Ludwig Uhland

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Der Dichter in jungen Jahren
Das Grab auf dem Stadtfriedhof
Postkarte der alten Neckarbrücke von 1943 mit dem 1944 zerstörten Uhlandhaus in der Bildmitte
Denkmal an der Uhlandstraße, 1873
Denkmal
Das Elternhaus Uhlands in der Hafengasse (Heute Spielwarengeschäft Dauth). Im ersten OG an der Hausfassade ist ein entsprechendes Schild angebracht.
Portraitmedaillon in der Fassade des Bonatzbaus

Johann Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 ebenda) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.


Nach ihm sind in Tübingen eine Straße, eine Schule, ein Hallenbad, ein Restaurant, eine Café-Bar, ein Festsaal im "Museum", eine Sporthalle, ein Universitätsinstitut ("EKW") und vielleicht noch mehr benannt (- früher auch ein Platz und eine Apotheke).


Sein Wohnhaus stand am nördlichen Ende der Neckarbrücke auf der Ecke Mühlstraße/Gartenstraße[1] und wurde bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 15. auf 16. Mai 1944[2] zerstört. Heute sind an dieser Stelle die Geschäfte Kalender Döner und Primer Express Coffeeshop. Es wird eine Neubebauung des Grundstücks erwogen.


Sein Elternhaus steht in der Hafengasse 3 (heute Spielwarengeschäft Dauth). Dort ist auch eine Gedenktafel dazu angebracht. - Das Denkmal für den Dichter von 1873 befindet sich in einer kleinen Grünanlage zwischen der Uhlandstraße und der Indianersteg genannten Brücke zur Neckarinsel, auf dem heute so bezeichneten "Platz der Stadt Monthey". Das stattliche Bronzestandbild auf hohem Sockel liegt heute etwas versteckt, ursprünglich führte vom Ausgang des Bahnhofs die Bahnhofsallee geradlinig und direkt auf das Denkmal zu. Es ist geplant, eine ähnliche Wegverbindung wieder herzustellen. - Die Fassade des Bonatzbaus in der Wilhelmstraße enthält ein Portraitmedaillon von Uhland (s.u.).


Sein Geburtshaus steht in der Neckarhalde 24.

Weblinks

Quellen

  1. "Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen", Jürgen Sydow, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1980, Seite 78
  2. "Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen", Jürgen Sydow, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1980, Seite 208