250px-100_2779.JPG" _fck_mw_filename="100 2779.JPG" _fck_mw_width="250" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" />
 
</p>
== Gräber von bekannten Persönlichkeiten ==
<ul><li> <a _fcknotitle="true" href="Moritz von Aberle">Moritz von Aberle</a> (* 1819 Rottum bei Biberach; † 1875 Tübingen), katholischer Theologe.
[[Bild:100_2779.JPG|thumb|250px| Ein Blick über den Stadtfriedhof]]
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Erich Adickes">Erich Adickes</a> (* 1866 Lesum; † 1928 Tübingen), Philosoph.
 
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth">Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth</a> (* 1772 Stuttgart; † 1835 Tübingen), Mediziner.
* [[Moritz von Aberle]] (* 1819 Rottum bei Biberach; † 1875 Tübingen), katholischer Theologe.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Ferdinand Christian Baur">Ferdinand Christian Baur</a> (* 1792 Schmiden bei Fellbach; † 1860 Tübingen), Kirchen- und Dogmenhistoriker, der die historisch-kritische Methode in die neutestamentliche Forschung einführte („Tübinger Schule)“.
* [[Erich Adickes]] (* 1866 Lesum; † 1928 Tübingen), Philosoph.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Johann Tobias Beck">Johann Tobias Beck</a> (* 1804 Balingen; † 1878 Tübingen), evangelischer Theologe.
* [[Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth]] (* 1772 Stuttgart; † 1835 Tübingen), Mediziner.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Ernst Bengel">Ernst Bengel</a> (* 1735 in Denkendorf; † 1793), Superintendent. Sein Grabstein an der Südmauer der Kapelle gilt als der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofes.<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">Otto Buchegger: [http://www.tuepps.de/stadtfriedhof.html Der Tübinger Stadtfriedhof]</span>
* [[Ferdinand Christian Baur]] (* 1792 Schmiden bei Fellbach; † 1860 Tübingen), Kirchen- und Dogmenhistoriker, der die historisch-kritische Methode in die neutestamentliche Forschung einführte („Tübinger Schule)“.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Robert-Alexander Bohnke">Robert-Alexander Bohnke</a>, (* 1927 Berlin; † 2004 Tübingen), Pianist und Professor.
* [[Johann Tobias Beck]] (* 1804 Balingen; † 1878 Tübingen), evangelischer Theologe.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Paul von Bruns">Paul von Bruns</a> (* 1846 Tübingen; † 1916 Tübingen), Chirurg.
* [[Ernst Bengel]] (* 1735 in Denkendorf; † 1793), Superintendent. Sein Grabstein an der Südmauer der Kapelle gilt als der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofes.<ref>Otto Buchegger: [http://www.tuepps.de/stadtfriedhof.html Der Tübinger Stadtfriedhof]</ref>
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Victor von Bruns">Victor von Bruns</a> (* 1812 Helmstedt; † 1883 Tübingen), Chirurg.
* [[Robert-Alexander Bohnke]], (* 1927 Berlin; † 2004 Tübingen), Pianist und Professor.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Georg Dehio">Georg Dehio</a> (* 1850 Reval; † 1932 Tübingen), Kunsthistoriker.
* [[Paul von Bruns]] (* 1846 Tübingen; † 1916 Tübingen), Chirurg.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Johann Sebastian von Drey">Johann Sebastian von Drey</a> (* 1777 in Röhlingen-Killingen; † 1853 Tübingen), katholischer Theologe mit Fokus auf theologische Apologetik bzw. Fundamentaltheologie.
* [[Victor von Bruns]] (* 1812 Helmstedt; † 1883 Tübingen), Chirurg.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Walter Erbe">Walter Erbe</a> (* 1909 Reutlingen; † 1967 in Tübingen), Politiker der FDP/DVP und Rechtsprofessor.
* [[Georg Dehio]] (* 1850 Reval; † 1932 Tübingen), Kunsthistoriker.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hermann von Fischer">Hermann von Fischer</a> (* 1851 Stuttgart; † 1920 Tübingen), Germanist und Dialektforscher mit dem Vorhaben der Sammlung des schwäbischen Sprachschatzes.
* [[Johann Sebastian von Drey]] (* 1777 in Röhlingen-Killingen; † 1853 Tübingen), katholischer Theologe mit Fokus auf theologische Apologetik bzw. Fundamentaltheologie.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hans Gmelin">Hans Gmelin</a> (* 1911 Tübingen; † 1991 Tübingen), Jurist, Gesandtschaftsrat an der deutschen Gesandtschaft in der Slowakei und Oberbürgermeister von Tübingen.
* [[Walter Erbe]] (* 1909 Reutlingen; † 1967 in Tübingen), Politiker der FDP/DVP und Rechtsprofessor.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Julius Gös">Julius Gös</a>, Oberbürgermeister von Tübingen.
* [[Hermann von Fischer]] (* 1851 Stuttgart; † 1920 Tübingen), Germanist und Dialektforscher mit dem Vorhaben der Sammlung des schwäbischen Sprachschatzes.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Robert Gradmann">Robert Gradmann</a> (* Lauffen am Neckar; † 1950 in Sindelfingen) Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler.
* [[Hans Gmelin]] (* 1911 Tübingen; † 1991 Tübingen), Jurist, Gesandtschaftsrat an der deutschen Gesandtschaft in der Slowakei und Oberbürgermeister von Tübingen.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Theodor Haering">Theodor Haering</a> (* 1884 Stuttgart; † 1964 Tübingen) Professor für Philosophie.
* [[Julius Gös]], Oberbürgermeister von Tübingen.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Adolf Hartmeyer">Adolf Hartmeyer</a>, Oberbürgermeister von Tübingen.
* [[Robert Gradmann]] (* Lauffen am Neckar; † 1950 in Sindelfingen) Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hermann Haußer">Hermann Haußer</a>, Oberbürgermeister von Tübingen.
* [[Theodor Haering]] (* 1884 Stuttgart; † 1964 Tübingen) Professor für Philosophie.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Christoph Friedrich Hegelmaier">Christoph Friedrich Hegelmaier</a>, Professor der Botanik.
* [[Adolf Hartmeyer]], Oberbürgermeister von Tübingen.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Carl Heinrich Ludwig Hoffmann">Carl Heinrich Ludwig Hoffmann</a> (* 1807 Nürtingen; † 1881 Esslingen), Professor des Finanz-, Polizei- und Verwaltungsrechts.
* [[Hermann Haußer]], Oberbürgermeister von Tübingen.
</li></ul>
* [[Christoph Friedrich Hegelmaier]], Professor der Botanik.
<p><img src="/images/thumb/1/13/H%C3%B6lderlin-Grab.jpg/250px-H%C3%B6lderlin-Grab.jpg" _fck_mw_filename="Hölderlin-Grab.jpg" _fck_mw_width="250" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" />
* [[Carl Heinrich Ludwig Hoffmann]] (* 1807 Nürtingen; † 1881 Esslingen), Professor des Finanz-, Polizei- und Verwaltungsrechts.
</p>
 
