Lustnau

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Wappen Lustnau.png
Lustnau
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Koordinaten: 48° 31′ 57″ N, 9° 4′ 54″ O
Höhe:
Fläche: 14,3 km²
Einwohner: 9.768
Stand: 31. Dezember 2007
Postleitzahl: 72074
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1. April 1934
Gemeindeschlüssel: 08416041
Stadtteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:
Steige 14
72074 Tübingen
Webpräsenz:
: [[]]


Der Stadtteil Lustnau ist mit knapp 10.000 Einwohnern nach der Kernstadt Tübingen, der größte aller 21 Stadtteile. Lustnau verfügt wie der Stadtteil Derendingen über eine eigene Ortschaftsverfassung, einen Ortsbeirat und eine Geschäftsstelle der Stadtverwaltung.


Er ist in folgende Stadtteilviertel unterteilt:


Geschichte

Lustnau wurde erstmals 1100 unter dem Name "Lustnow" erwähnt.

1934 wurde es nach Tübingen eingemeindet.


Bauprojekt Lustnau-Süd (Alte Weberei)

Auf dem Gelände der früheren Firma Egeria und dem "Queck-Areal" sowie angrenzenden Gebieten (12,8 ha) im Süden Lustnaus soll ein neues Stadtquartier mit Wohnraum für 1000 Menschen und 150 Arbeitsplätzen entstehen. Ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb führte im Januar 2010 zur Vergabe von zwei zweiten und zwei vierten Preisen. Im April gab eine Jury dem Tübinger Büro Hähnig & Gemmeke den Zuschlag, das auch schon im Mühlenviertel und Zentralcampus-Wettbewerb zum Zuge kam (Zweitplatzierter ist das Berliner Büro des Tübinger Architekten Andreas Huhn).

Ein Namenswettbewerb für das neue Viertel, an dem sich die Bevölkerung beteiligen konnte, ergab den Namen Alte Weberei.

Mit dem Abriss der Fabrikgebäude wurde im März 2010 begonnen, bereits 2011 soll die Vermarktung der Neubauten starten.

Zu dem Thema eine Linksammlung:


Denzenberg

Der Südhang des Denzenbergs (zwischen heutigem Nordring, der Bebenhäuser Straße und der östlichen Wilhelmstraße, früher Lustnauer Allee) wurde im Wesentlichen ab ca. 1910 bebaut, von da bis etwa 1940 entstand die "Villenkolonie Denzenberg" mit teilweise architektonisch interessanten Villen und Landhäusern. Dazu fand im November 2009 und Februar 2010 eine Ausstellung ([1]) des Lustnauer Geschichtsvereins statt. Deren Informationen und Bilder sind auch in Ausgabe 2 der "Lustnauer Chronik" enthalten: Villenkolonie Denzenberg - Geschichten, Häuser und Bewohner, Architekten, 1.Aufl. 2009, 2.Aufl. 2010, Tübingen-Hagelloch: Hepper Printmedien. [2].


Herrlesberg / Stäudach

Das Siedlungsgebiet wurde ab Ende der 1980er Jahre neu erschlossen und als reines Wohngebiet gebaut. Es liegt auf der Hochfläche nordöstlich der Lustnauer Ortsmitte und hat ca. 2100 Einwohner. Hier sind das städtische Kinderhaus Herrlesberg und seit 2009 das genossenschaftlich organisierte Geschäft Unser Herrlesbergladen für Artikel des täglichen Bedarfs.


Kirchen

  • Ev. Kirche Lustnau
  • St.-Petrus-Kirche (kath.)


Einkaufszentrum

Das Lustnauer Zentrum (LZ) an der unteren Dorfackerstraße ist ein 1983 erbautes Geschäftshaus mit:

  • REWE Supermarkt
  • Adams Apotheke
  • Fritz Walter Papier und Spiel - Schreibwaren, Zeitschriften, Tabak, Spielwaren u.a. (Homepage)
  • Kreissparkasse, Filiale Lustnau
  • Bäckerei-Konditorei Gauker
  • Metzgerei Raiser
  • Arztpraxen

Ein Parkplatz befindet sich direkt gegenüber.


Gastronomie

  • Rose
  • Lustnauer Mühle
  • Hotel Restaurant Alte Krone
  • Basilikum (früher "Sonne")
  • Wienerwald (früher "Zum Adler")
  • Kowloon China-Restaurant (Vorgängerbau "Zum Hirsch")
  • Pizzeria Vesuvio
  • Waldhorn
  • Goldersbachklause
  • LUCA Lustnauer CaféBar
  • Pizzeria Da Giovanni (Da Gigi)
  • Roma Pizza-Service (italienisch, indisch, mexikanisch)


Hotels, Pensionen


Vereine


Aus der Luft

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Weblinks