Ginkgo
Der Ginkgo ist eine Baumart mit einigen Besonderheiten, beispielsweise ihren stinkenden Früchten. Die Bäume sind zweihäusig, wobei nur die weiblichen (♀) Bäume stinken. In Tübingen gibt es an mehreren Stellen Ginkgo-Bäume.
Ginkgos in Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Park am Anlagensee
- zwei Bäume (♂+♀) am südlichen Ufer am Rande der großen Wiese direkt am Weg.
- Im Alten Botanischen Garten
- ein Baum am Weg zur Unterführung Nonnenhaus - Wilhelmstraße (♀)
- ein junger Baum am Rand der großen Wiese
- dazwischen ein großes Exemplar (♂) mit Hinweistafel „Naturdenkmal“
- zwei Bäume (♂+♀) vor dem Hauseingang von Rümelinstr. 24
- zwei Bäume (♂+♀) am westlichen Ende, an der Treppe zur Kelternstraße
- unweit davon ein abgesägter Stumpf mit frischen Trieben
- Mehrere Bäume im Neuen Botanischen Garten
- drei Bäume auf dem Gelände der Kemmler Baustoffe GmbH in der Südstadt
- ein Baum in der Ludwigstraße 12, vor der Arztpraxis
- ein Baum an der Ecke Raichbergstraße - Farrenbergstraße
bitte ergänzen
Symbol der Beständigkeit, Zähigkeit und Aufrichtigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehemalige Präsident der Universität, Adolf Theis, gründete 1997 die „Beratungs- und Planungsgesellschaft für Kliniken, Senioren- und Kureinrichtungen“ gemeinsam mit seiner Ehefrau Masako Katagami-Theis. Sie wählte als Firmenlogo zwei Blätter eines Ginkgobaums aus ihrer japanischen Heimat - ein Symbol der Beständigkeit, Zähigkeit und Aufrichtigkeit. Im Bundesland Brandenburg ist die ProCurand binnen fünf Jahren zum größten privaten Träger von Senioreneinrichtungen geworden. [1] [2]
Stimmen zu Ginkgo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten
Wie's den Wissenden erbaut.
Ist es Ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt,
Sind es zwey, die sich erlesen,
Dass man sie als Eines kennt.
Solche Frage zu erwiedern
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern
Dass ich Eins und doppelt bin
Ende Februar 2010 war der Zeitpunkt gekommen, dass die lange Wochen unverändert vorhandene Schneedecke endlich einmal weggetaut war und erste warme Winde und Sonnenstrahlen dem Boden und den Pflanzen etwas beim Auftauen halfen. So auch im Park am Anlagensee, wo sie die zum Ende 2009 gefallenen Früchte des Gingko-Baums wieder zum Leben erweckten – und auch ihren Duft. Dieser Duft weckt Assoziationen an Erbrochenes und ist für den Menschen eher unangenehm. An diesem Tage, dem 28. Februar, wehte der Duft sogar bis auf die andere Seite des Anlagensees. Wenn man die wahre Ursache des Duftes dann erkennt – in der Nähe der Früchte – ist es ein positiver Aha-Effekt, weil sich zuvor schon unangenehme Bilder von im Park erbrechenden Menschen eingestellt hatten, die sich dann verflüchtigen!
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BPT - Der Gründer: Prof. Dr. Adolf Theis, Web-Seite der Beratungs-, Planungs- und Treuhand-Gesellschaft
- ↑ Adolf Theis auf Wikipedia