<ul><li> <a _fcknotitle="true" href="Friedrich Hölderlin">Friedrich Hölderlin</a> (* 1770 Lauffen am Neckar; † 1843 Tübingen), bedeutender deutscher Lyriker aus der Zeit von Weimarer Klassik und Romantik. Friedrich Hölderlins Halbbruder Karl Gok hat auf dem hellgrauen, 1,90 Meter hohen Sandstein Namen, Geburtsdatum und Todestag des Dichters einmeißeln lassen. Doch das Geburtsdatum ist nicht ganz korrekt: Es müsste 20. statt 29. März heißen. Am Kreuz auf dem Grabstein gibt es einen Haken an dem ein kupferner Lorbeerkranz aufgehängt werden kann. Der letzte Kranz wird seit mehr als 20 Jahren sicherheitshalber im Tübinger Kulturamt verwahrt, damit er nicht abhanden kommt. <span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref" name="Petersen" />
[[Bild:Hölderlin-Grab.jpg|thumb|250px|Friedrich Hölderlins Grab]]
</li><li> <a href="Karl Eugen von Hügel">Karl von Hügel</a>, Landgerichtsdirektor, königlicher Kammerherr.
 
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Karl Emil Kauffmann">Karl Emil Kauffmann</a>, Universitätsmusikdirektor
* [[Friedrich Hölderlin]] (* 1770 Lauffen am Neckar; † 1843 Tübingen), bedeutender deutscher Lyriker aus der Zeit von Weimarer Klassik und Romantik. Friedrich Hölderlins Halbbruder Karl Gok hat auf dem hellgrauen, 1,90 Meter hohen Sandstein Namen, Geburtsdatum und Todestag des Dichters einmeißeln lassen. Doch das Geburtsdatum ist nicht ganz korrekt: Es müsste 20. statt 29. März heißen. Am Kreuz auf dem Grabstein gibt es einen Haken an dem ein kupferner Lorbeerkranz aufgehängt werden kann. Der letzte Kranz wird seit mehr als 20 Jahren sicherheitshalber im Tübinger Kulturamt verwahrt, damit er nicht abhanden kommt. <ref name="Petersen" />
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Kurt Georg Kiesinger">Kurt Georg Kiesinger</a>  (* 1904 Ebingen; † 1988 Tübingen) Politiker (CDU), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Bundesvorsitzender der CDU.
* [[Karl Eugen von Hügel|Karl von Hügel]], Landgerichtsdirektor, königlicher Kammerherr.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Ferdinand Kittel">Ferdinand Kittel</a> (* 1832 Resterhafe, Ostfriesland; † 1903 Tübingen), Missionar der Basler Mission, der die südindische Sprache Kannada erforscht hat.
* [[Karl Emil Kauffmann]], Universitätsmusikdirektor
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Norbert Kloten">Norbert Kloten</a> (* 1926 in Sinzig; † 2006 in Tübingen), Wirtschaftswissenschaftler,  Präsident der Landeszentralbank Baden-Württemberg und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
* [[Kurt Georg Kiesinger]]  (* 1904 Ebingen; † 1988 Tübingen) Politiker (CDU), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Bundesvorsitzender der CDU.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Karl August Klüpfel">Karl August Klüpfel</a> (* 1810 Darmsheim; † 1894 in Tübingen), Historiker sowie Schwiegersohn, Biograf und posthumer Herausgeber der Werke Gustav Schwabs.
* [[Ferdinand Kittel]] (* 1832 Resterhafe, Ostfriesland; † 1903 Tübingen), Missionar der Basler Mission, der die südindische Sprache Kannada erforscht hat.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Christian Reinhold Köstlin">Christian Reinhold Köstlin</a> (* 1813 Tübingen; † 1856 Tübingen), Professor für Strafrecht, Dichter.
* [[Norbert Kloten]] (* 1926 in Sinzig; † 2006 in Tübingen), Wirtschaftswissenschaftler,  Präsident der Landeszentralbank Baden-Württemberg und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Karl Wilhelm Gottlieb von Köstlin">Karl Wilhelm Gottlieb von Köstlin</a> (* 1785 Nürtingen; † 1854 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor und Ephorus am Evangelischen-theologischen Seminar in Urach.
* [[Karl August Klüpfel]] (* 1810 Darmsheim; † 1894 in Tübingen), Historiker sowie Schwiegersohn, Biograf und posthumer Herausgeber der Werke Gustav Schwabs.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Karl Reinhold von Köstlin">Karl Reinhold von Köstlin</a> (* 1819 Urach; † 1894 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor für Ästhetik.
* [[Christian Reinhold Köstlin]] (* 1813 Tübingen; † 1856 Tübingen), Professor für Strafrecht, Dichter.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Pauline Krone">Pauline Krone</a> (* 1859 Gniebel; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin und Philanthropin.
* [[Karl Wilhelm Gottlieb von Köstlin]] (* 1785 Nürtingen; † 1854 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor und Ephorus am Evangelischen-theologischen Seminar in Urach.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Bernhard von Kugler">Bernhard von Kugler</a> (* 1837 Berlin; † 1898 Tübingen), Historiker.
* [[Karl Reinhold von Köstlin]] (* 1819 Urach; † 1894 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor für Ästhetik.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Isolde Kurz">Isolde Kurz</a> (* 1853 Stuttgart; † 1944 Tübingen), Schriftstellerin und Übersetzerin.
* [[Pauline Krone]] (* 1859 Gniebel; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin und Philanthropin.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hermann Kurz">Hermann Kurz</a> (* 1813 Reutlingen; † 1873 Tübingen) Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer.
* [[Bernhard von Kugler]] (* 1837 Berlin; † 1898 Tübingen), Historiker.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Maximilian Albert Landerer">Maximilian Albert Landerer</a>, * 1810 Maulbronn; † 1878 Tübingen) Professor der evangelischen Theologie.
* [[Isolde Kurz]] (* 1853 Stuttgart; † 1944 Tübingen), Schriftstellerin und Übersetzerin.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Josephine Caroline Lang">Josephine Caroline Lang</a> (* 1815 München; † 1880 Tübingen), Liedkomponistin und Sängerin der Romantik.
* [[Hermann Kurz]] (* 1813 Reutlingen; † 1873 Tübingen) Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer.
</li><li> <a href="Konrad Lange">Konrad von Lange</a> (* 1855 Göttingen; † 29. Juli 1921), Kunsthistoriker und -lehrer.
* [[Maximilian Albert Landerer]], * 1810 Maulbronn; † 1878 Tübingen) Professor der evangelischen Theologie.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Carl von Liebermeister">Carl von Liebermeister</a> (* 1833 Ronsdorf; † 1901 Tübingen), Internist.
* [[Josephine Caroline Lang]] (* 1815 München; † 1880 Tübingen), Liedkomponistin und Sängerin der Romantik.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Theodor Liesching">Theodor Liesching</a> (* 1865 Stuttgart; † 1922 Böblingen), Jurist und Politiker.
* [[Konrad Lange|Konrad von Lange]] (* 1855 Göttingen; † 29. Juli 1921), Kunsthistoriker und -lehrer.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Enno Littmann">Enno Littmann</a> (* 1875 Oldenburg; † 1958 Tübingen), Orientalist.
* [[Carl von Liebermeister]] (* 1833 Ronsdorf; † 1901 Tübingen), Internist.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Alfred Löckle">Alfred Löckle</a> (* 1878 Böblingen; † 1943 München), Biblithekar.
* [[Theodor Liesching]] (* 1865 Stuttgart; † 1922 Böblingen), Jurist und Politiker.
</li><li> <a href="Karl Mayer (Dichter)">Karl Friedrich Hartmann Mayer</a> (* 1786 Bischofsheim; † 1870 Tübingen), Jurist und Dichter der Schwäbischen Dichterschule.
* [[Enno Littmann]] (* 1875 Oldenburg; † 1958 Tübingen), Orientalist.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Lothar Meyer">Lothar Meyer</a> (* 1830 in Varel, Oldenburg; † 1895  Tübingen), Arzt und Chemiker. Mitbegründer des Periodensystems der chemischen Elemente.
* [[Alfred Löckle]] (* 1878 Böblingen; † 1943 München), Biblithekar.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hugo Mohl">Hugo Mohl</a> (* 1805 Stuttgart; † 1872 Tübingen), Botaniker, Arzt und Universitätsprofessor.
* [[Karl Mayer (Dichter)|Karl Friedrich Hartmann Mayer]] (* 1786 Bischofsheim; † 1870 Tübingen), Jurist und Dichter der Schwäbischen Dichterschule.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Eugen Nägele">Eugen Nägele</a> (* 1856 Murrhardt; † 1937 Tübingen), Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher. Gründungsmitglied des <a href="Schwäbischer Albverein">Schwäbischen Albvereins</a> und des Schwäbischen Jugendherbergswerks.
* [[Lothar Meyer]] (* 1830 in Varel, Oldenburg; † 1895  Tübingen), Arzt und Chemiker. Mitbegründer des Periodensystems der chemischen Elemente.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Emil Niethammer">Emil Niethammer</a> (* 1869 Stuttgart; † 1956 in Tübingen), Jurist und Landtagsabgeordneter.
* [[Hugo Mohl]] (* 1805 Stuttgart; † 1872 Tübingen), Botaniker, Arzt und Universitätsprofessor.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Traugott Konstantin Oesterreich">Traugott Konstantin Oesterreich</a> (* 1880 Stettin; † 1949 Tübingen), Religionsphilosoph und Psychologe.
* [[Eugen Nägele]] (* 1856 Murrhardt; † 1937 Tübingen), Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher. Gründungsmitglied des [[Schwäbischer Albverein|Schwäbischen Albvereins]] und des Schwäbischen Jugendherbergswerks.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Paul Achatius Pfizer">Paul Achatius Pfizer</a> (* 1801 Stuttgart; † 1867 Tübingen), württembergischer Politiker, Journalist, Jurist und Philosoph.
* [[Emil Niethammer]] (* 1869 Stuttgart; † 1956 in Tübingen), Jurist und Landtagsabgeordneter.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Friedrich August Quenstedt">Friedrich August Quenstedt</a> (* 1809 Eisleben; † 1889 Tübingen), Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. Weil niemand für die Grabpflege aufkam, wurde dessen Grabstein 1978 abgeräumt. Seit der Ausweisung des Stadfriedhofs als Kulturdenkmal im Jahr 1987 wurden auf dem Stadtfriedhof nur auf Wunsch der Angehörigen Gräber abgeräumt. <span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref" name="Petersen" />
* [[Traugott Konstantin Oesterreich]] (* 1880 Stettin; † 1949 Tübingen), Religionsphilosoph und Psychologe.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Jakob Friedrich Reiff">Jakob Friedrich Reiff</a> (* 1810 Vaihingen an der Enz; † 1879 Tübingen), Philosoph.
