Mühlstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus '''Mühlstraße 3''' wurde am Ende der Jugendstilzeit erbaut und wird seit Juli 2009 für eine Aufwertung der [[Mühlstraße]] nach kontroversen Diskussionen und Leserbrief-Schlachten im [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblatt]] abgerissen. Ein Hauptargument für den Abriss und vielleicht das einzige, ist die in die Straßenflucht ragende nord-östliche Hausecke.
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[[Bild:Mühlstraßen-Abriss.jpg|mini|Abriss des Erdgeschosses am [[8. August]] 2009]]
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Das Haus '''Mühlstraße 3''' wurde am Ende der Jugendstilzeit erbaut und für eine Aufwertung der [[Mühlstraße]] nach kontroversen Diskussionen und Leserbrief-Schlachten im [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblatt]] abgerissen. Ein Hauptargument für den Abriss und vielleicht das einzige, war die in die Straßenflucht ragende nord-östliche Hausecke.
<br clear=all>Foto vom Zustand Anfang Juli 2009
 
Nach langwieriger Sicherung der dahinter liegenden Stadtmauer und Hangbefestigung und der Verfüllung des Kellers mit Beton wurde das Haus ab dem [[5. August]] 2009 abgerissen. Wie aus der Zeitung zu erfahren war, wurden die Jugendstil Ornamente in der Fassade neben den Fenstern der Obergeschosse (siehe oben) nur zu einem ganz kleinem Teil rechtzeitig gesichert und eingelagert. Und dieses obwohl vorher von Seiten der Stadt zu erfahren war, dass alle Ornamente gesichert werden sollte. Als Argument für diese Änderung der Planung wurde das schlechte Material (teilweise angeblich nur Gips) und die Qualität der Erhaltung angeführt. Leider wurde versäumt alternativ Heimatvereinen oder anderen Organisationen den Erhalt auf deren Kosten zu ermöglichen.
Es ist eigentlich kaum zu glauben, das Gips an einer bewitterten Fassade so lange gehalten haben soll, da Gips sehr empfindlich auf Feuchte reagiert. Daher ist diese Information aus einem Bericht des Schwäbischen Tagblattes mit Vorsicht zu übernehmen.
 
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Nach langwieriger Sicherung der dahinter liegenden [[Stadtmauer]] und Hangbefestigung und der Verfüllung des Kellers mit Beton wurde das Haus ab dem [[5. August]] 2009 abgerissen. Wie aus der Zeitung zu erfahren war, wurden die Jugendstil-Ornamente in der Fassade neben den Fenstern der Obergeschosse (siehe oben) nur zu einem ganz kleinen Teil rechtzeitig gesichert und eingelagert. Und dieses obwohl vorher von Seiten der Stadt zu erfahren war, dass alle Ornamente gesichert werden sollten. Als Argument für diese Änderung der Planung wurde das schlechte Material (teilweise angeblich nur Gips) und die Qualität der Erhaltung angeführt. Leider wurde versäumt alternativ Heimatvereinen oder anderen Organisationen den Erhalt auf deren Kosten zu ermöglichen.
Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass Gips an einer bewitterten Fassade so lange gehalten haben soll, da Gips sehr empfindlich auf Feuchte reagiert. Daher ist diese Information aus einem Bericht des Schwäbischen Tagblattes mit Vorsicht zu übernehmen.


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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2018, 00:19 Uhr

Foto vom Zustand Anfang Juli 2009
Abriss des Erdgeschosses am 8. August 2009

Das Haus Mühlstraße 3 wurde am Ende der Jugendstilzeit erbaut und für eine Aufwertung der Mühlstraße nach kontroversen Diskussionen und Leserbrief-Schlachten im Schwäbischen Tagblatt abgerissen. Ein Hauptargument für den Abriss und vielleicht das einzige, war die in die Straßenflucht ragende nord-östliche Hausecke.

Nach langwieriger Sicherung der dahinter liegenden Stadtmauer und Hangbefestigung und der Verfüllung des Kellers mit Beton wurde das Haus ab dem 5. August 2009 abgerissen. Wie aus der Zeitung zu erfahren war, wurden die Jugendstil-Ornamente in der Fassade neben den Fenstern der Obergeschosse (siehe oben) nur zu einem ganz kleinen Teil rechtzeitig gesichert und eingelagert. Und dieses obwohl vorher von Seiten der Stadt zu erfahren war, dass alle Ornamente gesichert werden sollten. Als Argument für diese Änderung der Planung wurde das schlechte Material (teilweise angeblich nur Gips) und die Qualität der Erhaltung angeführt. Leider wurde versäumt alternativ Heimatvereinen oder anderen Organisationen den Erhalt auf deren Kosten zu ermöglichen. Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass Gips an einer bewitterten Fassade so lange gehalten haben soll, da Gips sehr empfindlich auf Feuchte reagiert. Daher ist diese Information aus einem Bericht des Schwäbischen Tagblattes mit Vorsicht zu übernehmen.

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