Hagelloch

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Wappen Hagelloch.png
Hagelloch
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Koordinaten: 48° 32′ 27″ N, 9° 0′ 43″ O
Höhe: ca. 440 m (Ortsmitte)
Fläche: 5,97 km²
Einwohner: 1.833
Stand: 30. Juni 2010
Postleitzahl: 72070
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1971
Gemeindeschlüssel:
Ortsteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:

Webpräsenz:
Ortsvorsteher: Martin Lack


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Hagelloch ist ein kleines Örtchen am Schönbuch-Rand.

Der Tübinger Ortsteil hat einen Haupt- und zwei kleinere Zufahrtswege: vor allem die Hagenloher Straße über den Hagellocher Weg und die Ebenhalde - und ferner die Entringer Straße und der Heuberger-Tor-Weg.
Über Hagelloch führt die einzige Zufahrt zum Ausflugsziel Schloss Hohenentringen.

Name

Hagelloch hieß früher Hagenloch. Der Name setzt sich aus Hag und Lohe (Gehölz) zusammen, also ein von einem Hag umgebenes Waldstück.[1]

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1106. Als älteste Ortsherren sind die Pfalzgrafen von Tübingen nachweisbar. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1296 Hagelloch an das Kloster Bebenhausen. Von 1296 bis zur Auflösung des Klosteramts 1807 gehörte Hagelloch zu diesem Kloster. Armut bestimmte jahrhundertelang das Leben in Hagelloch. 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Tübingen[2]. Seit den 1970er Jahren ist der Ort ein beliebtes Wohngebiet für Neuzugezogene. Hagelloch feierte im Jahr 2006 sein 900jähriges Ortsjubiläum.

Was hier ist

Blick auf Hagelloch mit Kirche
Rathaus
  • Die Evangelische Kirche Hagelloch wurde 1902-04 im neuromanischen Stil erbaut. Sie ersetzte eine mehrfach erweiterte, damals zu klein gewordene, vor dem Jahr 1474 erbaute Kapelle. In der Mauer vor der Kirche befindet sich das Relief "Mutter mit Kind" (1969) von Ugge Bärtle; von demselben Künstler stammt ein Sgraffito von 1955/56 am Rathaus gegenüber.
  • Grundschule und zwei Kindergärten
  • Ein Musikverein
  • Gaststätte Grüner Baum
  • In Richtung Morgenstelle, aber noch auf Hagellocher Gebiet, liegen der Landgasthof Rosenau und das Schützenhaus Hagelloch.
  • Seit 2007 gibt es an einem Samstag Anfang Dezember einen eigenen Weihnachtsmarkt mit Darbietungen ansässiger Musikgruppen.
  • Für 2019 ist die Eröffnung eines neuen Streuobstwiesen-Lehrpfads geplant.

bitte ergänzen




Historische Bilder

Weblinks

Literatur

Quellen

Blick aus der Luft

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