* [[Paul Achatius Pfizer]] (* 1801 Stuttgart; † 1867 Tübingen), württembergischer Politiker, Journalist, Jurist und Philosoph.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Gustav von Rümelin">Gustav von Rümelin</a> (* 1815 Ravensburg; † 1889 Tübingen), Pädagoge, Politiker, Statistiker und Universitätskanzler.
* [[Friedrich August Quenstedt]] (* 1809 Eisleben; † 1889 Tübingen), Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. Weil niemand für die Grabpflege aufkam, wurde dessen Grabstein 1978 abgeräumt. Seit der Ausweisung des Stadfriedhofs als Kulturdenkmal im Jahr 1987 wurden auf dem Stadtfriedhof nur auf Wunsch der Angehörigen Gräber abgeräumt. <ref name="Petersen" />
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Adolf Scheef">Adolf Scheef</a>, Oberbürgermeister von Tübingen.
* [[Jakob Friedrich Reiff]] (* 1810 Vaihingen an der Enz; † 1879 Tübingen), Philosoph.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Anna Schieber">Anna Schieber</a> (* 1867 Esslingen; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin.
* [[Gustav von Rümelin]] (* 1815 Ravensburg; † 1889 Tübingen), Pädagoge, Politiker, Statistiker und Universitätskanzler.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Adolf Schlatter">Adolf Schlatter</a> (* 1852 St. Gallen; † 1938 in Tübingen), Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen.  
* [[Adolf Scheef]], Oberbürgermeister von Tübingen.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Carlo Schmid">Carlo Schmid</a> (* 1896 Perpignan, Frankreich; † 1979 Bad Honnef) Staatsrechtler, Politiker (SPD) und Bundesminister.
* [[Anna Schieber]] (* 1867 Esslingen; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Gustav von Schönberg">Gustav von Schönberg</a> (* 1839 Stettin; † 1908 Tübingen), Nationalökonom, Universitätskanzler und Tübinger Ehrenbürger.
* [[Adolf Schlatter]] (* 1852 St. Gallen; † 1938 in Tübingen), Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen.  
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Johann Gottfried Schuncke">Johann Gottfried Schuncke</a>, (1777-1861) Hornist.<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">[http://www.schuncke-archiv.de/schuncke_text_1.htm  Die Schunckes, eine in der Musikwelt merkwürdige Familie, vom Barock bis in die Gegenwart]</span>
* [[Carlo Schmid]] (* 1896 Perpignan, Frankreich; † 1979 Bad Honnef) Staatsrechtler, Politiker (SPD) und Bundesminister.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Wilhelm Schussen">Wilhelm Schussen</a> (* 1874 in Kleinwinnaden bei Bad Schussenried; † 1956 Tübingen),  Schriftsteller.
* [[Gustav von Schönberg]] (* 1839 Stettin; † 1908 Tübingen), Nationalökonom, Universitätskanzler und Tübinger Ehrenbürger.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Ludwig Schwabe">Ludwig Schwabe</a> (* 1835 Gießen; † 1908 Tübingen), Philologe und Archäologe sowie Professor für Klassische Philologie und Klassische Archäologie.
* [[Johann Gottfried Schuncke]], (1777-1861) Hornist.<ref>[http://www.schuncke-archiv.de/schuncke_text_1.htm  Die Schunckes, eine in der Musikwelt merkwürdige Familie, vom Barock bis in die Gegenwart]</ref>
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Albert Schwegler">Albert Schwegler</a> (* 1819 Michelbach an der Bilz; † 1857 Tübingen), Theologe, Philosoph und Historiker.
* [[Wilhelm Schussen]] (* 1874 in Kleinwinnaden bei Bad Schussenried; † 1956 Tübingen),  Schriftsteller.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Jacob Conrad Schweickhardt">Jacob Conrad Schweickhardt</a> (* 3. Juli 1772 vermutlich in Tübingen; † 2. Dezember 1830 in Tübingen), Tübinger Kaufmann und Konditor. Seine sterblichen Überreste liegen im ältesten noch erhaltenen Grab auf dem Tübinger Stadfriedhof.
* [[Ludwig Schwabe]] (* 1835 Gießen; † 1908 Tübingen), Philologe und Archäologe sowie Professor für Klassische Philologie und Klassische Archäologie.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Christoph von Sigwart">Christoph von Sigwart</a> (* 1830 Tübingen; † 1904 Tübingen), Philosoph.
* [[Albert Schwegler]] (* 1819 Michelbach an der Bilz; † 1857 Tübingen), Theologe, Philosoph und Historiker.
</li></ul>
* [[Jacob Conrad Schweickhardt]] (* 3. Juli 1772 vermutlich in Tübingen; † 2. Dezember 1830 in Tübingen), Tübinger Kaufmann und Konditor. Seine sterblichen Überreste liegen im ältesten noch erhaltenen Grab auf dem Tübinger Stadfriedhof.
<p><img src="/images/thumb/c/c1/Silcher_Grab_b.JPG/250px-Silcher_Grab_b.JPG" _fck_mw_filename="Silcher Grab b.JPG" _fck_mw_width="250" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" />
* [[Christoph von Sigwart]] (* 1830 Tübingen; † 1904 Tübingen), Philosoph.
</p>
[[Bild:Silcher Grab b.JPG|thumb|250px|Friedrich Silchers Grab]]
<ul><li> <a _fcknotitle="true" href="Friedrich Silcher">Friedrich Silcher</a> (* 1789 Schnait im Remstal; † 1860 Tübingen), Komponist und Musikpädagoge.  
* [[Friedrich Silcher]] (* 1789 Schnait im Remstal; † 1860 Tübingen), Komponist und Musikpädagoge.  
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Eugene Spiro">Eugene Spiro</a> (* 1874 Breslau, Schlesien; † 1972 in New York), deutsch-amerikanischer Maler und Grafiker.
* [[Eugene Spiro]] (* 1874 Breslau, Schlesien; † 1972 in New York), deutsch-amerikanischer Maler und Grafiker.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Eduard Spranger">Eduard Spranger</a> (* 1882 Berlin-Lichterfelde; † 1963 Tübingen), Philosoph, Pädagoge und Psychologe
* [[Eduard Spranger]] (* 1882 Berlin-Lichterfelde; † 1963 Tübingen), Philosoph, Pädagoge und Psychologe
</li><li> <a href="Rudolf Stadelmann (Historiker)">Rudolf Stadelmann</a> (* 1902 Adelmannsfelden; † 1949 Tübingen), deutscher Historiker und Professor für Neuere Geschichte.
* [[Rudolf Stadelmann (Historiker)|Rudolf Stadelmann]] (* 1902 Adelmannsfelden; † 1949 Tübingen), deutscher Historiker und Professor für Neuere Geschichte.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Theodor Steinbüchel">Theodor Steinbüchel</a> (* 1888 in Köln; † 1949 in Tübingen), katholischer Moraltheologe und Sozialethiker.<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">Andreas Lienkamp: [http://www.lienkamp-berlin.de/steinbuechel_grab_tuebingen.htm Foto des Grabes von Theodor Steinbüchel (1888-1949)]</span>
* [[Theodor Steinbüchel]] (* 1888 in Köln; † 1949 in Tübingen), katholischer Moraltheologe und Sozialethiker.<ref>Andreas Lienkamp: [http://www.lienkamp-berlin.de/steinbuechel_grab_tuebingen.htm Foto des Grabes von Theodor Steinbüchel (1888-1949)]</ref>
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Wilhelm Siegmund Teuffel">Wilhelm Siegmund Teuffel</a> (* 1820 Ludwigsburg; † 1878 Tübingen), deutscher klassischer Philologe.
* [[Wilhelm Siegmund Teuffel]] (* 1820 Ludwigsburg; † 1878 Tübingen), deutscher klassischer Philologe.
</li><li> <a href="Uexküll">Woldemar von Uexküll-Gyllenband</a>, Professor der Geschichte.
* [[Uexküll|Woldemar von Uexküll-Gyllenband]], Professor der Geschichte.
</li></ul>
[[Bild:Uhland-Grab.jpg|thumb|250px|Ludwig Uhlands Grab]]
<p><img src="/images/thumb/2/22/Uhland-Grab.jpg/250px-Uhland-Grab.jpg" _fck_mw_filename="Uhland-Grab.jpg" _fck_mw_width="250" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" />
* [[Ludwig Uhland]] (* 1787 Tübingen; † 1862 Tübingen), Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Neben Uhland liegt seine Frau Emilie begraben. Ihrem Wunsch gemäß soll das Grab lediglich von Efeu und Immergrün bewachsen sein. Uhlands Grabstein ist so schlicht ausgefallen und nach Osten ausgerichtet, weil der Dichter schon im März 1812 verfügt hatte<ref name="Petersen" />:
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:: "Setzt mir nur einen blanken Stein,
<ul><li> <a _fcknotitle="true" href="Ludwig Uhland">Ludwig Uhland</a> (* 1787 Tübingen; † 1862 Tübingen), Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Neben Uhland liegt seine Frau Emilie begraben. Ihrem Wunsch gemäß soll das Grab lediglich von Efeu und Immergrün bewachsen sein. Uhlands Grabstein ist so schlicht ausgefallen und nach Osten ausgerichtet, weil der Dichter schon im März 1812 verfügt hatte<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref" name="Petersen" />:
:: Nicht Bilder drauf, noch Worte drein,
</li></ul>
:: Doch sollt ihr ihn nach Osten kehren,
<dl><dd><dl><dd> "Setzt mir nur einen blanken Stein,
:: So wird ihn Morgenrot verklären."
</dd><dd> Nicht Bilder drauf, noch Worte drein,
* [[Karl von Vierordt]] (* 1818 Lahr, Baden; † 1884 Tübingen), Physiologe.
</dd><dd> Doch sollt ihr ihn nach Osten kehren,
* [[Hermann Vöchting]] (* 1847 in Blomberg; † 1917 in Tübingen), deutscher Botaniker.
</dd><dd> So wird ihn Morgenrot verklären."
* [[Mathilde Weber]], Frauenrechtlerin und Sozialarbeiterin. Grab 1978 aufgelöst.
</dd></dl>
* [[Carl Heinrich Weizsäcker]] (* 1822 in Öhringen; † 1899 in Tübingen), evangelischer Theologe und Kanzler der Universität Tübingen.
</dd></dl>
* [[Eberhard Wildermuth]] (* 1890 Stuttgart; † 1952 Tübingen), Politiker (FDP/DVP) und Bundesminister für Wohnungsbau.
<ul><li> <a _fcknotitle="true" href="Karl von Vierordt">Karl von Vierordt</a> (* 1818 Lahr, Baden; † 1884 Tübingen), Physiologe.
* [[Ottilie Wildermuth]] (* 1817 Rottenburg am Neckar; † 1877 Tübingen), Schriftstellerin und Jugendbuchautorin.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Hermann Vöchting">Hermann Vöchting</a> (* 1847 in Blomberg; † 1917 in Tübingen), deutscher Botaniker.  
* [[Lilli Zapf]] (* 1896 Nördlingen; † 1982 Tübingen), beschäftigte sich mit der Geschichte der Tübinger Juden, über die sie 1974 ein Buch veröffentlichte.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Mathilde Weber">Mathilde Weber</a>, Frauenrechtlerin und Sozialarbeiterin. Grab 1978 aufgelöst.
* [[Friedrich Zundel]] (* 1875 Iptingen bei Wiernsheim; † 1948 in Stuttgart), Maler, Bauer und Mäzen.
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Carl Heinrich Weizsäcker">Carl Heinrich Weizsäcker</a> (* 1822 in Öhringen; † 1899 in Tübingen), evangelischer Theologe und Kanzler der Universität Tübingen.
 
