Loretto-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Steinschild loretto 8 2002.jpg|thumb|350px|right|Tafel zur Kasernenbenennung]]Die '''Loretto-Kaserne''' wurde 1914-1916 unter dem Namen [[Neue Kaserne]] in der Tübinger [[Südstadt]] gebaut. 1938 wurde sie in "Loretto-Kaserne" umbenannt. Der Name sollte an eine große Schlacht (Loretto-Schlacht [http://de.wikipedia.org/wiki/Lorettoschlacht]) im [[1. Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] in Frankreich erinnern.
[[Bild:Steinschild loretto 8 2002.jpg|mini|Tafel zur Kasernenbenennung]]Die '''Loretto-Kaserne''' wurde 1914-1916 unter dem Namen [[Neue Kaserne]] in der Tübinger [[Südstadt]] gebaut. 1938 wurde sie in "Loretto-Kaserne" umbenannt. Der Name sollte an eine große Schlacht (Loretto-Schlacht [http://de.wikipedia.org/wiki/Lorettoschlacht]) im [[1. Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] in Frankreich erinnern.


Nach dem [[2. Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] wurde die Kaserne von den [[Französische Garnison|französischen Truppen]] in Tübingen ebenso wie die [[Hindenburgkaserne]] bis 1991 benutzt, für die Tübinger Öffentlichkeit war sie mit Zäunen umgeben und mit Ausnahme des jährlichen "Tags der offenen Tür" nicht betretbar. Die Franzosen nannten die Kaserne nach einem General "Quartier Zimmer".
Nach dem [[2. Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] wurde die Kaserne von den [[Französische Garnison|französischen Truppen]] in Tübingen ebenso wie die [[Hindenburgkaserne]] bis 1991 benutzt, für die Tübinger Öffentlichkeit war sie mit Zäunen umgeben und mit Ausnahme des jährlichen "Tags der offenen Tür" nicht betretbar. Die Franzosen nannten die Kaserne nach einem General "Quartier Zimmer".

Version vom 25. August 2019, 11:16 Uhr

Tafel zur Kasernenbenennung

Die Loretto-Kaserne wurde 1914-1916 unter dem Namen Neue Kaserne in der Tübinger Südstadt gebaut. 1938 wurde sie in "Loretto-Kaserne" umbenannt. Der Name sollte an eine große Schlacht (Loretto-Schlacht [1]) im ersten Weltkrieg in Frankreich erinnern.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne von den französischen Truppen in Tübingen ebenso wie die Hindenburgkaserne bis 1991 benutzt, für die Tübinger Öffentlichkeit war sie mit Zäunen umgeben und mit Ausnahme des jährlichen "Tags der offenen Tür" nicht betretbar. Die Franzosen nannten die Kaserne nach einem General "Quartier Zimmer".

Nach dem Abzug der französischen Truppen entstand daraus das unter dem Namen Loretto bezeichnete neue Wohn- und Kleingewerbe-Mischgebiet in innenstadtnaher Lage. 1998 bezog die Tübinger Volkshochschule die renovierten Räume im Hauptgebäude.

Weitere Bilder

Weblinks

Quellen