Max-Kade-Foundation: Unterschied zwischen den Versionen

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Er gründete [[1944]] mit seiner Frau Anette die '''Max-Kade-Foundation'''. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich die Stiftung zunächst auf Nothilfe für Kriegsopfer und auf den Wiederaufbau zerstörter Kulturdenkmäler. Später verlagerte sich der Schwerpunkt auf den universitären Bereich, insbesondere auf die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen Deutschen und US-Amerikanern. Die Max-Kade-Stiftung hat Forschungseinrichtungen, Studentenwohnheime, Mensen und Bibliotheken gefördert oder komplett finanziert und unterstützt das Studium der deutschen Sprache sowie der deutschen und der deutsch-amerikanischen Geschichte.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Kade#Max-Kade-Stiftung Max-Kade-Stiftung auf Wikipedia]</ref>  
Er gründete [[1944]] mit seiner Frau Anette die '''Max-Kade-Foundation'''. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich die Stiftung zunächst auf Nothilfe für Kriegsopfer und auf den Wiederaufbau zerstörter Kulturdenkmäler. Später verlagerte sich der Schwerpunkt auf den universitären Bereich, insbesondere auf die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen Deutschen und US-Amerikanern. Die Max-Kade-Stiftung hat Forschungseinrichtungen, Studentenwohnheime, Mensen und Bibliotheken gefördert oder komplett finanziert und unterstützt das Studium der deutschen Sprache sowie der deutschen und der deutsch-amerikanischen Geschichte.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Kade#Max-Kade-Stiftung Max-Kade-Stiftung auf Wikipedia]</ref>  


In Tübingen unterstützte sie [[1962]] durch Zuschüsse in Millionenhöhe den Bau der neuen [[Mensa Wilhelmstraße]] an der Stelle des alten [[Reithaus|Universitäts-Reithauses]].<ref>Frank Rumpel: [http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/index_artikel,-Das-Reithaus-machte-Platz-fuer-die-Mensa-_arid,154633.html Abschied voller Emotionen: Das Reithaus machte Platz für die Mensa.]</ref> Die heute als ''Max Kade Häuser'' bekannten Studentenwohnheime "Geigerle" in der [[Charlottenstraße]] 8 und das "Annette Kade" Wohnheim in der [[Mohlstraße]] 44 wurden [[1959]] und [[1963]] erbaut.<ref>[http://www.max-kade-haus.de/details-112.html Max Kade Häuser in Deutschland und Österreich.]</ref>
In Tübingen unterstützte sie [[1962]] durch Zuschüsse in Millionenhöhe den Bau der neuen [[Mensa Wilhelmstraße]] an der Stelle des alten [[Reithaus|Universitäts-Reithauses]].<ref>Frank Rumpel: [http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/index_artikel,-Das-Reithaus-machte-Platz-fuer-die-Mensa-_arid,154633.html Abschied voller Emotionen: Das Reithaus machte Platz für die Mensa.]</ref> Die heute als [[Max-Kade-Häuser]] bekannten Studentenwohnheime "Geigerle" in der [[Charlottenstraße]] 8 und das "Annette Kade" Wohnheim in der [[Mohlstraße]] 44 wurden [[1959]] und [[1963]] erbaut.<ref>[http://www.max-kade-haus.de/details-112.html Max Kade Häuser in Deutschland und Österreich.]</ref>


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 24. Januar 2020, 17:39 Uhr

Max Kade war ein nach Amerika ausgewanderter schwäbischer Pharmaunternehmer, der mit dem Hustensaft Pertussin großen wirtschaftlichen Erfolg hatte.

Er gründete 1944 mit seiner Frau Anette die Max-Kade-Foundation. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich die Stiftung zunächst auf Nothilfe für Kriegsopfer und auf den Wiederaufbau zerstörter Kulturdenkmäler. Später verlagerte sich der Schwerpunkt auf den universitären Bereich, insbesondere auf die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen Deutschen und US-Amerikanern. Die Max-Kade-Stiftung hat Forschungseinrichtungen, Studentenwohnheime, Mensen und Bibliotheken gefördert oder komplett finanziert und unterstützt das Studium der deutschen Sprache sowie der deutschen und der deutsch-amerikanischen Geschichte.[1]

In Tübingen unterstützte sie 1962 durch Zuschüsse in Millionenhöhe den Bau der neuen Mensa Wilhelmstraße an der Stelle des alten Universitäts-Reithauses.[2] Die heute als Max-Kade-Häuser bekannten Studentenwohnheime "Geigerle" in der Charlottenstraße 8 und das "Annette Kade" Wohnheim in der Mohlstraße 44 wurden 1959 und 1963 erbaut.[3]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]