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Eberhard Wildermuth">Eberhard Wildermuth</a> (* 1890 Stuttgart; † 1952 Tübingen), Politiker (FDP/DVP) und Bundesminister für Wohnungsbau.
== Blick aus der Luft ==
</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Ottilie Wildermuth">Ottilie Wildermuth</a> (* 1817 Rottenburg am Neckar; † 1877 Tübingen), Schriftstellerin und Jugendbuchautorin.
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</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Lilli Zapf">Lilli Zapf</a> (* 1896 Nördlingen; † 1982 Tübingen), beschäftigte sich mit der Geschichte der Tübinger Juden, über die sie 1974 ein Buch veröffentlichte.
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</li><li> <a _fcknotitle="true" href="Friedrich Zundel">Friedrich Zundel</a> (* 1875 Iptingen bei Wiernsheim; † 1948 in Stuttgart), Maler, Bauer und Mäzen.
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<h2> Blick aus der Luft </h2>
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Pfeile: Eingänge
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<h2> Weblinks </h2>
== Weblinks ==
<ul><li><a href="http://www.tuepps.de/stadtfriedhof.html">Schöner Rundgang mit Bildern und Karte bei Otto Bucheggers Tuepps</a>
*[http://www.tuepps.de/stadtfriedhof.html Schöner Rundgang mit Bildern und Karte bei Otto Bucheggers Tuepps]
</li><li><a href="http://www.tuebingen.de/formulardownload/Friedhofsbroschuere_2002.pdf"><i>Stadtfriedhof - Wiedereröffnung 2002</i>, Broschüre der Stadt Tübingen von 2002 mit Geschichte und Gräberliste (pdf)</a>
*[http://www.tuebingen.de/formulardownload/Friedhofsbroschuere_2002.pdf ''Stadtfriedhof - Wiedereröffnung 2002'', Broschüre der Stadt Tübingen von 2002 mit Geschichte und Gräberliste (pdf)]
</li><li><a href="http://www.tuepps.de/stadtfriedhof-tuebingen-graeber.doc">Ausführliche Liste mit Gräbern bedeutender Persönlichkeiten (doc)</a>
*[http://www.tuepps.de/stadtfriedhof-tuebingen-graeber.doc Ausführliche Liste mit Gräbern bedeutender Persönlichkeiten (doc)]
</li><li><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtfriedhof_T%C3%BCbingen">Stadtfriedhof Tübingen (Wikipedia)</a>
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtfriedhof_T%C3%BCbingen Stadtfriedhof Tübingen (Wikipedia)]
</li><li><a href="http://www.tuebingen.de/25_23745.html">Gräber von Euthanasie-Opfern auf dem Gräberfeld X (Tuebingen.de)</a>
*[http://www.tuebingen.de/25_23745.html Gräber von Euthanasie-Opfern auf dem Gräberfeld X (Tuebingen.de)]
</li></ul>
 
