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Horst Köhler

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Horst Köhler (2009)

Horst Köhler (* 22. Februar 1943 in Heidenstein, Generalgouvernement, heute Skierbieszów, Polen; † 1. Februar 2025 in Berlin) war vom 1. Juli 2004 bis zu seinem Rücktritt am 31. Mai 2010 der neunte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Bezug zu Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1965 bis 1969 studierte Köhler an der hiesigen Universität Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft und schloss 1969 als Diplom-Volkswirt ab. Er war Mitglied der Verbindung Normannia, aus der er später wieder austrat. Von 1969 bis 1976 war er am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) wissenschaftlicher Referent. Mit einer Arbeit zum Thema Freisetzung von Arbeit durch technischen Fortschritt wurde er dort 1977 bei Alfred Eugen Ott promoviert.


Er wohnte in seiner Tübinger Zeit in Richtung Ammertal und Herrenberg:


[..] er hatte vor 1977 mit seiner Familie – Ehefrau Eva Luise und zwei Töchter – in Mönchberg bei Herrenberg gelebt. Für den Fußballverein Mönchberg kickte er, im Gesangverein sang er, und er gehörte 1974 zu den Mitbegründern des Weltladens in Herrenberg.


Am 1. Dezember 2004 hielt er in Tübingen eine Weltethos-Rede. Am 9. Februar 2007 besuchte er mit dem Präsidenten der Italienischen Republik, Dr. Giorgio Napolitano die Universität Tübingen und diskutierte mit Studenten unter anderem die folgenden Fragen: "Was für ein Europa wollen die Studierenden von heute (und Entscheidungsträger von morgen) für das Jahr 2015? Welche strategischen Entscheidungen müssen heute schon getroffen werden?"[1]

Horst Köhler war Ehrensenator der Universität Tübingen.[2]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]