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Version vom 3. Februar 2019, 14:50 Uhr

Paul Bonatz
Bonatzbau, im Jubiläumsjahr 2012
Bonatzbau: der Altbau der Tübinger Unibibliothek in der Wilhelmstraße, Eingang
Bonatzbau, Blick aus der Neuen Aula

Paul Bonatz (* 1877 in Solgne/Lothringen, † 1956 in Stuttgart) war ein deutscher Architekt und einer der Hauptvertreter der "Stuttgarter Schule". In Tübingen hinterließ er mit dem Bonatzbau (1910-12) der Universitätsbibliothek sein vielleicht bedeutendstes Frühwerk. Nachdem dieses noch eher der Tradition verpflichtet war, schuf er bald danach mit dem Stuttgarter Hauptbahnhof (1914-27) einen architektonischen Meilenstein zwischen Historismus und Moderne.

Dieses in Stuttgart neuerdings ebenfalls "Bonatzbau" genannte Bauwerk ist spätestens seit 2010 in aller Munde, als mit dem Abriss von Teilen des Bahnhofs für das Projekt "Stuttgart 21" begonnen wurde, das Anlass für heftige Proteste in der Stuttgarter Bevölkerung wurde.

1943-1954 wirkte er in Istanbul und baute als Professor an der Technischen Hochschule u.a. ein Ausstellungsgebäude zur Staatsoper um.


Ausstellung

Von 26. März bis 22. Mai 2011 fand in der Tübinger Kunsthalle unter dem Titel: Leben und Bauen zwischen Neckar und Bosporus eine viel beachtete Ausstellung über das Werk von Paul Bonatz statt.


Einer seiner Schüler, Ulrich Reinhardt, erbaute 1955 die Tübinger Martinskirche und gestaltete 1968 den Umbau der Eberhardskirche.


Weblinks