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<h2>Literatur</h2>
==Literatur==
<ul><li>Helmut Hornbogen: <i>Der Tübinger Stadtfriedhof. Wege durch den Garten der Erinnerung</i>. Tübingen: Verlag Schwäbisches Tagblatt, 1994
*Helmut Hornbogen: ''Der Tübinger Stadtfriedhof. Wege durch den Garten der Erinnerung''. Tübingen: Verlag Schwäbisches Tagblatt, 1994
</li><li>Barbara Happe: <i>Die Entwicklung der deutschen Friedhöfe von der Reformation bis 1870</i>. Tübingen, 1991  
*Barbara Happe: ''Die Entwicklung der deutschen Friedhöfe von der Reformation bis 1870''. Tübingen, 1991  
</li><li>Benigna Schönhagen: <i>Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof</i>.  Tübingen, 1987  
*Benigna Schönhagen: ''Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof''.  Tübingen, 1987  
</li><li>Michael Petersen: <a href="http://www.archaeologie-bw.de/stz/stz981230-2.html"><i>„Setzt mir nur einen blanken Stein“</i></a>. Artikel über den Friedhof und seine Zukunft,  1998  
*Michael Petersen: [http://www.archaeologie-bw.de/stz/stz981230-2.html ''„Setzt mir nur einen blanken Stein“'']. Artikel über den Friedhof und seine Zukunft,  1998  
</li><li>Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, <a _fcknotitle="true" href="Wilfried Setzler">Wilfried Setzler</a>: <i>"Mein Geist ins unbekannte Land ...": Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen</i>.  Tübingen: Klöpfer &amp; Meyer, 2009  
*Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, [[Wilfried Setzler]]: ''"Mein Geist ins unbekannte Land ...": Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen''.  Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2009  
</li></ul>
 
