Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung

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Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
Universität
AdresseEuropastraße 6
72072 Tübingen
Webhttps://uni-tuebingen.de/fakultaeten/wirtschafts-und-sozialwissenschaftliche-fakultaet/faecher/fachbereich-sozialwissenschaften/hector-institut-fuer-empirische-bildungsforschung/institut/
BetreiberUniversität Tübingen
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Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
Universität
AdresseWalter-Simon-Straße 12
72072 Tübingen
Webhttps://uni-tuebingen.de/fakultaeten/wirtschafts-und-sozialwissenschaftliche-fakultaet/faecher/fachbereich-sozialwissenschaften/hector-institut-fuer-empirische-bildungsforschung/institut/
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Institutsgebäude in der Europastraße (2021)
Wandplastik "Familie" (Bronze/farbiges Glas) von Rosemarie Dyckerhoff, 1960, am Eingang Europastraße 6

Das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung (HIB) ist ein eigenes Forschungsinstitut innerhalb der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Seinen Sitz hat das Institut an den beiden Standorten Europastraße 6 und Walter-Simon-Straße 12. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts bearbeiten mit anspruchsvollen Methoden grundlegende gesellschaftlich relevante Fragen von Bildungsprozessen. Ermöglicht wird die wissenschaftliche Arbeit des 2014 gegründeten Instituts durch die Zuwendung der Hector Stiftung II.[1] Das Land Baden-Württemberg stellt darüber hinaus Mittel für die in das Institut integrierte, international angelegte Postdoctoral Academy for Research on Education (PACE) zur Verfügung. Diese besonderen Förderungen ermöglichen der Empirischen Bildungsforschung am Standort Tübingen exzellente Kontinuität. Das Hector-Institut ist Mitglied im Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale[2] sowie federführend beteiligt im LEAD Graduate School & Research Network,[3] einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk an der Universität Tübingen.


Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Forschung verfolgt das Institut einen evidenz-basierten, international orientierten und interdisziplinären Ansatz. Die Forschungsschwerpunkte sind (1) Educational Effectiveness, (2) Motivation, (3) Persönlichkeit, (4) Potenzialentwicklung und Hochbegabung, (5) Unterrichtsqualität und professionelle Kompetenzen von Lehrkräften sowie (6) Methodenforschung. Das Hector-Institut ist Teil einer internationalen Forschungsgemeinschaft. Die Forschungsarbeit folgt dem Zukunftskonzept der Universität Tübingen von „Research – Relevance – Responsibility“.


Lehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung bietet eine umfassende wissenschaftliche Ausbildung vom Bachelor und Master über die Promotion bis zur Vorbereitung auf die Professur. Studierende des Bachelors und Masters „Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie (EBPP)“ lernen die wesentlichen Grundlagen aus Psychologie und Erziehungswissenschaft, kombiniert mit einer Ausbildung inquantitativen Forschungsmethoden und pädagogisch-psychologischer Diagnostik. Die Absolventinnen und Absolventen sind so in der Lage, wissenschaftlich fundierte Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen im Bildungsbereich zu geben und Impulse für die Weiterentwicklung des Bildungssystems zu liefern – in der Wissenschaft, aber auch in Bildungseinrichtungen, in der Bildungsverwaltung und in Ministerien, in der beruflichen und privaten Weiterbildung, in Stiftungen sowie in der freien Wirtschaft, beispielsweise in Bildungsverlagen.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, uni-tuebingen.de:

Direktor: Prof. Dr. Ulrich Trautwein