Ludwig Uhland: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach ihm benannt sind in Tübingen ein [[Uhland-Denkmal|Denkmal]], eine [[Uhlandstraße|Straße]], ein [[Uhland-Gymnasium|Gymnasium]], ein [[Uhlandbad|Hallenbad]], ein [[Hotel Krone|Restaurant]], eine [[Ludwigs|Café-Bar]], ein [http://www.museumsgesellschaft-tuebingen.de/t3/festsaele.html Festsaal] im "[[Museum]]",  eine  [http://wikimapia.org/702459/de/Uhlandhalle Sporthalle], ein  [[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft|Universitätsinstitut ("EKW")]], ein [[Ludwig-Uhland-Liederweg|Wanderweg]], eine Ehrenplakette, die Funkstreifen-Fahrzeuge der Tübinger [[Polizei]] und vielleicht noch mehr - früher auch ein [[Uhlandplatz|Platz]], eine Schule am [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] und eine Apotheke.
Nach ihm benannt sind in Tübingen ein [[Uhland-Denkmal|Denkmal]], eine [[Uhlandstraße|Straße]], ein [[Uhland-Gymnasium|Gymnasium]], ein [[Uhlandbad|Hallenbad]], ein [[Hotel Krone|Restaurant]], eine [[Ludwigs|Café-Bar]], ein [http://www.museumsgesellschaft-tuebingen.de/t3/festsaele.html Festsaal] im "[[Museum]]",  eine  [http://wikimapia.org/702459/de/Uhlandhalle Sporthalle], eine [http://www.schulradar.de/tuebingen/uhlandschule-grundschule-hirschau Grundschule], ein  [[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft|Universitätsinstitut ("EKW")]], ein [[Ludwig-Uhland-Liederweg|Wanderweg]], eine Ehrenplakette, der Tübinger Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft, die Funkstreifen-Fahrzeuge der Tübinger [[Polizei]] und vielleicht noch mehr - früher auch ein [[Uhlandplatz|Platz]], eine Schule am [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] und eine Apotheke.





Version vom 20. Januar 2012, 19:18 Uhr

Der Dichter in jungen Jahren
Portrait-Zeichnung
Das Grab auf dem Stadtfriedhof
Uhlands Geburtshaus (gelb) in der Neckarhalde 24, mit einer Gedenktafel
Uhlands Wohnhaus um 1905
Postkarte der alten Neckarbrücke von 1943 mit dem 1944 zerstörten Uhlandhaus in der Bildmitte
Uhlands Garten 1863 mit Blick zur Altstadt
Das Elternhaus Uhlands in der Hafengasse (Heute Spielwarengeschäft Dauth). Im ersten OG an der Hausfassade ist ein entsprechendes Schild angebracht.
Ludwig Uhland mit Gattin Emilie,
frühe Photographie, 1846
Portraitmedaillon in der Fassade des Bonatzbaus


Johann Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 ebenda) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.


Nach ihm benannt sind in Tübingen ein Denkmal, eine Straße, ein Gymnasium, ein Hallenbad, ein Restaurant, eine Café-Bar, ein Festsaal im "Museum", eine Sporthalle, eine Grundschule, ein Universitätsinstitut ("EKW"), ein Wanderweg, eine Ehrenplakette, der Tübinger Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft, die Funkstreifen-Fahrzeuge der Tübinger Polizei und vielleicht noch mehr - früher auch ein Platz, eine Schule am Stadtgraben und eine Apotheke.


Sein Wohnhaus stand am nördlichen Ende der Neckarbrücke auf der Ecke Mühlstraße / Gartenstraße[1] und wurde bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 15. auf 16. Mai 1944[2] zerstört. Heute sind an dieser Stelle, dem sogenannten Germanen-Eck, ein Döner-Imbissgeschäft und ein Coffeeshop. Es wird eine Neubebauung des Grundstücks erwogen.


Sein Elternhaus steht in der Hafengasse 3 (heute Spielwarengeschäft Dauth). - Das Denkmal für den Dichter von 1873 befindet sich in einer kleinen Grünanlage zwischen der Uhlandstraße und der Indianersteg genannten Brücke zur Neckarinsel, auf dem heute so bezeichneten "Platz der Stadt Monthey". Das stattliche Bronzestandbild auf hohem Sockel liegt heute etwas versteckt, ursprünglich führte vom Ausgang des Bahnhofs die Bahnhofallee geradlinig und direkt auf das Denkmal zu. Es ist geplant, eine ähnliche Wegverbindung wieder herzustellen. - Die Fassade des Bonatzbaus in der Wilhelmstraße enthält ein Portraitmedaillon von Uhland (s.u.) und die Rathausfassade ein weiteres.


Sein Geburtshaus befindet sich in der Neckarhalde 24.


Weblinks


Quellen

  1. "Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen", Jürgen Sydow, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1980, Seite 78
  2. "Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen", Jürgen Sydow, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1980, Seite 208