<p><br />
 
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<h2>Bilder weiterer Gräber</h2>
==Bilder weiterer Gräber==
<p><span class="fck_mw_gallery" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="gallery">fckLR[[Datei:Hoelderlin_Grab.jpg|thumb|Grab von [[Friedrich Hölderlin]] mit Schreibfehler in der Geburtsdatums-Angabe und fehlendem Efeukranz&lt;ref name=&quot;Petersen&quot;&gt;Michael Petersen: [http://www.archaeologie-bw.de/stz/stz981230-2.html Setzt mir nur einen blanken Stein] Stuttgarter Zeitung, 30. Dezember 1998. &lt;/ref&gt;]]&lt;!-- 1843 --&gt;fckLRfckLRFile:Stadtfriedhof_tuebingen_hkurz.jpg|Grab von [[Hermann Kurz]] &lt;!-- 1873 M.&amp;I.Kurz darunter --&gt;fckLRDatei:GustavRuemelin.jpg|Grab von [[Gustav von Rümelin]] &lt;!-- 1889 --&gt;fckLRDatei:Goes Julius.jpg|Grab von [[Julius Gös]] &lt;!-- 1897 --&gt;fckLRDatei:ChristophSigwart.jpg|Grab von [[Christoph von Sigwart]] &lt;!-- 1904 --&gt;fckLRDatei:LudwigSchwabe.jpg|Grab von [[Ludwig Schwabe]]&lt;!-- 1908 --&gt;fckLRDatei:Stadtfriedhof_tuebingen_m_i_kurz.jpg|Grab von [[Marie Kurz]] und [[Isolde Kurz]] &lt;!-- 1911 und 1944 --&gt;fckLRFile:Hausser Hermann.jpg|Grab von [[Hermann Haußer]]&lt;!-- 1927 --&gt;fckLRFile:Georg Dehio (Grab).JPG|Grab von [[Georg Dehio]] &lt;!-- 1932 --&gt;fckLRFile:Scheef Adolf.jpg|Grab von [[Adolf Scheef]] &lt;!-- 1944 --&gt;fckLRFile:Hartmeyer Adolf.jpg|Grab von [[Adolf Hartmeyer]] &lt;!-- 1953 --&gt;fckLRFile:Erbe Walter.jpg|Grab von [[Walter Erbe]] &lt;!-- 1967 --&gt;fckLRFile:D-Tü-Carlo-Schmid-Grab.jpg|Grab von [[Carlo Schmid]] &lt;!-- 1979 --&gt;fckLRFile:D-Tü-Kurt-Georg-Kiesinger-Grab.jpg|Grab von [[Kurt Georg Kiesinger]] fckLRfckLR</span>
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</p><a _fcknotitle="true" href="Category:Friedhof">Friedhof</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Tod">Tod</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Sehenswürdigkeiten">Sehenswürdigkeiten</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Bäume">Bäume</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Grünanlagen">Grünanlagen</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Infrastruktur">Infrastruktur</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Universität_(Stadtteil)">Universität_(Stadtteil)</a>
[[Datei:Hoelderlin_Grab.jpg|thumb|Grab von [[Friedrich Hölderlin]] mit Schreibfehler in der Geburtsdatums-Angabe und fehlendem Efeukranz<ref name="Petersen">Michael Petersen: [http://www.archaeologie-bw.de/stz/stz981230-2.html Setzt mir nur einen blanken Stein] Stuttgarter Zeitung, 30. Dezember 1998. </ref>]]<!-- 1843 -->
 
File:Stadtfriedhof_tuebingen_hkurz.jpg|Grab von [[Hermann Kurz]] <!-- 1873 M.&I.Kurz darunter -->
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[[Kategorie:Friedhof]]
[[Kategorie:Tod]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie:Bäume]]
[[Kategorie:Grünanlagen]]
[[Kategorie:Infrastruktur]]
[[Kategorie:Universität (Stadtteil)]]

Version vom 12. November 2011, 20:36 Uhr

Der Stadtfriedhof liegt in der Innenstadt zwischen Gmelinstraße und Wildermuthstraße, hinter dem Kupferbau.

Er wurde 1829 angelegt und bis 1920 auf die heutige Größe erweitert. Viele berühmte Persönlichkeiten fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Die ursprünglich stärker ausgeschmückte Friedhofskapelle entstand 1894. Der Friedhof wurde 1968, von wenigen Ausnahmen abgesehen, für weitere Beerdigungen geschlossen und 1987 zum Kulturdenkmal erklärt. Der Hauptfriedhof ist seitdem der 1950 eröffnete Bergfriedhof. Auf Anregung des Schwäbischen Heimatbundes wurde schließlich ein Denkmalschutzkonzept entwickelt, nach dem 2002 der Stadtfriedhof auch wieder für Neubelegungen geöffnet wurde.

Der Stadtfriedhof ist eine gewachsene Parklandschaft mit eigenem Zauber und zugleich „ein einzigartiger Energieraum des Geistes – wahrnehmbar für alle, die sich dem Dialog mit den großen Geistern öffnen wollen“ (Karl-Josef Kuschel).

Gräber von bekannten Persönlichkeiten

Ein Blick über den Stadtfriedhof
  • Moritz von Aberle (* 1819 Rottum bei Biberach; † 1875 Tübingen), katholischer Theologe.
  • Erich Adickes (* 1866 Lesum; † 1928 Tübingen), Philosoph.
  • Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth (* 1772 Stuttgart; † 1835 Tübingen), Mediziner.
  • Ferdinand Christian Baur (* 1792 Schmiden bei Fellbach; † 1860 Tübingen), Kirchen- und Dogmenhistoriker, der die historisch-kritische Methode in die neutestamentliche Forschung einführte („Tübinger Schule)“.
  • Johann Tobias Beck (* 1804 Balingen; † 1878 Tübingen), evangelischer Theologe.
  • Ernst Bengel (* 1735 in Denkendorf; † 1793), Superintendent. Sein Grabstein an der Südmauer der Kapelle gilt als der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofes.[1]
  • Robert-Alexander Bohnke, (* 1927 Berlin; † 2004 Tübingen), Pianist und Professor.
  • Paul von Bruns (* 1846 Tübingen; † 1916 Tübingen), Chirurg.
  • Victor von Bruns (* 1812 Helmstedt; † 1883 Tübingen), Chirurg.
  • Georg Dehio (* 1850 Reval; † 1932 Tübingen), Kunsthistoriker.
  • Johann Sebastian von Drey (* 1777 in Röhlingen-Killingen; † 1853 Tübingen), katholischer Theologe mit Fokus auf theologische Apologetik bzw. Fundamentaltheologie.
  • Walter Erbe (* 1909 Reutlingen; † 1967 in Tübingen), Politiker der FDP/DVP und Rechtsprofessor.
  • Hermann von Fischer (* 1851 Stuttgart; † 1920 Tübingen), Germanist und Dialektforscher mit dem Vorhaben der Sammlung des schwäbischen Sprachschatzes.
  • Hans Gmelin (* 1911 Tübingen; † 1991 Tübingen), Jurist, Gesandtschaftsrat an der deutschen Gesandtschaft in der Slowakei und Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Julius Gös, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Robert Gradmann (* Lauffen am Neckar; † 1950 in Sindelfingen) Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler.
  • Theodor Haering (* 1884 Stuttgart; † 1964 Tübingen) Professor für Philosophie.
  • Adolf Hartmeyer, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Hermann Haußer, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Christoph Friedrich Hegelmaier, Professor der Botanik.
  • Carl Heinrich Ludwig Hoffmann (* 1807 Nürtingen; † 1881 Esslingen), Professor des Finanz-, Polizei- und Verwaltungsrechts.
Friedrich Hölderlins Grab
  • Friedrich Hölderlin (* 1770 Lauffen am Neckar; † 1843 Tübingen), bedeutender deutscher Lyriker aus der Zeit von Weimarer Klassik und Romantik. Friedrich Hölderlins Halbbruder Karl Gok hat auf dem hellgrauen, 1,90 Meter hohen Sandstein Namen, Geburtsdatum und Todestag des Dichters einmeißeln lassen. Doch das Geburtsdatum ist nicht ganz korrekt: Es müsste 20. statt 29. März heißen. Am Kreuz auf dem Grabstein gibt es einen Haken an dem ein kupferner Lorbeerkranz aufgehängt werden kann. Der letzte Kranz wird seit mehr als 20 Jahren sicherheitshalber im Tübinger Kulturamt verwahrt, damit er nicht abhanden kommt. [2]
  • Karl von Hügel, Landgerichtsdirektor, königlicher Kammerherr.
  • Karl Emil Kauffmann, Universitätsmusikdirektor
  • Kurt Georg Kiesinger (* 1904 Ebingen; † 1988 Tübingen) Politiker (CDU), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Bundesvorsitzender der CDU.
  • Ferdinand Kittel (* 1832 Resterhafe, Ostfriesland; † 1903 Tübingen), Missionar der Basler Mission, der die südindische Sprache Kannada erforscht hat.
  • Norbert Kloten (* 1926 in Sinzig; † 2006 in Tübingen), Wirtschaftswissenschaftler, Präsident der Landeszentralbank Baden-Württemberg und Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
  • Karl August Klüpfel (* 1810 Darmsheim; † 1894 in Tübingen), Historiker sowie Schwiegersohn, Biograf und posthumer Herausgeber der Werke Gustav Schwabs.
  • Christian Reinhold Köstlin (* 1813 Tübingen; † 1856 Tübingen), Professor für Strafrecht, Dichter.
  • Karl Wilhelm Gottlieb von Köstlin (* 1785 Nürtingen; † 1854 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor und Ephorus am Evangelischen-theologischen Seminar in Urach.
  • Karl Reinhold von Köstlin (* 1819 Urach; † 1894 Tübingen), evangelischer Theologe, Professor für Ästhetik.
  • Pauline Krone (* 1859 Gniebel; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin und Philanthropin.
  • Bernhard von Kugler (* 1837 Berlin; † 1898 Tübingen), Historiker.
  • Isolde Kurz (* 1853 Stuttgart; † 1944 Tübingen), Schriftstellerin und Übersetzerin.
  • Hermann Kurz (* 1813 Reutlingen; † 1873 Tübingen) Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer.
  • Maximilian Albert Landerer, * 1810 Maulbronn; † 1878 Tübingen) Professor der evangelischen Theologie.
  • Josephine Caroline Lang (* 1815 München; † 1880 Tübingen), Liedkomponistin und Sängerin der Romantik.
  • Konrad von Lange (* 1855 Göttingen; † 29. Juli 1921), Kunsthistoriker und -lehrer.
  • Carl von Liebermeister (* 1833 Ronsdorf; † 1901 Tübingen), Internist.
  • Theodor Liesching (* 1865 Stuttgart; † 1922 Böblingen), Jurist und Politiker.
  • Enno Littmann (* 1875 Oldenburg; † 1958 Tübingen), Orientalist.
  • Alfred Löckle (* 1878 Böblingen; † 1943 München), Biblithekar.
  • Karl Friedrich Hartmann Mayer (* 1786 Bischofsheim; † 1870 Tübingen), Jurist und Dichter der Schwäbischen Dichterschule.
  • Lothar Meyer (* 1830 in Varel, Oldenburg; † 1895 Tübingen), Arzt und Chemiker. Mitbegründer des Periodensystems der chemischen Elemente.
  • Hugo Mohl (* 1805 Stuttgart; † 1872 Tübingen), Botaniker, Arzt und Universitätsprofessor.
  • Eugen Nägele (* 1856 Murrhardt; † 1937 Tübingen), Naturschützer, Pädagoge und Heimatforscher. Gründungsmitglied des Schwäbischen Albvereins und des Schwäbischen Jugendherbergswerks.
  • Emil Niethammer (* 1869 Stuttgart; † 1956 in Tübingen), Jurist und Landtagsabgeordneter.
  • Traugott Konstantin Oesterreich (* 1880 Stettin; † 1949 Tübingen), Religionsphilosoph und Psychologe.
  • Paul Achatius Pfizer (* 1801 Stuttgart; † 1867 Tübingen), württembergischer Politiker, Journalist, Jurist und Philosoph.
  • Friedrich August Quenstedt (* 1809 Eisleben; † 1889 Tübingen), Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph. Weil niemand für die Grabpflege aufkam, wurde dessen Grabstein 1978 abgeräumt. Seit der Ausweisung des Stadfriedhofs als Kulturdenkmal im Jahr 1987 wurden auf dem Stadtfriedhof nur auf Wunsch der Angehörigen Gräber abgeräumt. [2]
  • Jakob Friedrich Reiff (* 1810 Vaihingen an der Enz; † 1879 Tübingen), Philosoph.
  • Gustav von Rümelin (* 1815 Ravensburg; † 1889 Tübingen), Pädagoge, Politiker, Statistiker und Universitätskanzler.
  • Adolf Scheef, Oberbürgermeister von Tübingen.
  • Anna Schieber (* 1867 Esslingen; † 1945 Tübingen), Schriftstellerin.
  • Adolf Schlatter (* 1852 St. Gallen; † 1938 in Tübingen), Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen.
  • Carlo Schmid (* 1896 Perpignan, Frankreich; † 1979 Bad Honnef) Staatsrechtler, Politiker (SPD) und Bundesminister.
  • Gustav von Schönberg (* 1839 Stettin; † 1908 Tübingen), Nationalökonom, Universitätskanzler und Tübinger Ehrenbürger.
  • Johann Gottfried Schuncke, (1777-1861) Hornist.[3]
  • Wilhelm Schussen (* 1874 in Kleinwinnaden bei Bad Schussenried; † 1956 Tübingen), Schriftsteller.
  • Ludwig Schwabe (* 1835 Gießen; † 1908 Tübingen), Philologe und Archäologe sowie Professor für Klassische Philologie und Klassische Archäologie.
  • Albert Schwegler (* 1819 Michelbach an der Bilz; † 1857 Tübingen), Theologe, Philosoph und Historiker.
  • Jacob Conrad Schweickhardt (* 3. Juli 1772 vermutlich in Tübingen; † 2. Dezember 1830 in Tübingen), Tübinger Kaufmann und Konditor. Seine sterblichen Überreste liegen im ältesten noch erhaltenen Grab auf dem Tübinger Stadfriedhof.
  • Christoph von Sigwart (* 1830 Tübingen; † 1904 Tübingen), Philosoph.
Friedrich Silchers Grab
  • Friedrich Silcher (* 1789 Schnait im Remstal; † 1860 Tübingen), Komponist und Musikpädagoge.
  • Eugene Spiro (* 1874 Breslau, Schlesien; † 1972 in New York), deutsch-amerikanischer Maler und Grafiker.
  • Eduard Spranger (* 1882 Berlin-Lichterfelde; † 1963 Tübingen), Philosoph, Pädagoge und Psychologe
  • Rudolf Stadelmann (* 1902 Adelmannsfelden; † 1949 Tübingen), deutscher Historiker und Professor für Neuere Geschichte.
  • Theodor Steinbüchel (* 1888 in Köln; † 1949 in Tübingen), katholischer Moraltheologe und Sozialethiker.[4]
  • Wilhelm Siegmund Teuffel (* 1820 Ludwigsburg; † 1878 Tübingen), deutscher klassischer Philologe.
  • Woldemar von Uexküll-Gyllenband, Professor der Geschichte.
Ludwig Uhlands Grab
  • Ludwig Uhland (* 1787 Tübingen; † 1862 Tübingen), Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker. Neben Uhland liegt seine Frau Emilie begraben. Ihrem Wunsch gemäß soll das Grab lediglich von Efeu und Immergrün bewachsen sein. Uhlands Grabstein ist so schlicht ausgefallen und nach Osten ausgerichtet, weil der Dichter schon im März 1812 verfügt hatte[2]:
"Setzt mir nur einen blanken Stein,
Nicht Bilder drauf, noch Worte drein,
Doch sollt ihr ihn nach Osten kehren,
So wird ihn Morgenrot verklären."
  • Karl von Vierordt (* 1818 Lahr, Baden; † 1884 Tübingen), Physiologe.
  • Hermann Vöchting (* 1847 in Blomberg; † 1917 in Tübingen), deutscher Botaniker.
  • Mathilde Weber, Frauenrechtlerin und Sozialarbeiterin. Grab 1978 aufgelöst.
  • Carl Heinrich Weizsäcker (* 1822 in Öhringen; † 1899 in Tübingen), evangelischer Theologe und Kanzler der Universität Tübingen.
  • Eberhard Wildermuth (* 1890 Stuttgart; † 1952 Tübingen), Politiker (FDP/DVP) und Bundesminister für Wohnungsbau.
  • Ottilie Wildermuth (* 1817 Rottenburg am Neckar; † 1877 Tübingen), Schriftstellerin und Jugendbuchautorin.
  • Lilli Zapf (* 1896 Nördlingen; † 1982 Tübingen), beschäftigte sich mit der Geschichte der Tübinger Juden, über die sie 1974 ein Buch veröffentlichte.
  • Friedrich Zundel (* 1875 Iptingen bei Wiernsheim; † 1948 in Stuttgart), Maler, Bauer und Mäzen.

Blick aus der Luft

<googlemap version="0.9" lat="48.526667" lon="9.055599" zoom="17" controls="small"> 48.527128, 9.056178 Eingang Nordwest 48.527278, 9.05708 Eingang Nordost 48.526056, 9.057176 Eingang Süd 6#B2758BC5 48.526688, 9.052917 Eingang West 48.526977, 9.053841 48.5271, 9.055738 48.52736, 9.057338 48.527477, 9.058099 48.526529, 9.057821 48.526013, 9.057187 48.526297, 9.055138 48.526667, 9.052949 </googlemap> Pfeile: Eingänge

Weblinks


Literatur

  • Helmut Hornbogen: Der Tübinger Stadtfriedhof. Wege durch den Garten der Erinnerung. Tübingen: Verlag Schwäbisches Tagblatt, 1994
  • Barbara Happe: Die Entwicklung der deutschen Friedhöfe von der Reformation bis 1870. Tübingen, 1991
  • Benigna Schönhagen: Das Gräberfeld X. Eine Dokumentation über NS-Opfer auf dem Tübinger Stadtfriedhof. Tübingen, 1987
  • Michael Petersen: „Setzt mir nur einen blanken Stein“. Artikel über den Friedhof und seine Zukunft, 1998
  • Karl-Josef Kuschel, Tilman Rösch, Wilfried Setzler: "Mein Geist ins unbekannte Land ...": Dichter und Denker auf Tübinger Friedhöfen. Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2009


Bilder weiterer Gräber

  1. Otto Buchegger: Der Tübinger Stadtfriedhof
  2. 2,0 2,1 2,2 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Petersen wurde kein Text angegeben.
  3. Die Schunckes, eine in der Musikwelt merkwürdige Familie, vom Barock bis in die Gegenwart
  4. Andreas Lienkamp: Foto des Grabes von Theodor Steinbüchel (1888-1949)